NEWS AUS ISRAEL und der jüdischen Welt...
ISRAEL BEFINDET SICH IN DER WOHL GRÖSSTEN EXISTENZKRISE SEIT DER STAATSGRÜNDUNG 1948.
Nach dem mörderischen Einfall von HAMAS-Terrorgruppen in die umliegenden Kibbuzim und Dörfer rund um den Gazastreifen am 7. Oktober 2023 ist die Welt für Israel (und auch der jüdischen Welt allgemein)
nicht mehr die gleiche wie vorher. Mehr als 1'200 Menschen, v.a. Zivilisten, wurden von den Hamas-Terroristen auf brutalste Art und Weise ermordet. Man spricht von mehr als 200 unschuldigen Kindern, Frauen
und älterem Menschen, die auch noch verschleppt und als Geiseln gehalten werden. Im Norden des Landes zum Libanon, an der Grenze zu HISBOLLAH-Truppen, brodelt es ebenfalls. Man muss
auch hier damit rechnen, dass es zum Krieg kommen kann.
Israel befindet sich im Kriegszustand und niemand weiss, was weiter folgen wird.
Ich empfehle zur Information über das aktuelle Geschehen die zwei israelischen Zeitungen
HAARETZ (eher links-liberal) und JERUSALEM POST (eher konservativ) unter den folgenden Links (auf deutsch übersetzt) zu konsultieren.
... und im weiteren:
neue Website der Organisation GRA: www.gra.ch.
Israelhass und Antisemitismus
Es ist eine Tatsache, dass seit dem Hamas-Massaker an israelischen Unschuldigen antisemitische Vorfälle explosionsartig zugenommen haben. Unter dem Feigenblatt von "Israelkritik"
erleben wir gegenwärtig in den Diskussionen rund um den Gazakonflikt in der Regel nicht das, was als "normale Israelkritik" zu verstehen ist, sondern öfters blanken ANTISEMITISMUS. Diese
Hasswellen kommen zu einem grossen Teil aus islamischen Kreisen. Ein diesbezügliches Beispiel ist der Zischtig-Club des Schweizer Fernsehens. Dort präsentierte sich vor einiger Zeit eine
Dame, die sich als Kulturwissenschafterin ausgab, mit väterlichen "palästinensischen Wurzeln". Was aus dem Mund dieser Frau zu hören war, bewegte sich auf lügnerischen Behauptungen rund um
den jüdischen Staat Israel. Inwieweit diese Frau mit ihrem unbändigen Hass auf alles Israelische als "Antisemitin" zu definieren ist, bleibe dahingestellt. Aber eines darf wohl behauptet
werden, dass solche lügnerische Behauptungen und Verunglimpfungen des jüdischen Staates nicht ohne Wirkung generell auf gewisse TV-Zuschauer abfärben werden. Aus meiner persönlichen
Erfahrung entwickelt sich dann sehr leicht auch ein klarer ANTISEMITISMUS, der sich gegen alle Juden und alles Jüdische richten kann.
Es gibt eine neue Organisation, in der eine ganze Reihe von jüdischen Aktivisten mitmachen:
www.juedischesforum.ch
Dieses Forum wurde von jüdischen Aktivisten gegründet, die sich politisch sehr links positionieren. Ich kenne einige dieser Organisator:innen und mit einigen dieser Leute habe ich persönlich
allerdings auch meine Probleme! Nicht selten höre ich extreme Aussagen, die - nach meinem Geschmack - sehr einseitig, v.a. sehr pro-palästinensisch, vielleicht sogar diesbezüglich
etwas schönfärberisch sein mögen. Aber was ich gerade in diesen Gruppen schätze, das ist eine Friedensvision für den Palästinakonflikt. Vor allem der Wortlaut des Manifestes entspricht
mehr oder weniger meiner Vorstellung und die Hoffnung auf eine friedliche und nachhaltige Lösung der gegenwärtigen Situation (Sept. 2024) kann auch aus meiner Sicht nur in
zwei getrennten Staaten liegen. Im Wortlaut dieses "Jüdischen Forums" wird ein friedliches Zusammenlebens von Israelis und Palästinensern angesprochen, das ich voll unterstütze.
Vieles mag wohl im Moment utopisch klingen. Aber letzten Endes muss eine Lösung im Palästinakonflikt gefunden werden. Und diese Lösung kann nicht in einer ewigen Konfrontation
liegen. Es geht hier um zwei Völker, die - wenn es einmal zu echten Friedensverhandlungen kommt - in getrennten Staaten leben müssen. Das Beispiel Libanon zeigt klar und deutlich auf,
dass eine Einstaatenlösung sicher nicht das Ziel eines echten und nachhaltigen Nahostfriedens sein kann. Es ist leider eine Tatsache, dass die gegenwärtige Netanyahu-Koalition, die fanatische
Rechtsparteien einschliesst, kaum fähig zu einer Kompromisslösung ist. Noch viel weniger scheint mir die palästinensische Seite vorderhand fähig für konstruktive und nachhaltige Friedensverhandlungen
zu sein. Das heisst konkret, dass es vorderhand kaum möglich sein wird, dass es in naher Zukunft zu einer friedlichen Lösung des Palästinakonfliktes kommen kann. Dieses Gesher-Manifest
umschreibt sehr klar diese möglichen Zukunftsvisionen!
Nochmals: Ich habe dieses Manifest mit Überzeugung unterschrieben. Diese Unterschrift hat in gewissen rechts-extremen (jüdischen und nicht jüdischen) Kreisen
gewisse Aggressionen gegen mich persönlich ausgelöst. Der folgende Artikel in der - aus meiner Sicht - rechtslastigen und pro-Netanyahu unterstützenden AUDIATUR online - hat eine
hochproblematische Sicht auf dieses jüdische Forum gezeichnet wird. Dass ich hier auch noch namentlich (im negativen Sinne) erwähnt werde, ist für mich unerklärlich. Lesen Sie selber:
Jüdisches Forum Schweiz – Gescher: Selbstgefälliges «Brückenbauen» gegen Israel28/08/2024
Im Juni ging das «Jüdische Forum Schweiz – Gescher» online. Es ist ein Vehikel von eingefleischten Realitätsverweigerern zum Schutz der eigenen Selbstgefälligkeit. Von Personen, die hinter Israel stehen und gegen Antisemitismus kämpfen, verdient es keine Sympathien. Es ist eine Besonderheit des Nahostkonflikts, dass es keine europäisch-muslimischen Organisationen mit proisraelischer Agenda gibt, aber etliche europäisch-jüdische Vehikel […]weiterlesen »
Ganz wichtig: die folgende Petition an die Schweizer Bundespräsidentin Amherd betr. grassierendem ANTISEMITISMUS. Ich empfehle dringend, hier mitzumachen und
zu unterschreiben:
Nach dem furchtbaren Pogrom, Massaker, an unseren Brüdern und Schwestern in Israel vom 7. Oktober 2024 breitet sich praktisch explosionsartig weltweit, aber nicht weniger auch in der Schweiz, eine schlimme Welle jeder Art von Antisemitismus aus.
Die Petition
Ensure Safety and Respect for Jewish People in Switzerland
möchte ein Zeichen gegen diese gegenwärtige Welle des Judenhasses setzen:
https://www.change.org/p/ensure-safety-and-respect-for-jewish-people-in-switzerland
Zu beachten: Leider ist es nicht gestattet, hier auf dieser Homepage auch Fotos zu den Presseartikeln zu publizieren (Copyright).
Da der Speicherraum neuerdings von one.com begrenzt ist, muss ich jeweils Publikationen, welche 2 Tage und älter sind,
löschen. Ich bitte um Verständnis! Die hier publizierten Presseartikel sind eine kleine Auswahl (der von mir gelesenen)!
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Und nun zu den Tagesnachrichten. (Klicken Sie jeweils auf die Eingangszeile, damit Sie auf den gesamten Text gelangen!):
Montag, 16. Mai 2025
Niemand weiss, wie lange der Krieg mit dem Iran dauern wird. Offensichtlich beherrscht Israel die Szene. Und trotzdem geraten Dutzende von Raketen auf israelisches Gebiet
und richten grossen Schaden und Zerstörung an Menschenleben und Gebäuden an.
TACHLES BERICHTET heute:
Topnews
Iran15. Jun 2025
Andreas Mink
Interview15. Jun 2025
Yves Kugelmann
Simon Wolfgang Fuchs15. Jun. 2025
Was kann Israel im Krieg gegen Iran erreichen?
In der Nacht auf Freitag startete Israel die Offensive gegen Irans Atomanlagen. Iran nahm dies als Kriegserklärung an. Seither eskalieren Angriffe auf israelische und iranische Einrichtungen - rund…
Teheran15. Jun 2025
Redaktion
Israel22. Jun 2025
Redaktion
Nahost15. Jun 2025
Andreas Mink
Tel Aviv14. Jun 2025
Redaktion
Rehovot15. Jun 2025
Redaktion
London / Bern15. Jun 2025
Redaktion
Tel Aviv15. Jun 2025
Redaktion
Nikosia15. Jun 2025
Redaktion
USA15. Jun 2025
Andreas Mink
Wirtschaft15. Jun 2025
Andreas Mink
Reaktionen USA13. Jun 2025
Andreas Mink
LIVE TICKER +++16. Jun 2025
Redaktion
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Freitag, 13. Juni 2025
Heute, in den frühen Morgenstunden, geschah, was eigentlich schon seit einiger Zeit zu erwarten war: Israel greift die iranischen Atomanlagen an! Seit vielen Jahren
schreien Irans düstere Ayatollahs nach der Zerstörung des jüdischen Staates. Die Entwicklung des Atompotentials sollte diese schlimmen Kerle wohl ermutigen, möglichst bald
diese Eliminierungswünsche zu erfüllen. Israels Luftwaffe scheint diesen frommen Wünschen nun ein Ende bereitet zu haben.
Die GSI-Präsidentin Corina Eichenberger-Walther:
Liebe Freundinnen und Freunde. Liebe Mitglieder der Gesellschaft Schweiz-Israel
Es ist eine bittere Realität. Ich will sie heute ansprechen. Vorstandsmitglieder in Sektionen werden bedroht, weil sie sich für Israel einsetzen. ASI-Mitglieder wurden in ihren Betrieben gebeten, sich weniger öffentlich für Israel zu engagieren. Immer mehr Hassmails erreichen uns. Es sind keine sanften Töne, die da angeschlagen werden. Die ASI gehört zu jenen Institutionen, bei denen einige meinen, ihren primitiven Israelhass «deponieren» zu können. Gleichzeitig treten weiter Frauen und Männer der GSI bei. Und wir haben nur wenige Austritte zu verzeichnen. Dass wir angefeindet werden, zeigt, dass man uns ernst nimmt. Gerade deswegen ist es mir ein Anliegen, Ihnen allen für Ihr Einstehen für Israel in dieser sehr belastenden Zeit zu danken.
Es geschehen groteske Dinge. Ein Boot sollte eine schwedische «Aktivistin» nach Gaza bringen. Das Schiff wurde aufgebracht und seine Besatzung in Ashdod an Land gebracht. Niemand wurde verletzt, niemand misshandelt. Die ganze Crew ist inzwischen heil nach Hause zurückgekehrt. Ein Aufschrei ging durch die militante Pro-Palästinaszene. Es wurde «Kidnapping» und «Entführung» skandiert und der Mob setzte sich deshalb in Bahnhöfen auf die Gleise. «Entführung»? Ja, es gab grauenhafte «Entführungen» am 7. Oktober 2023, und viel Unsägliches mehr. Man kann sich nur noch fremdschämen, dass es hierzulande Leute gibt, die keine verbalen Skrupel kennen. Shabbat Shalom und herzliche Grüsse.
Corina Eichenberger-Walther
... und weiter zur gegenwärtigen Situation rund um Israels Angriff auf die iranischen Atomanlagen:
Kommt es zu einem grossen regionalen Krieg? Hier die ersten Meldungen:
Die NZZ online vom 13.6.2025 berichtet:
von Andreas Rüesch 13. Juni 2025
Stellvertretender Leiter Redaktion Ausland
Mehr als zwanzig Jahre lang hat Israel vor künftigen iranischen Atombomben gewarnt. Aber weshalb entschied sich Ministerpräsident Netanyahu gerade jetzt zu einem Angriff? Tags zuvor war der Atomstreit eskaliert: Iran kündigte als Reaktion auf eine Rüge durch die Internationale Atomenergieagentur trotzig an, eine weitere Urananreicherungsanlage zu bauen. Das war eine klare Provokation. Doch zu diesem Zeitpunkt stand Israels Militär schon zum Angriff bereit.Drei Gründe dürften für Netanyahu schon vorher den Ausschlag gegeben haben: Erstens ist Iran inzwischen gefährlich nahe an der Atombombe – mit seinem hochangereicherten Uran könnte es sehr schnell Spaltmaterial für ein Dutzend Bomben gewinnen. Zweitens ist Iran als Folge des Nahostkrieges als Regionalmacht geschwächt und hat 2024 bei Schlagabtauschen mit Israel Blössen gezeigt. Drittens zählt Netanyahu wohl darauf, den amerikanischen Präsidenten Trump eher als dessen Vorgänger Biden in einen Krieg hineinziehen zu können – auch wenn Trump sich vorerst davon zu distanzieren sucht.Ob diese Rechnung aufgeht, ist offen. Klar ist nur, dass sich Irans Atomprogramm nicht auf einen Schlag zerstören lässt. Die grosse Frage lautet, ob die Teheraner Hardliner nun erst recht eine atomare Bewaffnung beschliessen werden.Ich wünsche Ihnen trotzdem ein schönes Wochenende – bis Montag!
Unsere Empfehlungen aus dem Ressort «International»
...und weiter berichtet die NZZ (NZZ International 13.6.2025)
Thema des Tages: Islamisten braucht man nicht mit Integration kommen
Razzia in der Blauen Moschee in Hamburg im Jahr 2024.Nikito/ImagoWer seit dem 7. Oktober 2023 – dem Terrorangriff auf Israel – die Demonstrationen in London beachtet hat, hat Hunderttausende radikale Muslime gesehen, die die Hamas feiern und Juden den Tod wünschen (und nach den Juden kommen die widerspenstigen Christen an die Reihe). London, die Stadt, in der John Locke wirkte, Philosoph der Freiheit und der Menschenrechte, ist den Bildern nach an den Tagen der Demonstrationen von Islamabad kaum noch zu unterscheiden.In Frankreich brennen regelmässig die Vorstädte (Banlieues). Vor wenigen Tagen rasteten Tausende Menschen nach einem Fussballspiel aus, so dass Paris und Teile Frankreichs für ein paar Stunden an einen Bürgerkrieg erinnerten: Brände, Angriffe, Leuchtraketen. Bilanz: sechshundert Festnahmen, zwei Tote, ein Polizist im Koma. Um es gleich vorwegzunehmen: Das war kein Fussballproblem, sondern eines, das von den migrantischen und weitgehend muslimisch geprägten Vorstädten ausging.Auch Deutschland hat vor ein paar Jahren erlebt, wie meist migrantische und sehr oft muslimische junge Männer Innenstädte verwüsteten; die Demonstrationen aus dem israelfeindlichen Milieu sind auch hierzulande häufig fortgesetzte Verherrlichungen von Terrororganisationen, die, wenn sie es denn könnten, auch Deutschland angreifen würden.Dazu kommen Tausende Messerangriffe in Europa pro Jahr durch Menschen aus dem migrantischen Milieu, sehr oft aus dem muslimisch geprägten. Und natürlich die gewaltige Welle von Terrorangriffen, die junge, radikale Muslime von Paris bis Berlin in den vergangenen Jahren verübt haben.Toleranz vor allem für die, die sie abschaffen wollenDas bedeutet nicht, dass die Mehrzahl der Muslime gewalttätig ist. Das Gegenteil ist der Fall – zahlreiche von ihnen fordern regelmässig ein härteres Vorgehen des Staates gegen diejenigen aus ihrer Kultur oder Heimat, die sich an Regeln nicht halten können oder wollen. Während es bedauerlicherweise an prominenten muslimischen Stimmen dazu fehlt, ist es in Strassenumfragen leicht und alltäglich, Muslime zu finden, die sich mit gesundem Menschenverstand und häufig mit ihrer Erfahrung aus ihren Heimatländern beklagen: darüber, dass die liberalen Demokratien des Westens ihre Werte nicht bewahren, weil sie unfähig sind, sie im Umgang mit denjenigen, die sie abschaffen wollen, einmal hintenanzustellen. Zu viel Toleranz erfahren die, die die Toleranz dauerhaft beenden wollen.Exakt das ist bis heute das Problem. Die Negierung, das Abwiegeln, die Intention, die Probleme gerade nicht klar zu benennen, sind Teil unserer Gesellschaften geworden. Und sie hindern den Westen daran, den radikalen Islam ein für alle Mal zum Gegner zu erklären.
Die Muster sind bekannt und wiederholen sich als Rituale der Selbstberuhigung: Nach den Ausschreitungen vor ein paar Tagen in Frankreich wies zum Beispiel der Professor Jürgen Ritte eindringlich warnend darauf hin, man dürfe in den brennenden Städten nun aber «kein Gesellschaftsproblem» sehen. Er kam unter anderem im Schweizer Fernsehen zu Wort. Der Mann ist Literaturwissenschafter und Essayist.In Grossbritannien setzt sich nicht nur die legale, sondern auch die illegale Migration massiv fort, als seien daraus nicht gewaltige gesellschaftsverändernde Missstände erwachsen wie zum Beispiel massiveMissbrauchsfälle in islamischen Milieus.In Deutschland setzt der Innenminister Alexander Dobrindt nun endlich viel daran, die illegale Migration einzudämmen, aber die Gewerke der Demokratie sind kaum noch an Schützen oder gar Dichtmachen gewöhnt, nachdem insbesondere Angela Merkel alle Schleusen geöffnet und dann alle Kritik daran ignoriert hatte.Der Muskel zur Gefahrenabwehr ist nicht länger vorhandenJahrelang hat es hierzulande gedauert, bis die Blaue Moschee, eine bekannte Terrorbrutstätte in Hamburg, geschlossen wurde. Und das ist nur ein Beispiel von Hunderten, die den laxen Umgang des Staates mit denen, die ihn beseitigen wollen, illustrieren. Wer die Zustände voraussah, wie Thilo Sarrazin, wurde mundtot gemacht. (In seinem vieldiskutierten Buch sind in der Tat mehrere ausserordentlich kritikwürdige Passagen enthalten, unter dem Strich aber sprach er das Problem der Islamisierung deutlich und frühzeitig an.)Der Muskel zur Gefahrenabwehr ist nicht nur nicht trainiert, er durfte und sollte in den meisten europäischen Ländern in den vergangenen Jahrzehnten auch nicht wachsen. Dazu gehört auch, dass die für lange Zeit tonangebenden Milieus – links der Mitte, grün geprägt, städtisch – ignorierten und sich nicht länger vorstellen konnten, dass es in der Welt Feinde gibt.Menschen, die uns in der Schweiz, in Deutschland töten würden, wenn sie es könnten. Menschen, die sogar bereit sind, ihr Leben dafür zu geben, solange nur ein Jude oder ein Christ sein Leben lassen muss. Menschen, die einer fundamentalen und radikalen Auslegung ihrer Religion so verbunden sind, dass sie den Alltag im Westen nur als Aneinanderreihung schwerer Sünden begreifen können.Ihr Werteverständnis unterscheidet sich so fundamental von dem, was bislang im Westen vorherrscht, dass eine Vermittlung nicht stattfinden können wird. Sie würde eine intensive psychologische Auseinandersetzung mit jedem einzelnen Individuum voraussetzen, die Staat und Gesellschaft schlicht nicht zu leisten imstande sind. Es ist im Übrigen auch gar nicht ihre Aufgabe.Da, wo Integration nicht wirklich erfolgt, sondern nur ein hoffnungsvolles Gerede bleibt, liegt oft der Trugschluss zugrunde, dass sich jeder Mensch schliesslich unserer Gesellschaft anpassen wird. Integration ist eine Notwendigkeit. Sie funktioniert aber nur dann, wenn der Migrant sich integrieren möchte. Sie auf Gruppen anzuwenden, die offen sagen und auch jederzeit zeigen, dass nicht sie sich dem Westen, sondern der Westen sich ihnen anzupassen habe, ist naiv.
The TIMES OF ISRAEL (June 13, 2025) berichtet:
After years of preparation, Israel launches major offensive against Iran and its nuclear programIAF strikes hit nuclear sites and in Tehran; Natanz enrichment facility significantly damaged; IRGC chief, army head, commanders, scientists dead; Mossad active on ground
Footage released by the Israeli Air Force shows the bombing of Iranian ballistic missiles aimed at Israel in its strikes in Iran early on June 13, 2025. (Israel Defense Forces); Footage shared on social media shows the Israeli strikes on Iran's Natanz nuclear facility, as well as the province of Kermanshah and the Farahzad neighborhood of Tehran. (IRINN/Saberin_ir/AFP/X; used in accordance with Clause 27a of the Copyright Law)
Decades of Israeli warnings against Iran’s nuclear program and preparations for military action to thwart it culminated early Friday morning with the Jewish state launching a major offensive against the Islamic Republic, striking nuclear sites, military facilities, missile bases and senior leadership.
Jerusalem said it had engaged in a “precise, preemptive strike” against Iran, declaring an imminent threat from its nuclear program and announcing a domestic state of emergency as citizens braced for retaliation. Top officials warned of a potential prolonged conflict, noting that Tehran had the power to inflict significant pain upon Israel.
Multiple waves of Israeli strikes were reported throughout Iran for several hours, starting at around 3 a.m. and into the morning. Over 200 Israeli Air Force aircraft were involved in the opening strikes, and fighter jets dropped over 330 munitions on some 100 targets, the IDF said.
The operation, dubbed “Rising Lion,” was directed at Iran’s nuclear program — the military assessed Iran currently has enough enriched uranium to build 15 nuclear bombs — as well as its ballistic missile factories and its military capabilities, Prime Minister Benjamin Netanyahu and the military said.
Israel said it had no choice but to attack Iran, adding that it had gathered intelligence that Tehran was approaching “the point of no return” in its pursuit of a nuclear weapon.
“The Iranian regime has been working for decades to obtain a nuclear weapon. The world has attempted every possible diplomatic path to stop it, but the regime has refused to stop,” the military said in a statement.
This handout photo released by Iran’s Revolutionary Guard Corps (IRGC) official Sepah News Telegram channel on June 13, 2025, shows smoke billowing from a site apparently targeted by an Israeli strike in the Iranian capital Tehran early in the morning. (SEPAH NEWS / AFP)
Confirmed killed in the strikes was Islamic Revolutionary Guard Corps Commander Hossein Salami. Iran’s semi-official Fars news agency reported that the chief of Iran’s military, Mohammad Bagheri, was also dead. Jerusalem assessed that other top brass and senior nuclear scientists were killed as well.
Blasts were reported in Natanz, the site of a key nuclear facility, as well as in and around the capital Tehran.
JEWISH BREAKING NEWS berichtet:
The Mossad has released rare footage of its covert operations targeting Iran’s air defenses and ballistic missile launchers earlier today.
An Israeli official revealed that the Mossad secretly established a drone base inside Iran specifically for this mission. The drones launched from this site struck missile launchers near Tehran, effectively neutralizing Iran’s ability to retaliate with projectiles as Israel’s airstrikes commenced.
In parallel, weapons systems were smuggled into Iran using disguised vehicles. These systems dismantled Iranian air defenses, allowing Israeli aircraft to operate freely in Iranian airspace.
A third element of the operation involved Mossad commandos deploying precision-guided missiles near anti-aircraft batteries in central Iran, further crippling Tehran’s aerial defenses.
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https://whatsapp.com/channel/0029Va4EEJU7YSdAqzGs362F
Es scheint, dass Irans Luftverteidigungssysteme vor Angriff auf die Atomanlagen von den angreifenden Israelis ausser Gefecht gesetzt wurden.
The Mossad has released rare footage of its covert operations targeting Iran’s air defenses and ballistic missile launchers earlier today.
An Israeli official revealed that the Mossad secretly established a drone base inside Iran specifically for this mission. The drones launched from this site struck missile launchers near Tehran, effectively neutralizing Iran’s ability to retaliate with projectiles as Israel’s airstrikes commenced.
In parallel, weapons systems were smuggled into Iran using disguised vehicles. These systems dismantled Iranian air defenses, allowing Israeli aircraft to operate freely in Iranian airspace.
A third element of the operation involved Mossad commandos deploying precision-guided missiles near anti-aircraft batteries in central Iran, further crippling Tehran’s aerial defenses.
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20Minuten berichtet:
Wie der Mossad Irans Luftabwehr lahmgelegt haben soll
Israelische Medien berichten, dass Mossad-Agenten die
iranische Luftabwehr vor dem Luftangriff ausgeschaltet
haben.
Benedikt Hollenstein
Diese Aufnahmen sollen die Mossad-Agenten innerhalb des
Irans zeigen.20Min/Social Media
Darum gehts
Vor dem israelischen Luftangriff soll der Mossad die iranische
Abwehr lahmgelegt haben.
Der Geheimdienst griff demnach diverse Luftabwehr- und
Langstreckenraketen-Standorte an.
Die Operation «Rising Lion» soll jahrelang geplant worden sein.
In der Nacht auf Freitag attackierten über 200 israelische
Kampfjets mehr als 100 Ziele im Iran. Dabei wurden nicht
nur hochrangige Militärs und Forscher getötet, sondern nach
ersten Erkenntnissen auch Schäden an den Nuklearanlagen des
Landes verursacht. Geglückt ist die israelische Operation «Rising
Lion» unter anderem, weil offenbar viele iranische Luftabwehr-
Systeme kurz zuvor lahmgelegt wurden – durch Agenten des
Inlandgeheimdienstes Mossad.
So lief der Einsatz ab
So berichtet der israelische Militärkorrespondent Itay
Blumenthal, dass der Mossad vor dem Angriff über Jahre
Kapazitäten innerhalb des Iran aufgebaut habe, um die
Luftabwehr und das Raketenarsenal Teherans zu schwächen.
«Agenten infiltrierten den Iran mit unzähligen Spezialwaffen im
Gepäck und verteilten sie im ganzen Land», so der Journalist bei
X (ehemals Twitter).
Diese Systeme wurden laut Israel
lahmgelegt
Vor Beginn des israelischen Luftangriffs in der Nacht auf
Freitag hätten die Agenten dann auf offenem Gelände
präzisionsgesteuerte Waffen eingesetzt, um mehrere
iranische Boden-Luft-Raketensysteme zu zerstören – welche
die israelischen Kampfjets womöglich hätten abschiessen
können. Blumenthal hält sich bedeckt, welche Waffen genau
eingesetzt wurden: Vor dem Luftangriff sei «hochentwickelte
Technologie» in mehreren Fahrzeugen verbaut und mit Beginn
des Überraschungsangriffs ausgelöst worden.
Zudem habe der Mossad auch eine Basis im Iran eingerichtet,
von der aus am Freitag laut israelischen Angaben mit Sprengstoff
bestückte Drohnen gestartet wurden. Diese hätten daraufhin
diverse Boden-Boden-Raketenwerfer am Stützpunkt Asfaqabad
zerstört, die in der Vergangenheit bereits für Angriffe auf Ziele in
Israel genutzt wurden.
Erste Videoaufnahmen, die in den sozialen Medien kursieren,
sollen die Einsätze des Geheimdienstes zeigen. Darin sind unter
anderem mit Spezialausrüstung ausgestattete Agenten zu sehen,
die Aufnahmen wurden laut israelischen Quellen auf iranischem
Boden gemacht. Andere Videos zeigen mutmasslich Angriffe auf
die iranische Luftabwehr, bei denen wohl Drohnen zum Einsatz
kamen.
Die TACHLES NEWS von heute, 13. Juni 2025:
Newsletter Tachles
GESCHICHTE12. Jun 2025
Yves Kugelmann
09. Jun. 2025
Das deutsche Lebensgefühl
Wie war das eigentlich mit Deutschland vor dem Krieg? «Wir fühlten uns vollkommen integriert in das deutsche Kulturleben, in das deutsche tägliche Leben, in die deutsche Sprache» sagt Guy Stern, Als er 2023 in den USA in Detroit/Michigan verstarb, gehörte er im Alter von 101 Jahren seit langem zu den letzten Zeitzeugen, die noch Erinnerungen hatten an das Lebensgefühl der jüdischen Minderheit in Deutschland vor dem NS-Regime. David Dambitsch zeichnet im Gespräch mit ihm den Lebensalltag vor und nach dem Schrecken nach.
international13. Jun 2025
Redaktion
das jüdische logbuch12. Jun 2025
Yves Kugelmann
USA12. Jun 2025
Redaktion
Tel Aviv12. Jun 2025
Redaktion
Lausanne12. Jun 2025
Redaktion
TRUMP-REGIERUNG12. Jun 2025
Andreas Mink
international13. Jun 2025
Andrew Silow-Carroll
Zürich12. Jun 2025
Redaktion
kultur12. Jun 2025
Katja Behling
SCHWEIZ12. Jun 2025
Gabriel Heim
Jerusalem12. Jun 2025
Redaktion
JERUSALEM12. Jun 2025
Valerie Wendenburg
LIVE TICKER +++12. Jun 2025
Redaktion
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Donnerstag, 12. Juni 2025
Nicht nur in Israel, auch hier in der Schweiz polarisieren sich die Meinungen und Standorte ganz extrem. Netanyahu hat einen Misstrauensantrag in der Knesset knapp
überstanden. Die Proteste auf Israels Strassen sind nicht abgeflaut.
Und trotzdem: Es scheint, dass eine schwache Mehrheit der israelischen Bevölkerung gerade das
gegenwärtige militärische Vorgehen im Gazastreifen nicht goutiert. Man hört von Dienstverweigerern, die sich für Netanyahuds Politik nicht mehr "Aufopfern"
wollen.
Auch hier in der Schweiz (auch innerhalb pro-israelischer Gruppen) polarisieren sich die Geister: einerseits melden sich mehr und mehr sehr linke, israelischkritische
Stimmen zu Wort. Andererseits höre ich von mehr und mehr fanatischen Stimmen für Netanyahuds Rechtsregierung, v.a. aus evangelikaler Umgebung. Es gibt
hier aber auch aus eher rechtslastigen jüdischen Kreisen nicht wenig Zustimmung für das aktuelle radikale Vorgehen des israelischen Premiers.
Im Moment gibt es auch Meldungen, die von einem baldigen Angriff Israels (zusammen mit den USA) auf die Atomanlagen des Irans sprechen.
HAARETZ berichtet darüber:
Israel ist "voll bereit", den Iran in den kommenden Tagen anzugreifen, sagen US-Beamte Berichten zufolge
Der israelische Angriff wird Berichten zufolge ohne US-Unterstützung vorbereitet, während der Iran angeblich ein Vergeltungsfeuer mit Hunderten von ballistischen Raketen auf Israel plant
Haaretz10:25USA evakuieren irakische Botschaft und ziehen nicht lebensnotwendiges Personal aus Bahrain und Kuwait ab
Die schwedische Umweltaktivistin, die Posaune Greta Thunberg ist wieder in ihre Heimat zurückgekehrt und wurde bei der Ankunft von Sympathisanten als "Heldin" gefeiert! Auf gut Schweizerdeutsch
würde man dieses gestörte Mädchen als "dummer, einfältiger Dotsch" bezeichnen.
Die NZZ online äussert sich entsprechend kritisch über diese tragische Figur:
NZZ vom 11. Juni 2025
Die schwedische AktivistinGreta Thunbergmacht immer wieder von sich reden. Früher brachte ihr das Engagement für den Klimaschutz weltweit Sympathie ein, heute irritiert sie mit Aktionen gegen den Staat Israel. An diesem Wochenende segelte sie mit elf Mitstreitern auf dem Segelschiff «Madleen» in Richtung Gaza, um auf die Seeblockade der Israeli gegen die Hamas aufmerksam zu machen.Im Trubel um die Festnahme der Aktivisten durch die israelische Küstenwache ging unter, dass auch eine Deutsche mit Wurzeln in der Türkei an Bord war: Yasemin Acar.Die 38-Jährige ist in Berlin keine Unbekannte. Sie ist eine Schlüsselfigur der antiisraelischen Szene, die sich aus Linksextremisten, Islamisten und Mitgliedern arabischstämmiger Clans zusammensetzt und die regelmässig in der deutschen Hauptstadt demonstriert. Auch für diesen Mittwochnachmittag ist wieder ein Protestzug geplant. Das Motto: «Solidarität mit Palästina – stoppt den Gaza-Genozid – keine Waffenlieferungen an Israel».
Die antiisraelische Aktivistin Yasemin Acar an Bord der «Madleen».Instagram/yaseminacr_Acar wird daran wohl nicht teilnehmen können, denn bei Redaktionsschluss befand sie sich noch auf israelischem Staatsgebiet. Sie hat sichlaut einem Medienbericht geweigert,die für die Ausweisung nötigen Dokumente zu unterzeichnen. Doch das israelfeindliche Milieu der Hauptstadt hat sie nicht vergessen. Erst am Dienstag sprach derLinkspartei-Politiker Ferat Kocakan einer Solidaritätskundgebung für Acar in seinem Wahlkreis, dem Bezirk Neukölln. Er warf den Israeli vor, sie «verschleppt» zu haben. «Shame on you!», rief er. Auf Deutsch: Schämt euch.Angriffe auf Israeli und auf PolizistenDass Acar gegenwärtig angeklagt ist, bei israelfeindlichen Kundgebungen in Berlin Polizisten angegriffen zu haben, erwähnte Kocak nicht. Dabei haben Übergriffe auf Polizisten und Andersdenkende bei diesen Kundgebungen System. Zwei Vorfälle aus den vergangenen Monaten zeigen das besonders deutlich.Im Oktober 2024 waren der sechzigjährige Israeli Jehuda B. und seine Tochter Nitzan zu Besuch in Berlin. Aus Solidarität mit denvon der Hamas gefangen genommenen Geiselntrug er eine gelbe Schleife am Revers. Unversehens fanden sich die beiden von antiisraelischen Demonstranten umringt. Diese griffen sie an, verletzten ihn an der Hand und an der Kniekehle. Polizisten retteten die beiden Israeli aus der Menge.Es kann auch weniger glimpflich ausgehen. Mitte Mai wollte ein Berliner Polizist Demonstranten festnehmen, die an einer Versammlung verbotene Parolen gerufen hatten. Doch anstatt den Anweisungen des Beamten Folge zu leisten, stiessen ihn die Teilnehmer der Kundgebung zu Boden und traten auf ihn ein. Der Polizist wurde bewusstlos und überlebte schwer verletzt.Etliche Journalisten und Politiker nennen die antiisraelischen Kundgebungen in der deutschen Hauptstadt gern «propalästinensisch». Damit liegen sie falsch: Wer die Taten der Hamas rechtfertigt und Andersdenkende angreift, hilft den Palästinensern nicht. Die Verharmlosung des israelfeindlichen Milieus muss endlich aufhören.
Israel Zwischenzeilen berichten über das Schicksal der israelischen Geiseln:
Kommentar: Um die Geiseln gehts hier am wenigsten
Die Geiselverhandlungen zwischen Israel und der Hamas sind in eine Sackgasse geraten, seit die Hamas den Vorschlag des US-Sonderbeauftragten Steve Witkoff für einen vorübergehenden Waffenstillstand und die Freilassung der Geiseln entschieden abgelehnt hat. Der US-Vorschlag sah eine 60-tägige Waffenruhe im kriegszerrütteten Gazastreifen vor, begleitet von einem teilweisen Rückzug der israelischen Streitkräfte und verstärkten humanitären Hilfslieferungen…
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