NEWS AUS ISRAEL und der jüdischen Welt...


ISRAEL BEFINDET SICH IN DER WOHL GRÖSSTEN EXISTENZKRISE SEIT DER STAATSGRÜNDUNG 1948.


Nach dem mörderischen Einfall von HAMAS-Terrorgruppen in die umliegenden Kibbuzim und Dörfer rund um den Gazastreifen am 7. Oktober 2023 ist die Welt für Israel (und auch der jüdischen Welt allgemein)

nicht mehr die gleiche wie vorher. Mehr als 1'200 Menschen,  v.a. Zivilisten, wurden von den Hamas-Terroristen auf brutalste Art und Weise ermordet. Man spricht von mehr als 200 unschuldigen Kindern, Frauen

und älterem Menschen, die auch noch verschleppt und als Geiseln gehalten werden. Im Norden des Landes zum Libanon, an der Grenze zu HISBOLLAH-Truppen, brodelt es ebenfalls. Man muss 

auch hier damit rechnen, dass es zum Krieg kommen kann. 


Israel befindet sich im Kriegszustand und niemand weiss, was weiter folgen wird. 


Ich empfehle zur Information über das aktuelle Geschehen die zwei israelischen Zeitungen


HAARETZ (eher links-liberal) und JERUSALEM POST (eher konservativ) unter den folgenden Links (auf deutsch übersetzt) zu konsultieren.


Haaretz | Israel News, der Nahe Osten und die jüdische Welt - www.haretz.com, Nachrichten aus dem Nahen Osten und Israel | Alle Eilmeldungen |

Die Jerusalem Post (www.jpost.com)


... und im weiteren: 


Neuer Israel-Fonds (NIF)


www.schweiz-israel.ch


neue Website der Organisation GRA: www.gra.ch.


Israelhass und Antisemitismus


Es ist eine Tatsache, dass seit dem Hamas-Massaker an israelischen Unschuldigen antisemitische Vorfälle explosionsartig zugenommen haben. Unter dem Feigenblatt von "Israelkritik"

erleben wir  gegenwärtig in den Diskussionen rund um den Gazakonflikt in der Regel nicht das, was als "normale Israelkritik" zu verstehen ist, sondern öfters blanken ANTISEMITISMUS. Diese

Hasswellen kommen zu einem grossen Teil aus islamischen Kreisen. Ein diesbezügliches Beispiel ist der  Zischtig-Club des Schweizer Fernsehens. Dort präsentierte sich vor einiger Zeit eine

Dame, die sich als Kulturwissenschafterin ausgab, mit väterlichen "palästinensischen Wurzeln". Was aus dem Mund dieser Frau zu hören war, bewegte sich auf lügnerischen Behauptungen rund um

den jüdischen Staat Israel. Inwieweit diese Frau mit ihrem unbändigen Hass auf alles Israelische als "Antisemitin" zu definieren ist, bleibe dahingestellt. Aber eines darf wohl behauptet

werden, dass solche lügnerische Behauptungen und Verunglimpfungen des jüdischen Staates nicht ohne Wirkung  generell auf gewisse TV-Zuschauer abfärben werden. Aus meiner persönlichen

Erfahrung entwickelt sich dann sehr leicht auch ein klarer ANTISEMITISMUS, der sich gegen alle Juden und alles Jüdische richten kann. 


Es gibt eine neue Organisation, in der eine ganze Reihe von jüdischen Aktivisten mitmachen:


www.juedischesforum.ch


Dieses Forum wurde von jüdischen Aktivisten gegründet, die sich politisch sehr links positionieren. Ich kenne einige dieser Organisator:innen und mit einigen dieser Leute habe ich persönlich

allerdings auch meine Probleme! Nicht selten höre ich extreme Aussagen, die - nach meinem Geschmack - sehr einseitig, v.a. sehr pro-palästinensisch, vielleicht sogar diesbezüglich

etwas schönfärberisch sein mögen. Aber was ich gerade in diesen Gruppen schätze, das ist eine Friedensvision für den Palästinakonflikt. Vor allem der Wortlaut des Manifestes entspricht

mehr oder weniger meiner Vorstellung und die Hoffnung auf eine friedliche und nachhaltige Lösung der gegenwärtigen Situation (Sept. 2024) kann auch aus meiner Sicht nur in

zwei getrennten Staaten liegen. Im Wortlaut dieses "Jüdischen Forums" wird ein friedliches Zusammenlebens von Israelis und Palästinensern angesprochen, das ich voll unterstütze.


Vieles mag wohl  im Moment utopisch klingen. Aber letzten Endes muss eine Lösung im Palästinakonflikt gefunden werden. Und diese Lösung kann nicht in einer ewigen Konfrontation

liegen. Es geht hier um zwei Völker, die - wenn es einmal zu echten Friedensverhandlungen kommt -  in getrennten Staaten leben müssen. Das Beispiel Libanon zeigt klar und deutlich auf,

dass eine Einstaatenlösung sicher nicht das Ziel eines echten und nachhaltigen Nahostfriedens sein kann. Es ist leider eine Tatsache, dass die gegenwärtige Netanyahu-Koalition, die fanatische

Rechtsparteien einschliesst, kaum fähig zu einer Kompromisslösung ist. Noch viel weniger scheint mir die palästinensische Seite vorderhand fähig für konstruktive und nachhaltige Friedensverhandlungen

zu sein. Das heisst konkret, dass es vorderhand kaum möglich sein wird, dass es in naher Zukunft zu einer friedlichen Lösung des Palästinakonfliktes kommen kann. Dieses Gesher-Manifest

umschreibt sehr klar diese möglichen Zukunftsvisionen!


Nochmals: Ich habe dieses Manifest mit Überzeugung unterschrieben. Diese Unterschrift hat in gewissen rechts-extremen (jüdischen und nicht jüdischen) Kreisen

gewisse Aggressionen gegen mich persönlich ausgelöst. Der folgende Artikel in der - aus meiner Sicht -  rechtslastigen und pro-Netanyahu unterstützenden AUDIATUR online -  hat eine

hochproblematische Sicht auf dieses jüdische Forum gezeichnet wird. Dass ich hier auch noch namentlich (im negativen Sinne) erwähnt werde, ist für mich unerklärlich. Lesen Sie selber: 


Jüdisches Forum Schweiz – Gescher: Selbstgefälliges «Brückenbauen» gegen Israel28/08/2024
Im Juni ging das «Jüdische Forum Schweiz – Gescher» online. Es ist ein Vehikel von eingefleischten Realitätsverweigerern zum Schutz der eigenen Selbstgefälligkeit. Von Personen, die hinter Israel stehen und gegen Antisemitismus kämpfen, verdient es keine Sympathien. Es ist eine Besonderheit des Nahostkonflikts, dass es keine europäisch-muslimischen Organisationen mit proisraelischer Agenda gibt, aber etliche europäisch-jüdische Vehikel […]weiterlesen »



Ganz wichtig: die folgende Petition an die Schweizer Bundespräsidentin Amherd betr. grassierendem ANTISEMITISMUS. Ich empfehle dringend, hier mitzumachen und

zu unterschreiben: 


Nach dem furchtbaren Pogrom, Massaker, an unseren Brüdern und Schwestern in Israel vom 7. Oktober 2024 breitet sich praktisch explosionsartig weltweit, aber nicht weniger auch in der Schweiz, eine schlimme Welle jeder Art von Antisemitismus aus.

Die Petition
Ensure Safety and Respect for Jewish People in Switzerland

möchte ein Zeichen gegen diese gegenwärtige Welle des Judenhasses setzen:

https://www.change.org/p/ensure-safety-and-respect-for-jewish-people-in-switzerland 



Zu beachten: Leider ist es nicht gestattet, hier auf dieser Homepage auch Fotos zu den Presseartikeln zu publizieren (Copyright).

Da der Speicherraum neuerdings von one.cor begrenzt ist, muss ich jeweils Publikationen, welche 2 Tage und älter sind,

löschen. Ich bitte um Verständnis! Die hier  publizierten Presseartikel sind eine kleine Auswahl (der von mir gelesenen)! 

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Und nun zu den Tagesnachrichten. (Klicken Sie jeweils auf die Eingangszeile, damit sie auf den gesamten Text gelangen!):



Montag, 9. Dezember 2024


Es ist nicht zu fassen, was sich alles fast täglich im Nahen Osten verändert: Nach dem Sturz des grausamen syrischen Despoten werden die Karten neu gemischt. Die Frage stellt

sich mit Recht: Gibt es nun rund um den Palästinakonflikt ganz neue Perspektiven? Kann dies für Israel, die Palästinenser und alle Anrainerstaaten so etwas wie ein Neuanfang 

bedeuten? 


Die Topnews von TACHLES


Tel Aviv08. Dez. 2024

Was der Sturz von Baschar al-Assad in Syrien für Israel bedeutet

Die israelische Führung verbreitet Optimismus über den Sturz von Assad, einem brutalen Diktator und wichtigen Verbündeten des Iran, während sie sich auf den Aufstieg der mit Dschihadisten verbundenen Gruppe vorbereitet, die ihn gestürzt hat.

Der syrische Diktator Baschar al-Assad ist aus dem Land geflohen und seine Regierung ist an die Rebellen gefallen – ein schneller und erstaunlicher Zusammenbruch nach mehr als einem Jahrzehnt…

Zum Podcast

Damaskus08. Dez. 2024

Gemischte Reaktionen in Nahost zur Lage in Syrien

Arabische Staaten reagieren unterschiedlich auf den überraschenden Sturz von Machthaber Baschar al-Assad in Syrien. Die Übersicht der Ereignisse.

Nach dem blitzartigen Sturz des syrischen Machthabers Baschar al-Assad steht das Land vor einer ungewissen Zukunft. Die Flucht Assads und seiner Familie nach Russland bietet die Chance für einen…

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Damaskus08. Dez. 2024

Chemiewaffenfabrik in Syrien beschossen

Die israelische Luftwaffe soll nach Medienberichten eine in Syrien eingegriffen haben.

Hintergrund sei die Sorge, die während der Herrschaft des gestürzten Präsidenten Baschar al-Assad entwickelten Waffen könnten in die Hände von Rebellen fallen, schrieb die "Jerusalem Post". Auch der…

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Bern08. Dez. 2024

Bund fordert nach Sturz von Assad Versöhnung in Syrien

Nach dem Sturz des Assad-Regimes am Sonntag hat das Schweizer Aussendepartement alle in den Bürgerkrieg in Syrien involvierten Parteien zur Achtung des humanitären Völkerrechts aufgefordert. Zivilisten müssten geschützt werden. Derweil feierten Syrerinnen und Syrer in der Schweiz den Abgang des langjährigen syrischen Machthabers.

Die Bürgerkriegsparteien sollten auf Frieden und Versöhnung hinarbeiten, teilte das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) am Nachmittag auf der Plattform X mit. Die…

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Gaza08. Dez. 2024

Katar ruft Hamas-Führer zurück

Verlangen von Donald Trump.

Sechs Wochen vor seiner offiziellen Amtsübernahme agiert Donald Trump bereits als US-Präsident. Dies gilt für die Nahost-Politik. Hier hat er in den letzten Tagen anscheinend die Regierung vonKatar…

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New York08. Dez. 2024

Paul Krugman gibt Kolumne auf

Mitteilung der «New York Times».

Wie die Meinungs-Chefin der «New York Times» mitteilt, gibt Paul Krugman Ende Jahr seine Kolumne auf. Motive dazu will der Wirtschafts-Nobelpreisträger demnächst selbst auf der Plattform erklären…

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Iran08. Dez. 2024

Teheran blufft weiter

Propaganda aus dem Iran.

Der Iran behauptet, dass der Sturz des syrischen Machthabers Baschar al-Assad den Widerstand gegen Israel nicht stoppen werde. "Der Machtwechsel in Syrien könnte den weiteren Kurs der…

Zum Podcast

Podcast05. Dez. 2024

Kultur jetzt!

Der neue Podcast «Kultur jetzt» verhandelt Literatur, Theater, Film, Ausstellungen und vieles mehr in Diskussion und Reflexion. Es diskutieren Filmproduzentin Alice Brauner und der Radiojournalist…

Zum Podcast

Melbourne06. Dez 2024

Brandstifter legen Feuer in Synagoge in Vorort vonMelbourneIn Australien haben mit Masken verhüllte Brandstifter laut Polizei ein Feuer in einer Synagoge in einem Vorort vonMelbournegelegt. Der Brand sei am Freitag (Ortszeit) vor Sonnenaufgang ausgebrochen, erklärte die Polizei.Die Synagoge in Ripponlea sei "erheblich beschädigt" worden. Es waren zum Tatzeitpunkt bereits Menschen in dem Gebäude, es wurden aber keine ernsteren Verletzungen gemeldet. Der australische…

Redaktion


krieg in europa06. Dez 2024

Endlich Frieden! Und dann?Gereiztheit und Machtspiele innerhalb der russischen Opposition, Kriegsmüdigkeit und Inflation – und was das für Russlands Krieg gegen die Ukraine bedeuten kann.Gut 1000 Tage nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen das Nachbarland Ukraine ist die Kriegsmüdigkeit gross. Zwar sind die Nutzniesser des blutigen Konfliktes nicht an seiner Beendigung…

Regula Heusser-Markun


LIVE TICKER +++08. Dez 2024

Israels Armee verlegt Streitkräfte in Pufferzone zu SyrienDer LiveTicker+++ berichtet laufend über Entwicklungen rund um die Kriege in Israel, die Situation in Libanon, Gaza, Westbank und die internationalen Reaktionen auf den Krieg. Das Dossier mit Berichterstattung, Analysen und Podcasts zum Krieg in Israel findet sichhier.Tag 429: 8. Dezember 2024 Angesichts der Übernahme der Kontrolle in Syrien durch Rebellen hat die israelische Armee Streitkräfte in die Pufferzone auf den besetzten Golanhöhen verlegt. Der…

Redaktion


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Dienstag, 26. November 2024


Antizionistische, resp. antisemitische Aktionen von gewissen Gruppen nehmen auch in Zürich laufend zu. So geschehen gestern Abend vor dem Zürcher Kunsthaus, wo eine

Veranstaltung zu Gunden der Tel Aviv Universität mit der ESC Sängerin Eden Golan stattfand. Für mich ist es immer wieder interessant festzustellen, wiwe gewisse (jüdische) Kreise 

auf solch Israel hassende Aktionen reagieren: relativierend, das israelische Elend der Zivilbevölkerung verschweigend, dafür das Elend auf der palästinensischen Seite in den Mittelpunkt

setzend: 

https://search.app?link=https%3A%2F%2Fwww.blick.ch%2Fpolitik%2Fwaehrend-esc-star-eden-golan-singt-unbekannte-verueben-antisemitische-farbattacke-auf-das-kunsthaus-zuerich-id20354163.html&utm_campaign=aga&utm_source=agsadl1%2Cagsadl3%2Csh%2Fx%2Fgs%2Fm2%2F4


TACHLES online von heute: 


Topnews

Jerusalem26. Nov 2024

Israel will Waffenstillstand mit Hizbollah zustimmenDas israelische Sicherheitskabinett wird israelischen Medienberichten zufolge am Dienstag einer Vereinbarung für einen Waffenstillstand mit der libanesischen Hizbollah-Miliz zustimmen. Der Text dieser Vereinbarung sei fertig ausverhandelt worden, berichteten mehrere israelische Medien übereinstimmend. Eine offizielle Bestätigung gab es zunächst nicht.Die Deutsche Presse-Agentur erfuhr aus Regierungskreisen, die Zustimmung des Kabinetts zu der unter US-Vermittlung ausgehandelten Vereinbarung sei "wahrscheinlich". Auch libanesische…

Redaktion


Humanitäres Disaster25. Nov 2024

Regen verschärft die Not der Flüchtlige in GazaDas UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA warnt angesichts der ersten heftigen Regenfälle im Gazastreifen vor noch mehr Leid für die Menschen dort.Rund eine halbe Million Anwohner seien gefährdet, da sie sich in Gebieten aufhielten, die von Überschwemmungen betroffen seien. Am Sonntag hatte es in einigen Teil des Küstengebiets heftig…

Redaktion


Zürich26. Nov 2024

Farbattacke während Auftritt von Eden GolanEin Anlass der Schweizer Freunde des Israel Museums mit der israelischen Sängerin Eden Goaln war Ziel der Attacke. Menschen kamen nicht zu Schaden.Gestern Montagabend haben Unbekannte eine Farbattacke auf das Kunsthaus Zürich verübt während eines Auftrittes der israelische Sängerin Eden Golan. Während der Gala der Schweizer Freunde des…

Redaktion


Wissenschaft – Frankreich26. Nov 2024

Marc Bloch in den Panthéon überführtEhrung für den grossen Historiker und Widerstandskämpfer.Am Samstag hat der französische Präsident Emmanuel Macron die Überführung des Leichnams von Marc Bloch (1886-1944) in den Pariser Panthéon bekannt, die Weihestätte für die bedeutendsten Bürger…

Andreas Mink


Kultur26. Nov 2024

«Lurie´s Life Lines» in New YorkNeue, künstlerische Dokumentation über den Holocaust-Überlebenden und Aussenseiter der Kunstwelt.Morgen Dienstag zeigt das Gemeindezentrum Marlene Meyerson JCC an der Upper East Side von Manhattan eine neue, kinematographische Auseinandersetzung mit dem vielseitigen Werk von Boris Lurie (1924…

Andreas Mink


USA – Philanthropie26. Nov 2024

Die letzte Spende von Bernie Marcus60 Millionen Dollar für Jugend-Besuche in Israel.Ende September und damit wenige Wochen vor seinem Tod im Alter von 94 Jahren, hat Bernie Marcus eine Spende von 60 Millionen Dollar an RootOne getätigt, eine Stiftung für Reisen jüdischer Teenager…

Andreas Mink


LIVE TICKER +++26. Nov 2024

Iwans WaffenschmugelDer LiveTicker+++ berichtet laufend über Entwicklungen rund um die Kriege in Israel, die Situation in Libanon, Gaza, Westbank und die internationalen Reaktionen auf den Krieg. Das Dossier mit Berichterstattung, Analysen und Podcasts zum Krieg in Israel findet sichhier.Tag 417: 26. November 2024 Die israelische Armee hat erstmals genaueren Einblick in ihren jahrelangen Kampf gegen den Schmuggel von Waffen aus dem Iran über den Irak und Syrien zur Hisbollah…

Redaktion

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Montag, 25. November 2024


"Nichts Neues unter der Sonne...." würde Kohelet sagen, wenn er die aktuellen News über den Nahostkonflikt lesen und hören würde. 


TACHLES ONLINE bietet folgende Informationen an


Zürich25. Nov 2024

Koexistenzförderung mit LeidenschaftOmanut-Präsidentin Karen Roth-Krauthammer für besondere kulturelle Verdienste gewürdigt.Die Stadt Zürich hat am Freitagabend im Rahmen einer Gala die Historikerin und Veranstalterin Karen Roth-Krauthammer mit der Auszeichnung für besondere kulturelle Verdienste im Zürcher Kaufleuten…

Yves Kugelmann


ISRAEL25. Nov 2024

Netanyahu äussert KritikIsraels Regierungschef Binyamin Netanyahu hat die laufenden Untersuchungen wegen des Verdachts der Weitergabe geheimer Informationen aus seinem Büro scharf kritisiert.Es gebe eine «Hexenjagd» gegen ihn und seine Mitarbeiter, sagte der israelische Ministerpräsident in einer auf X veröffentlichten Videobotschaft am Abend. Er behauptete auch, der Zweck der jüngst…

Redaktion


Israel25. Nov 2024

Regierungsboykott gegen «Haaretz»?Die linksliberale israelische Zeitung «Haaretz» ist nach eigener Darstellung darüber informiert worden, dass Regierungsstellen nicht mehr mit der Redaktion kommunizieren oder in dem Medium Anzeigen schalten wollen.Ein entsprechender Vorschlag des Medienministers sei von Regierungschef Binyamin Netanyahu gebilligt worden, berichtete «Haaretz» in eigener Sache. Eine offizielle Veröffentlichung der Regierung gab…

Redaktion


Israel25. Nov 2024

Krieg – damals wie heuteEin Briefband, der soeben in Israel erschienen ist, erzählt vom Unabhängigkeitskrieg. Er liest sich, als ob die Autorin der Briefe über den Krieg heute schreiben würde.Wer Hebräisch kann und in diesen Kriegstagen in Israel eine wirklich gute, berührende Lektüre braucht, dem sei das Buch «Zehava’s Unabhängigkeitskrieg» empfohlen. Es enthält die Briefe von Zehava…

Richard C. Schneider


Abu Dhabi24. Nov 2024

Chabad-Schaliach entführt und ermordetIsrael Aussenministerium bestätigt, dass die Leiche des vermissten Chabad-Schaliach Zvi Kogan in den Vereinigten Arabischen Emiraten gefunden worden ist. Erste Verdächtige sind festgenommen worden.Der israelische Mossad sagte, er habe Informationen erhalten, die auf einen "terroristischen Vorfall" hinweisen, und die Behörden beider Länder untersuchen die Angelegenheit, wie aus…

Redaktion


England25. Nov 2024

Wie umgehen mit Holocaust-Leugnung im Netz?Die Alfred Landecker Stiftung finanziert ein neues Laborzentrum in England, das neue Wege finden soll, ein wachsendes Problem zu bekämpfen.Schon während der Corona-Zeit konnten Wissenschaftler beobachten, wie die Leugnung, Verdrehung oder Trivialisierung des Holocaust im Netz immer weiter zunahm. Seit dem 7. Oktober ist diese…

Richard C. Schneider


Wien25. Nov 2024

Weltrekordpreise für Gemälde von Max Oppenheimer und Martha JungwirtMit zwei Weltrekordpreisen für Gemälde kann das Dorotheum, grösstes Auktionshaus im deutschsprachigen Raum, bei seinen Auktionen Moderne und Zeitgenössische Kunst am 19. und 20. November 2024 aufwarte700000 Euro erzielte am 19. November 2024 das letzte Selbstbildnis von Max Oppenheimer (Wien 1885 - 1954 New York). Der als Jude von den Nationalsozialisten verfolgte Künstler musste es 1938 auf…

Redaktion


USA – Politik25. Nov 2024

Trump nominiert «Globalisten» zum FinanzministerScott Bessent war über Jahrzehnte für George Soros tätig. Donald Trump sorgt weiter für Aufsehen mit Nominierungen für seine zukünftige Regierung in rasanter Folge. Grosses Drama dürfte ein Ziel der Berufungen sein und die mit dem 21. Januar 2025…

Andreas Mink


USA – Politik25. Nov 2024

«Zerstört die stinkenden Dschihadis bis zum letzten Mann»Starke Töne von Sebastian Gorka, dem zukünftigen Chef der Anti-Terror-Abteilung im Nationalen Sicherheitsrat.Jüngst hat Donald Trump mit Sebastian Gorka eine der umstrittensten Figur im Bereich der nationalen Sicherheit in den USA zum Chef der für Terror-Bekämpfung zuständigen Abteilung im Nationalen…

Andreas Mink


25. Nov 2024

Café-Kette in Montreal schliesst GeschäftNazi-Gesten einer Franchise-Nehmerin.Wie von Lokalmedien vermeldet, hat die Café-Kette «Second Cup» in Hampstead, einem Vorort von Montreal, am Donnerstag eine Niederlassung geschlossen, deren Betreiberin anscheinend proisraelischen…

Andreas Mink


LIVE TICKER +++25. Nov 2024

250 Raketen auf Israel und Gespräche über WaffenruheDer LiveTicker+++ berichtet laufend über Entwicklungen rund um die Kriege in Israel, die Situation in Libanon, Gaza, Westbank und die internationalen Reaktionen auf den Krieg. Das Dossier mit Berichterstattung, Analysen und Podcasts zum Krieg in Israel findet sichhier.Tag 416: 25. November 2024 Trotz Berichten über Fortschritte bei den Verhandlungen über eine Waffenruhe gehen die Gefechte zwischen den israelischen Streitkräften und der libanesischen…

Redaktion


Israel21. Nov 2024

Die kaum gesehene FrontDie Drohnenangriffe aus dem Irak sind ein Problem für Israel. Insbesondere wenn der Iran seinen nächsten Grossangriff von dort aus starten will.Eine Front, über die man wenig hört: Israels Krieg mit pro-iranischen Organisationen im Irak. Seit dem 2. November 2023 hat der «Islamische Widerstand» im Irak die Verantwortung für 312 Anschläge…

Redaktion


Deutschland21. Nov 2024

Sicher oder unsicher, das ist hier die FrageBerliner Polizeipräsidentin warnt Juden und queere Menschen und löst damit einen Medienskandal aus.War es nun wirklich ein Offenbarungseid, wie der jüdische Publizist Michel Friedman meinte? Vor wenigen Tagen erklärte die Berliner Polizeipräsidentin Barbara Slowik öffentlich: «Es gibt allerdings…

Redaktion


USA – Technologie21. Nov 2024

Kissingers letzte WarnungDer legendäre Staatsmann sah von KI produzierte «Übermenschen» als existentielle Bedrohung der Menschheit.Die Menschheit muss sich auf eine Zukunft vorbereiten, in der KI-generierte «Übermenschen» die Kontrolle über die Erde erobern. Diese düstere Vision darf als letzte Warnung von Henry Kissinger gelten…

Andreas Mink


Bern20. Nov 2024

Ombudsstelle rügt SRF wegen Titel zu Luftangriff in GazaMit dem Titel «Israel bombardiert Hamas-Zentrale in Gaza» hat das Online-Portal von SRF laut der Ombudsstelle der SRG das Sachgerechtigkeitsgebot verletzt. Zum Zeitpunkt des Angriffs habe noch nicht gesagt werden können, ob es sich beim angegriffenen Gebäude, das früher als Spital gedient haben soll, tatsächlich um eine Hamas-Zentrale gehandelt habe. Deshalb rechtfertige sich ein solcher Haupttitel nicht, teilte die Ombudsstelle am Mittwochabend mit. Die 72 Beanstanderinnen und Beanstander monierten, dass SRF mit dem Tickereintrag suggeriert habe…

Redaktion


New York – Antisemitismus21. Nov 2024

Zehn Jahre Haftstrafe für Christopher BrownDer mutmasslich Geistesgestörte wollte im November 2022 Synagogen in New York City angreifen.Am Mittwoch hat Richter Gregory Carro vom obersten Gerichtshof des Gliedstaates New York den 23-jährigen Christopher Brown zu zehn Jahren Haft verurteilt, nachdem diesen sich des Schusswaffen…

Andreas Mink


USA – Politik21. Nov 2024

Pat Koch Thaler verstorbenDie Schwester des ehemaligen New Yorker Bürgermeisters Edward I. Koch schied freiwillig mit 92 aus dem Leben.Am 12. November erhielt Sam Roberts wohl ungewöhnlichsten ruf seiner Karriere als Nachruf-Autor bei der «New York Times». Am anderen Ende der Leitung war Pat Koch Thaler, die Schwester und Vertraute…

Andreas Mink


LIVE TICKER +++21. Nov 2024

US-Senat gegen Blockade von WaffenlieferungDer LiveTicker+++ berichtet laufend über Entwicklungen rund um die Kriege in Israel, die Situation in Libanon, Gaza, Westbank und die internationalen Reaktionen auf den Krieg. Das Dossier mit Berichterstattung, Analysen und Podcasts zum Krieg in Israel findet sichhier.Tag 412: 21. November 2024 Der US-Senat hat sich mit grosser Mehrheit gegen eine Blockade von Lieferungen bestimmter Waffensysteme anIsraelausgesprochen. Dabei ging es konkret um einige…

Redaktion



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Sonntag, 24. November 2024


Die Diskussionen rund um den Nahostkonflikt werden immer heftiger. Ich beobachte eine extreme Polarisation bezüglich Israel, aber auch innerhalb der israelischen und jüdischen

Community. 


Ich kann die folgenden Links (von B.B. aus S.) zum Lesen empfehlen: 

 

Frank A. Meyer – die Kolumne - Blick      

 

Dazu passend:  BKA: 96 Prozent mehr antisemitische Straftaten im Vergleich zum Vorjahr - Audiatur-Online 


Wie beliebt ist Hamas in Berlin? ~ Arye Sharuz Shalicar‘s Nahost Pulverfass - Kriegsbericht aus Israel Podcast

 

Ignazio Cassis: EDA sagt nach Protestaufruf Podium ab | Tages-Anzeiger    

 

https://youtu.be/aLskICrhHzk?si=NrpeKMEJC9qs2BHt     Mosab Hassan Yousef DESTROYS the Myth of Palestinian Identity and Calls Out the European Union!

Leider glänzten viele Vertreter des EU-Parlaments durch Abwesenheit.  Charakterlump*Innen!  Diese Leute wollen die Wahrheit nicht wissen!

 

https://youtu.be/wpnvUIcvNUE?si=vqWsd6b2Nnpo1Qwv  'Son of Hamas' Tackles University Antisemitism, Exposes Hamas 'Holy War' to Wipe Out Jews

 

 

Fathi Hamad bestätigt die Aussagen von Mosab Hassan Yousef!

Hamas Official: There are no Palestinian people. They are Egyptian and Saudis   (Video)

 

https://www.bing.com/ck/a?!&&p=3810e681c5c7872d0eb58d645cfadf148582b6f626c50c11ac2f3818770a7feeJmltdHM9MTczMjE0NzIwMA&ptn=3&ver=2&hsh=4&fclid=2e8bb942-f8bf-64d5-2480-ac7ff9b465cd&psq=Hamas+Official%3a+There+are+no+Palestinian+people.+They+are+Egyptian+and+Saudis&u=a1aHR0cHM6Ly93d3cueW91dHViZS5jb20vd2F0Y2g_dj05LXVtVGRlaF9iUQ&ntb=1

 

Interessant ist auch das Buch von Mosab Hassan Yousef  «Sohn der Hamas – Mein Leben als Terrorist»!

 

UNRWA-Schüler: «Die Lösung für Jerusalem? Wir töten die Juden. Wir werden die Juden los.» - Audiatur-Online  

Der kleine Fettsack muss ganz offensichtlich nicht Hunger leiden!

 

UNRWA und der Terror: Wie internationale Gelder zur Unterstützung von Gewalt missbraucht werden - Audiatur-Online

 

Ex-UNRWA-Chef gegenüber Terrororganisationen: «Wir sind geeint und niemand kann uns trennen» - Audiatur-Online  

 

Europa befindet sich nicht im Krieg. Aber auch nicht mehr im Frieden! ~ Arye Sharuz Shalicar‘s Nahost Pulverfass - Kriegsbericht aus Israel Podcast

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17. November 2024


"Nichts Neues unter der Sonne...!", könnte man mit dem Prediger Salomon sagen! Israel wird weiter auf ganz extrem einseitige Art an den Pranger gestellt: nur das palästinensische/libanesische

Elend der Zivilisten, nicht aber dasjenige der israelischen Leidenden unter massivem HISBOLLAH-Beschuss mit vielen Toten, wird in den meisten Medien in den Fokus gestellt! Dies stelle ich leider von

einigen "linken Juden" fest und frage mich, ob diese Leute sich als "Gutmenschen" gegen aussen darstellen wollen!


Hier einige lesenswerte Links von B.B. aus S. :


"Reinster Völkermord" In Nigeria abgeschlachtete Christen und die große Vertuschung durch die Presse :: Gatestone Institute   Darüber schweigen unsere Medien!

 

Die Medien und Sinwars Genozidstrategie :: Gatestone Institute

 

Zürcher UNRWA-Spende: Affront gegen Anstand und Föderalismus - Audiatur-Online

 

Bericht: Viele UNRWA-Schulen im Gazastreifen sind unter Leitung der Hamas - Audiatur-Online

 

In Tod getrieben: Iranischer Journalist nimmt sich das Leben

 

Skandinavien verbietet „Blasphemie“ (raten Sie mal, zugunsten welcher Religion) | abseits vom mainstream - heplev


Faszination Israel Startseite

Horror in Israel

 

Und trotzdem gibt es immer noch Leute, auch hier in der Schweiz, welche für diese satanischen Hamas-Monster Verständnis haben. Wahrscheinlich, weil sie selber erbärmliche Antisemiten sind


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13.November 2024


Die Diskussionen über die antiisraelischen/antisemitischen Ausschreitungen in Amsterdam gehen weiter. Und - wie könnte es anders sein - die Schuld an diesen antisemitischen Ausschreitungen

wird nun umgekehrt: die Israelis/die Juden sind nicht besser! Immer wieder hörte man den Spruch: "Die Juden haben antisemitische Ausbrüche ja selber erzeugt!" Man kann natürlich bezüglich

dieser "Amsterdamer Ausschreitungen" den Spiess drehen, wie man will: die islamistische Seite hatte diese Überfälle auf Israelis und Juden via Social Medias bestens organisiert. Dass israelische

Angegriffene situativ auf Attacken reagierten, ist an und für sich verständlich. Ich würde mich auch entsprechend wehren. Aber jetzt, nachträglich generell die Schuld auch noch auf die

israelischen Angegriffenen abzuschieben, ist mehr als krass!


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12. November 2024 


Der antiisraelische Zwischenfall in Amsterdam gibt Anlass zu weiteren Spekulationen. Behauptungen tauchen auf, dass die israelischen Maccabi-Unterstützer (also Israelis) ebenfalls

"gewalttätig" gewesen seinen. Es ist nicht erwiesen, dass dem wirklich so war. Oder haben sich die Israelis auf islamistische Attacken mit Gegenwehr einfach reagiert? Tatsache ist, dass auch

rund um die Berichterstattungen wieder einmal mehr, der Täter zum Opfer hochgespielt wird. Es kommt mir vor, dass sich dies auch immer wieder rund um die Kriegshandlungen im Gazastreifen

und im Libanon ähnlich abspielt. Die schlimmen Täter und die Auslöser dieser Gewalttätigkeiten - nämlich die Terrormilizen HAMAS und HISBOLLAH -  werden nicht selten entweder gar nicht erwähn

oder verharmlost! Dabei möchte ich in keiner Weise das furchtbare Elend der unschuldigen Zivilisten verharmlosen, die zu leiden haben. Aber auch hier fällt mir in den Berichterstattungen (ich denke

da v.a. an das Schweizer Fernsehen DRS) die immer nur dieses "furchtbare Elend" der palästinensischen, resp. der libanesischen Unschuldigen in den fokussierten Vordergrund stellen. Ich höre und

sehe bei den regelmässigen Sendung sehr selten oder überhaupt nicht eine Erwähnung der tödlichen Raketenbeschüsse auf israele Dörfer und Städten mit verletzten und toten isrelischen

Zivilisten. Ich höre praktisch nie etwas über die Abertausenden "Frauen, Kinder", die umkommen, verletzt und mit posttraumatischen Belastungssydromen jeder Art zu kämpfen haben. Muss man hier

von Einseitigkeit, antiisraelischer Einstellung oder schlicht und einfach von redaktioneller Schludrigkeit sprechen?




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11. November 2024


Der kürzliche extreme  Überfall auf israelische Match-Besucher in Amsterdam gibt nach wie vor zu reden. Allerdings wird dieser antiisraelische Hassausbruch

von den Medien praktisch still geschwiegen oder als gewöhnlicher  "Hooligan-Affäre" dargestellt. Die Frage stellt sich: handelt es sich hier um ein "Pogrom" oder eine "politische Aktion"

fanatischer Islamisten?

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10. November 2024 


Die Kämpfe im Gazastreifen und im Libanon gehen weiter. Die HAMAS- und HISBOLLAH-Terroristen, die weiter versuchen, ihre Ziele der Vernichtung des jüdischen

Staates durchzusetzen, kämpfen weiter. Auf israelischer Seite steigen die Verluste der getöteten Soldaten gegen 800. Auf palästinensischer und libanesischer Seite sind

auch viele Tote von Zivilisten zu beklagen. In vielen Pressemeldungen wird die Schuld an den vielen Zivilisten im Gazastreifen und im Libanon v.a. der israelischen Armee

zugewiesen. Dabei wird - willentlich oder unwillentlich - übersehen, dass die HAMAS- und HISBOLLAH-Schergen sich ganz klar hinter menschliche Schutzschilder verstecken

und eindeutig willentlich Unschuldige für ihre Ziele "opfern" wollen. Ich bemerke ebenfalls, dass es jüdische Linkskreise gibt, die ins gleiche Horn blasen! 


Es ist leider eine traurige Tatsache, dass islamistische Kreise im Verbund mit LINKEN weltweit ihren Israel- und Judenhass ausleben. Am 8. November 2025 erlebte Amsterdam

eine Art diesbezüglichen Höhepunkt, als israelische Fans während und nach einem Fussballspiel organisiert von islamistischen Fanatikern im grossen Ausmass angegriffen 

wurden. Interessant in diesem Zusammenhang ist festzustellen, dass einerseits gewisse jüdische Linkskreise, aber v.a. viele Medien dieses anti-israelische und antisemitische 

Fanal verschweigen und "nur" von Zwischenfällen von Fussball-Hooligans sprechen.   

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26. Oktober 2024


In der vergangenen Nacht holte Israel zu einer Attacke auf militärische Ziele im IRAN aus. Offensichtlich wurden alle Ziele durch Zerstörung erreicht. Iran versucht nun,

dieses Ausmass herunterzuspielen. Interessant ist zu beobachten, dass die Schweizer Medien, v.a. SRF etc., die iranische Sicht der Dinge über nehmen.


Es ist generell tragisch, dass in der Schweiz (aber nicht nur) in der Regel in den Pressemeldungen nur die Rede von libanesischer ziviler Zerstörung ist. Praktisch nie

höre ich vom Auslöser dieses Krieges. Man spricht (oder schreibt) zum Beispiel nicht darüber, dass die UNIFIL ihren Aufgaben zur Beobachtung des Gebiets unterhalb des 

Litani-Flusses nicht nachgekommen ist. Jetzt beschwert sich der UN-Generalsekretär Guterres heftig über angebliche israelische Übergriffe auf diese UN-Bebachtungstruppen.

Es wird auch nicht klar kommuniziert, dass Israel beweisen kann, dass in diesem Gebiete riesige unterirdische Tunnels existieren, die tausende Von HISBOLLAH-Militante 

und entsprechendes Waffenarsenal beherberte, das für einen Überfall auf israelische Dörfer eingeplant war. Der folgende Gericht der JERUSALEM POST geht auf dieses Theme

ein: 


JERUSALEM POST, 26. Oktober 2024

JP NewsletterIsrael Nachrichten

IDF entdeckt ausgedehnten Hisbollah-Tunnel nahe der israelischen Grenze und enthüllt die Gefahr von Überraschungsangriffen

Bis letzte Woche, als die IDF den Tunnel freilegte, wäre dieses Haus die Startrampe für einen Angriff auf Israel im Stil des 7. Oktober gewesen

.VonTOVAH LAZAROFF26. OKTOBER 2024 19:00Aktualisierte:26. OKTOBER 2024 20:01Zerstörung einer strategisch wichtigen unterirdischen Anlage

der Hisbollah im Libanon. (Quelle: IDF-Sprechereinheit)



22. Oktober 2024


Rund um Israel hat sich in den vergangenen Tagen vieles ereignet: die Köpfe der Terrororganisationen HAMAS und HISBOLLAH sind gefallen. Beide Terrororganisationen

stehen praktisch am Ende. Israel kämpft mit letzter Kraft im Gazastreifen und im Libanon. Gleichzeitig schicken die Restbestände der libanesischen HISBOLLAH täglich 

Hunderte von Raketen und Drohnen auf israelisches Staatsgebiet. Die meisten Geschosse können abgefangen werden, aber nicht alle! Es gibt Tote auf israelischer Seite

und immenser Sachschaden. Auch Waldbrände werden durch feindliche Geschosse v.a. in Nordisrael entfacht. Mehr als 800 israelische Wehrmänner sind bereits gefallen. 

Morgen, Mittwochabend, beginnt Simchat Tora. Und dieser Festtag, das Tora-Freudenfest, erinnert an die riesige Tragödie vor einem Jahr, am 7. Oktober 2023, an das HAMAS-

Massaker an israelischen Zivilisten. 


Die UN unter Generalsekretär Guterres spielt keine gute Rolle rund um den Palästinakonflikt. Guterres scheint alles andere als ein neutraler Beobachter der Szene zu sein.

Ich würde sogar behaupten, dass er bezüglich dem jüdischen Staat Israel und seinem Vorgehen nach dem 7.-Oktober-2023-Massaker sich tendenziös verhält. Genauso sieht es

rund um den Verantwortlichen Lazzarini der UNRWA aus. Leider trifft das gleiche zu für die im Südlibanon stationierten UNIFIL-Truppen (10'000 Mann), die dort "den Frieden

sichern " sollten. Es gibt Beweise, dass sie dies nicht nur nicht tun, sondern mit der Terrormiliz HISBOLLAH mindestens passiv (in einigen Fällen sogar aktiv) zusammenarbeiten. 



NZZ am Sonntag 20-10-2024 - Seite 2 - International


Mit Poesie gegen den Krieg
Sie boten Kochkurse und Lesungen an, statt die Hizbullah-Miliz zu entwaffnen. 18 Jahre lang
gelang es der Uno-Mission in Südlibanon nicht, eine Pufferzone an der Grenze zu Israel zu
schaffen. Das Protokoll eines Versagens.I


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11. Oktober 2024 (Erev Jom Kippur)


Heute Abend beginnt in der Synagoge mit dem feierlichen Kol Nidre der Jom Kippur. An die Erinnerungen an den Jom Kippur-Krieg von 1973, der mehr als 2000 israelischen 

Soldaten das Leben kostete, kommt nun die Erinnerung an das 7.-Oktober-2023-Massaker dazu! Wir werden in den Gebeten an die vielen israelischen Ermordeten, die während dieses Pogroms  und bis

heute im Gazastreifen und im Libanon zu Tode kamen, mit grosser Trauer gedenken. 


Ich wünsche auf diesem Weg von Herzen    

גמר חתימה טובה    ... mögen wir alle ein besseres Jahr vor uns haben! 


Die Grussworte der GSI Zentalpräsidentin Corinna Eichenberger-Walther:

 

Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Mitglieder der Gesellschaft Schweiz-Israel

1994 erhielten Jitzchak Rabin, Jassir Arafat und Shimon Peres den Friedensnobelpreis. Ausgezeichnet wurden sie für ihre Verdienste im «Oslo-Friedensprozess». Damals glaubte die Welt, eine Einigung zwischen Israelis und Palästinensern sei nahe. Die Hoffnungen haben sich als Illusion erwiesen. Das «Osloer-Abkommen» wurde von der Knesset ratifiziert. Eine Ratifizierung durch die PLO ist bis zum heutigen Tag nicht erfolgt. Am 4. November 1995 wurde Jitzchak Rabin bei einer Grossdemonstration für den Frieden erschossen.

 

Am Donnerstag gab der norwegische Politiker Asmund Aukrust bekannt, dass er im Februar dieses Jahres die UNRWA für den Friedensnobelpreis nominiert habe. Man musste mehrmals durchatmen und sich die Augen reiben. Heute nun hat das norwegische Nobel-Komitee entschieden, «Nihon Hidankyo», die japanische Bewegung von Überlebenden von Hiroshima und Nagasaki zu ehren. Meinen Hinweis auf den Friedensnobelpreis des Jahres 1994 habe ich bewusst gewählt. Ich will daran erinnern, dass sich Israel Frieden, und nicht Krieg wünscht. Gerade jetzt, an Yom Kippur, dem jüdischen Versöhnungsfest.

Shabbat Shalom und herzliche Grüsse

Corina Eichenberger-Walther


Es erstaunt eigentlich nicht mehr weiter, dass in den Medien auch die Vorkommnisse im Libanon sehr einseitig dargestellt werden: zerbombte Häuser, schreiende Frauen und Kinder. 

Und wer dafür verantwortlich ist, nämlich die schlimmen HIZBOLLAH-Terroristen, die sich - wie im Gazastreifen - unschuldige Ziviliusten als Schutzschilde vornehmen.


Allerdings sind auch angebliche Zivilisten nicht selten keine Unschuldslämmer, wie behauptet wird. Von befreiten Geiseln aus dem Gazastreifen wird mehr und mehr erzählt, wie brutal und

unmenschlich diese angeblich unschuldigen Zivilisten waren, sie behandelt hatten! Es ist vor allem von furchtbaren sexuellen Übergriffen auf Frauen und jede Art von allgemeiner

Brutalität die Rede, denen diese unschuldigen  israelischen Geiseln ausgeliefert waren. Davon hört man in den Medien nichts! 


WIN -  WORLD ISRAEL NEWS Oct. 11, 2024, berichten:

Civilians beat us’: Israeli teen discusses Hamas captivity

October 11, 2024

Twelve-year-old Hamas hostage Eitan Yahalomi with his mother after being freed Monday, November 27, 2023. (IDF Spokespersons' Unit)



‘When we arrived in Gaza, many people beat us. We heard gunshots and shouting in Arabic. They were waiting for us. They were civilians,’ Yahalomi said, describing his entry into Gaza.

By JNS

In a poignant interview for the “Children of October 7” social media project, 13-year-old Eitan Yahalomi from Kibbutz Nir Oz shared the harrowing details of his captivity at the hands of Hamas terrorists in Gaza.

The French-Israeli survivor, who was released in November, then aged 12, as part of a prisoner exchange deal, recounted instances of physical abuse, persistent hunger, and being forced to watch disturbing footage.

Gazans beginning to regret October 7th invasion - poll

Yahalomi was kidnapped from his home during the Oct. 7 Hamas onslaught. His father, Ohad, who was shot during the abduction, remains in captivity, while his mother, Batsheva, and little sister Yael managed to escape an attempted kidnapping.


“When we arrived in Gaza, many people beat us. We heard gunshots and shouting in Arabic. They were waiting for us. They were civilians,” Yahalomi said, describing his entry into Gaza.

Israeli leaders consider total siege of northern Gaza, with implications for 'day after'

When asked if he had felt scared, he responded candidly, “A bit, to be honest.”

Throughout his captivity, Yahalomi faced constant hunger. “My daily ration was a pita and a cucumber,” he revealed. He also spoke of being subjected to disturbing content. “They showed me videos of them killing people. They seemed happy about it.”

When asked whether he tried to avoid watching, Yahalomi explained, “No, it wouldn’t have mattered anyway, he wouldn’t have allowed it. I saw even worse things. These images are constantly in my mind.”

As for his ability to sleep at night, Yahalomi added with stark honesty, “Not much. I’ve been through the worst, and that’s that.”



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Freitag, 27. September 2024


Am kommenden Mittwochabend beginnen die sogenannten HOHEN FEIERTAGE! In diesem Jahr stehen sie nicht unter einem friedlichen Stern! Die HAMAS im Gazastreifen und die HISBOLLAH im

Libanon scheinen noch nicht "besiegt" worden zu sein und bedeuten für den jüdischen Staat und seine Bewohner nach wie vor eine existentielle Gefahr. Nicht nur das: weltweit zeigt man

für Israels Situation wenig Verständnis! Ausser der NZZ (die sehr seriös über die Nahostsituation berichtet) fokussieren sich die Berichterstattungen v.a. auf die sogenannten "Kollateralschäden"

(ein furchtbar für furchtbare Auswirkungen auf unschuldige Zivilisten!). Der wirklich Schuldige für die aktuelle Situation ist IRAN, der sich hinter der teuflischen HAMAS und HISBOLLAH

versteckt. 


Die Gesellschaft Schweiz-Israel existiert seit 1957 und setzt sich seither auf allen Ebenen für Israel ein und bekämpft, wo immer möglich, jede Art von Antisemitismus. Die GSI Zentralpräsidentin,

Corina Eichenberger-Walther kontaktiert die zahlreichen Mitglieder schweizweit mit einem Grusswort für Schabat. Es ist bedauerlich, dass es Leute gibt, die sich verächtlich darüber

auslassen, dies von Leuten, die von sich behaupten "echte Freunde Israels" zu sein! Es ist tragisch, dass gerade in der aktuellen Situation, in  der Israelis Existenz gefährdet ist und antisemitische

Übergriffe weltweit explosionsartig um sich greifen, diese Pseudofreunde scharf schiessen und die Ges. Schweiz-Israel generell auf ganz primitive Art angreifen. 



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NEWS AUS ISRAEL und der jüdischen Welt...


ISRAEL BEFINDET SICH IN EINER DER GRÖSSTEN KRISEN SEIT DER STAATSGRÜNDUNG.


Nach dem mörderischen Einfall von HAMAS-Terrorgruppen in die umliegenden Kibbuzim und Dörfer rund um den Gazastreifen ist die Welt für Israel (und auch der jüdischen Welt allgemein)

nicht mehr die gleiche. Mehr als 1'400 v.a. Zivilisten wurden von den Hamas-Terroristen auf brutalste Art und Weise ermordet. Man spricht von mehr als 200 unschuldigen Kindern, Frauen

und älterem Menschen, die verschleppt und als Geiseln gehalten werden. Im Norden des Landes, an der Grenze zu HISBOLLAH-Truppen, brodelt es ebenfalls. Man muss 

auch hier damit rechnen, dass es zum Krieg kommt. 


Israel befindet sich im Kriegszustand und niemand weiss, was weiter folgen wird. 


Ich empfehle zur Information über das aktuelle Geschehen die zwei israelischen Zeitungen HAARETZ (eher links-liberal)

und JERUSALEM POST (eher konservativ) unter den folgenden Links (auf deutsch übersetzt) zu konsultieren.


Haaretz | Israel News, der Nahe Osten und die jüdische Welt - www.haretz.com


Nachrichten aus dem Nahen Osten und Israel | Alle Eilmeldungen | Die Jerusalem Post (www.jpost.com)


... und im weiteren: 


Neuer Israel-Fonds (NIF)


www.schweiz-israel.ch


neue Website der Organisation GRA: www.gra.ch.


LÜGEN rund um den Krieg im Gazastreifen - falsche Zahlen von Getöteten und Verletzten, von der Hamas publiziert? 

Markus Somm geht den Zahlen über die Verluste an Zivilbevölkerung im Gazakrieg nach: 



Es gibt eine neue jüdische Organisation, bei der recht prominente (nur) jüdische Persönlichkeiten mitmachen (u.a. auch ich).- 


www.juedischesforum.ch


Und ich empfehle, die folgende Petition gegen Antisemitismus bei unserer Bundespräsidentin Amherd zu unterzeichnen. Die  scheint mir sehr wichtig zu sein. Es zählt jede einzelne Unterschrift. 


Nach dem furchtbaren Pogrom, Massaker, an unseren Brüdern und Schwestern in Israel vom 7. Oktober 2024 breitet sich praktisch explosionsartig weltweit, aber nicht weniger auch in der Schweiz, eine schlimme Welle jeder Art von Antisemitismus aus.

Die Petition
Ensure Safety and Respect for Jewish People in Switzerland

möchte ein Zeichen gegen diese gegenwärtige Welle des Judenhasses setzen:

https://www.change.org/p/ensure-safety-and-respect-for-jewish-people-in-switzerland




12. März2024. Lesezeit: 5.5 Minuten - NEBELSPALTER 

Zerstörtes Gaza.Die Fakten:Gemäss Hamas sollen in Gaza rund 30 000 Palästinenser gestorben sein. Die Zahlen lassen sich nicht überprüfen.

Warum das wichtig ist:Es herrscht auch ein Propaganda-Krieg in Gaza. Anders als im Fall der Ukraine glaubt man einer Partei, den Terroristen, (fast) alles.



Zu Beginn des Krieges in Gaza warJoe Biden, der US-Präsident, noch vorsichtig, wie sich das angesichts seiner Position auch gehörte:

  • Offiziell anerkannte er die Zahl der palästinensischen Opfer, wie sie die Palästinenser selbst verbreiteten,nie
  • Zu Recht – zumal es sich um Zahlen handelte, die das«Gesundheitsministerium»von Gaza lieferte. Diese Behörde wird von den Terroristen derHamasbetrieben, die bekanntlich eine eher eigenwillige Interpretation von «Gesundheit» pflegen (und nicht nur das)
  • Am letzten Sonntag schien Biden allerdings die angeblich über 30 000 Opfer, die Hamas bis zur Stunde gezählt hat, zuakzeptieren, als er in einem Interview mit dem amerikanischen Fernsehsender MSNBC sagte, man könne nicht«noch einmal 30 000 tote Palästinenser»haben, wenn es darum gehe, Hamas zu besiegen

AnzeigeNatürlichdistanziertesich Biden damit von Israel, einem der engsten Verbündeten der USA, was weltweit sofort bemerkt wurde. Wenn er das tat, so hatte das aber wohl mehr mitamerikanischer Innenpolitikzu tun als mit der Lage vor Ort. Biden steht unter Druck des linken, antisemitischen Flügels in der Demokratischen Partei – oder immerhin gibt er diesem Druck rhetorisch gerne nach.

Es herrschtWahlkampf in den USA, jede Stimme zählt, selbst wenn sie vonAntisemitenstammt, könnte man meinen.

Jedenfalls war dieses Eingeständnis einFehler– zumal alle Gegner Israels diese hohe Zahl von Opfern ständig propagandistisch einsetzen, um davon abzulenken, wer eigentlich diesen Krieg ausgelöst hatte.

Hamas, eine Mörderbande – nicht Israel, ein demokratischer, westlicher Rechtsstaat.

Das ist das eine.

Das andere: Vieles deutet darauf hin, dass diese Zahl eineFantasiedarstellt.

Zu diesem Schluss kommtAbraham Wynerin einem Artikel für das Tablet Magazine, einer amerikanischen Onlineplattform. Wyner ist Professor für Statistik und Datenwissenschaft an derWharton Schoolder University of Pennsylvania, einer der besten Business Schools der Welt.

Wyner nennt mehrere Indizien, ich widme mich hierdreiendavon:

  1. Die Zahl der Opfer, wie sie Hamas angibt, steigt von Tag zu«mit fast metronomischer Linearität», will heissen: regelmässig, ohne jede Schwankung.

    Gemäss Wynerwidersprichtdas jeder empirischen Erfahrung. Es ist unmöglich, dass in einem Krieg, wo alles drunter und drüber geht, wo einmal ein schwerer Angriff geflogen wird, dann wieder nichts geschieht, trotzdem jeden Tag eine stets um den gleichen Prozentsatz wachsende Zahl von Toten zu beklagen ist, als ob das Ganze einervorgegebenen Formelunterstünde. Real wäre eine gewisse Variation zu erwarten.
  1. Und selbst wenn die Zahl schwanken würde (sie tut es nicht), müsste dieZusammensetzung der Opferaufs Ganze betrachtet immer etwa die gleiche bleiben. Der Anteil der Frauen an der Bevölkerung zum Beispiel nimmt nicht plötzlich zu. Zwar ist es denkbar, dass an einem Tag einmal sehr viel mehr Frauen als Kinder sterben. Aber einegewisse Korrelationmüsste sich über einen längeren Zeitraum auf jeden Fall beobachten lassen.

    Wenn man die Zahlen der Hamas dagegen betrachtet, dann erkennt mangar keinen Zusammenhang: Die Zahl der toten Kinder nimmt linear zu, während jene der Frauen dauernd variiert. Das ist unmöglich.
    1. Laut Hamas sollen (jeden Tag!) 70 Prozent der OpferFrauen und Kinderbetreffen. Da aber 25 Prozent der gesamten Bevölkerung erwachsene Männer sind, würde das bedeuten, dass die israelische Armeekaum Männertötet, insbesondere sehr wenige Hamas-Terroristen. Das mutet doch sehr merkwürdig an, zumal die Israelis nicht dafür bekannt sind, mit Absicht auf Frauen zu zielen, wenn daneben ein männlicher Terrorist steht.


      Hinzu kommt, dass Hamas selbst eingeräumt hat, dass sie bisher 6000 Kämpfer verloren habe, das entspräche 20 Prozent aller Toten – was wiederum bedeuten würde, dass die Israelis


    kaum männliche Zivilistentöten, dafür sehr viele Frauen und Kinder. Auch das scheint wenig plausibel – macht sich aber als propagandistisches Statement ohne Zweifel besser.

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Gewiss, es gibt zahlreiche zivile, mitunter unschuldige Opfer, und niemand freut sich darüber. Krieg ist furchtbar.

Dennoch ist davon auszugehen, dass wir nicht wissen, wie viele es sind. Bei allen Angaben, die wir kennen, handelt es sich um Propaganda von Mördern, die rufen: Fasst die Mörder!

In einem Krieg sterbe die Wahrheit zuerst, heisst es. Wenn es aber um Israelis und Juden geht, erfreut sich die Lüge derUnsterblichkeit.

Markus Som


Wer es genauer wissen will:


Israelhass und Antisemitismus


Es ist eine Tatsache, dass seit dem Hamas-Massaker an israelischen Unschuldigen antisemitische Vorfälle explosionsartig zugenommen haben. Unter dem Feigenblatt von "Israelkritik" erleben wir 

gegenwärtig in den Diskussionen rund um den Gazakonflikt in der Regel nicht das, was als "normale Israelkritik" zu verstehen ist, sondern blanken ANTISEMITISMUS. Diese Hasswellen kommen zu

einem grossen Teil aus islamischen Kreisen. Ein diesbezügliches Beispiel ist der  Zischtig-Club des Schweizer Fernsehens. Dort präsentierte sich eine Dame, die sich als Kulturwissenschafterin ausgab,

mit väterlichen "palästinensischen Wurzeln". Was aus dem Mund dieser Frau zu hören war, bewegte sich auf lügnerischen Behauptungen rund um den jüdischen Staat Israel. Inwieweit diese

Frau mit ihrem unbändigen Hass auf alles Israelische als "Antisemitin" zu definieren ist, bleibe dahingestellt. Aber eines darf wohl behauptet werden, dass solche lügnerische Behauptungen und

Verunglimpfrungen des jüdischen Staates nicht ohne Wirkung auf gewisse TV-Zuschauer verbleiben werden. Aus meiner persönlichen Erfahrung entwickelt sich dann sehr leicht auch ein klarer ANTISEMITISMUS, der sich gegen alle Juden und alles Jüdische richten kann. 


Bilden Sie sich Ihre eigene Meinung und schauen Sie sich diese Club-Diskussion selber an:


Club Diskussion über Gazakrieg - «Nahost – Gewalt ohne Perspektive?» 

Club - Nahost – Gewalt ohne Perspektive? - SRF abspielen 


Ich empfehle den folgenden Link "Salon Hof ha'Carmel" regelmässig zu lesen. Er enthält Informationen direkt aus Israel: 


https://salonhofhacarmel.wordpress.com/2024/01/09/krieg-in-israel-tag-95


Zu beachten: Leider ist es nicht gestattet, hier auf dieser Homepage auch Fotos zu den Presseartikeln zu publizieren (Copyright).

Da der Speicherraum neuerdings von one.com nur begrenzt ist, muss ich jeweils Publikationen, welche 2 Tage und älter sind,

löschen. Ich bitte um Verständnis! Die hier  publizierten Presseartikel sind eine kleine Auswahl (der von mir gelesenen)! 




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Und nun zu den Tagesnachrichten. (Klicken Sie jeweils auf die Eingangszeile, damit sie auf den gesamten Text gelangen!):


A C H T U N G : ältere Texte finden Sie anschliessend an diese Tagesnachrichten. Scrollen Sie tüchtig nach unten! 

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Montag, 2. September2024


Leider hat sich in den letzten Tagen rund um Israel nicht viel, jedenfalls nicht viel Besseres, ereignet. Die Bedrohung aus dem Norden von HISBOLLAH-Seite besteht nach wie vor. Soeben beschossen sie Nordisrael mit Hunderten von Raketen. Interessanterweise

hört man davon in den Schweizer Medien praktisch nichts. Umso mehr wird das "Leid" der Palästinenser in den Mittelpunkt gesetzt. Israelisches Leid scheint dabei keine Rolle zu spielen. Dass soeben sechs Geiseln ermordet in einem Tunell gefunden wurden,

wird von den meisten Medien nur so praktisch "nebenbei" erwähnt! 


TACHLES online der letzten Tage meldet



TEL AVIV02. Sep 2024

Massenproteste in Israel nach Bergung toter Gaza-GeiselnBei den grössten Massenprotesten seit Beginn des Gaza-Kriegs haben in Israel Medienberichten zufolge Hunderttausende ein sofortiges Abkommen mit der islamistischen Hamas gefordert.Nach dem Fund der Leichen von sechs Geiseln im Gazastreifen will Israels Gewerkschafts-Dachverband heute mit einem beispiellosen Generalstreik einen Tag lang das Land zum Stillstand bringen – und so…

Redaktion


Deutschland02. Sep 2024

Erstmals rechtsextreme KraftErstmals in der Nachkriegsgeschichte ist mit der AfD eine als rechtsextremistisch eingestufte Partei bei einer Landtagswahl stärkste Kraft geworden. In Thüringen liegt sie nach den vorläufigen Ergebnissen auf Platz eins.Bei der Landtagswahl in Sachsen legt sie ebenfalls zu, landet aber knapp hinter der CDU von Regierungschef Michael Kretschmer. Aus dem Stand zweistellig wird in beiden Ländern das neue Bündnis Sahra…

Redaktion


Basel02. Sep 2024

«Keine Karriere, sondern Berufung»Rabbiner Elimelech Vanzetta wurde am Sonntag in sein Amt als neuer Rabbiner der Israelitischen Gemeinde Basel eingeführt.Kaum hatten sich die zahlreichen Gäste in der Beit Yosef Synagoge versammelt, um der Amtseinführung von Rabbiner Elimelech Vanzetta beizuwohnen, ging ein tosendes Gewitter in Basel los. Dies gab…

Valerie Wendenburg


Nahost02. Sep 2024Gemischte Signale aus TeheranRückkehr zu Atomverhandlungen oder neue Konstellationen?Seit der Bestätigung der Regierung unter Präsident Masoud Pezeshkian durch den Religionsführer Ajatollah Al Khamenei vor wenigen Wochen fährt der neue Aussenminister Abbas Araqchi eine diplomatische…

Andreas Mink


New York02. Sep 2024

Ungenügender SchutzIm Zusammenhang mit den propalästinensischen Protesten an der renommierten New Yorker Columbia University hat eine Untersuchungskommission der Hochschule schwere Versäumnisse beim Schutz jüdischer Studierender vor Antisemitismus vorgeworfenWir haben die Erfahrungen jüdischer und israelischer Studenten an der Columbia im vergangenen Studienjahr gesammelt und festgestellt, dass die Universität ihre grundlegendste Aufgabe nicht erfüllt»,…

Redaktion


Jüdische Organisationen02. Sep 2024Neue Kontroverse um Mort KleinDer langjährige Präsident der Zionist Organization of America soll Millionen Dollar veruntreut haben.Zwei Vorstandsmitglieder der Zionist Organization of America (ZOA) werfen dem Vorsitzenden Mort Klein in einer Klage finanzielles Fehlverhalten und schlechte Führung vor. Brian Grodman und Paul…

Andreas Mink


USA02. Sep 2024

«Löwe des progressiven Judentums»Rabbiner Michael Lerner verstorben.Am Mittwoch ist im Alter von 81 Jahren Rabbiner Michael Lerner in Kalifornien verstorben. Der «Forward» bezeichnet den Sohn einer Familie aus Newark, New Jersey, in einer Würdigung als «Löwen des…

Andreas Mink


USA – Kino02. Sep 2024Ringen um «The Apprentice»Der Film über die frühen Jahre von Donald Trump als Unternehmer soll am 11. Oktober in den USA anlaufen.Seit der Vorstellung an den Filmfestspielen von Cannes sorgt «The Apprentice» für Kontroversen in den USA. Das «Bio-Pic» schildert die Anfänge von Donald Trump als Immobilien-Unternehmer und…

Andreas Mink


LIVE TICKER +++02. Sep 2024

IsraelsGewerkschaft ruft zu Proteststreik aufDer LiveTicker+++ berichtet laufend über Entwicklungen rund um den Krieg in Israel, die Situation in Gaza und die internationalen Reaktionen auf den Krieg. Das Dossier mit Berichterstattung, Analysen und Podcasts zum Krieg in Israel findet sichhier.Tag 332: 2. September 2024- Nach dem Fund der Leichen von sechs Geiseln im Gazastreifen hat derisraelischeGewerkschafts-Dachverband Histadrut für Montag zu einem eintägigen Proteststreik…

Redaktion


DEUTSCHLAND30. Aug 2024

Können Wahlen Demokratie gefährden?Eigentlich sind deutsche Landtagswahlen Routinesache – doch die von Thüringen und Sachsen gelten vielen als möglicher Dammbruch über Deutschland hinaus.Zwei ostdeutsche Bundesländer rücken am Sonntag auch international in den Fokus. Sowohl in Thüringen als auch in Sachsen liegt die rechtsextreme Alternative für Deutschland (AfD) an der Spitze der…

Tobias Müller


Michel Friedman29. Aug. 2024Nach den AttentatenDie Anschläge von Solingen und im südfranzösischen La Grande-Motte machten zumindest kurzfristig Schlagzeilen. Michel Friedman erinnert im aktuellen Podcast «Zukunft denken» an ein Europa, das seit…Zum Podcast


zürich30. Aug 2024

Mit Aufklärung gegen KrisenDas Zürcher Institut für interreligiösen Dialog legt das Semesterprogramm mit Veranstaltungen zu Judentum, Christentum und Islam vor.Es beruhe vielmehr auf Zufall denn Absicht, sagt Beatrice Frei Guélat, dass Jüdisches im folgenden Semester zu einem Schwerpunkt wurde. Grund dafür war die Anfrage der Volkshochschule Zürich (VHS)…

Vivianne Berg


romandie30. Aug 2024

Keine schwarze Liste für Zusammenarbeit mit IsraelDie Abgeordneten des Kantons Waadt garantieren im Nachgang zu den Debatten um den Gaza-Krieg die akademische Unabhängigkeit.Die Listen der Professoren und Forscher der Universität Lausanne, die mit israelischen Hochschulen zusammenarbeiten, sollen nicht veröffentlicht werden. Die Besetzer der Universität Lausanne hatten…

Edgar Bloch


Das jüdische Logbuch30. Aug 2024Das Ausrufezeichen von Paris!Paris, August 2024. «Was läuft eigentlich in Zürich mit Bührle?» fragt der alte junggebliebene Schriftsteller im Café Flore. Er ist über 70, sieht 20 Jahre jünger aus und hat den jugendlichen Schalk…

Yves Kugelmann


zürich30. Aug 2024

Mehrheit für MinderheitanliegenAn der Versammlung am Montagabend entschied sich die Israelitische Cultusgemeinde Zürich, den Bau eines Eruw in Zürich mitzufinanzieren.Der Andrang an der Gemeindeversammlung der Israelitischen Cultusgemeinde Zürich (ICZ) am Montagabend war gross. Zur Debatte stand – neben den üblichen Traktanden –, ob die Gemeinde den Bau eines…

Fiona Keeling


deutschland, israel30. Aug 2024

Definitionskrieg mit FolgenIn Deutschland steht einmal mehr die Antisemitismus-Definition der IHRA in der Kritik – weil sie eine bestimmte Form von Kritik an Israel als antisemitisch benennt.Deutschlandfunk Kultur, ein wichtiger und gern gehörter öffentlich-rechtlicher Radiosender in der Bundesrepublik, ist bekannt für seine besonders israelkritischen Beiträge. Und so ist es kein Wunder,…

Richard C. Schneider




literatur30. Aug 2024

Das Land, das uns Sara Klatt zeigen willDie Autorin Sara Klatt ist in Hamburg aufgewachsen und fotografiertein Jerusalem für eine israelische Presseagentur – dieses Jahr ist ihr erster Roman erschienen, der von Israel handelt.Seit Mai dieses Jahres können die Leser in den Regalen der Buchhandlungen den Debütroman von Sara Klatt finden – «Das Land, das ich dir zeigen will». Dieses Buch ist ein Manifest der Vielfalt der…

Ivanna Biryukova



AUFBAU30. Aug 2024

90 Jahre ZukunftDie aktuelle Ausgabe von aufbau erinnert an die Gründerjahre der Publikation – und macht Kontinuitäten greifbar.Die kompletten Ausgaben unserer Zeitschrift aufbau seit der Gründung 1934 in Manhattan, ein Magazin der tachles-Herausgeberin JM Jüdische Medien AG, sind neuerdings digitalisiert beim Archiv für…

Andreas Mink



davos30. Aug 2024

Verdächtige gestelltNach der Attacke auf einen 19-jährigen jüdischen Touristen aus London in Davos (tachles online berichtete), der von zwei unbekannten Männern attackiert wurde, spricht das Opfer von einem…

Redaktion



haifa30. Aug 2024

Museum reagiert coolBei einem Besuch im Hecht-Museum im israelischen Haifa hat ein vier Jahre altes Kind gemacht, was Kinder eben so machen: etwas ohne Absicht zerstört. Dumm nur, dass es sich dabei um ein Jahrtausende…

Redaktion


Montpellier30. Aug 2024

Solidarität nach AnschlagDrei Tage nach der Explosion vor einer Synagoge im Süden Frankreichs sind Hunderte Menschen in der Stadt Montpellier gegen Antisemitismus auf die Strasse gegangen. Rund 1000 Demonstranten…

Redaktion


Schweiz30. Aug 2024

Die jüdische FamilieAm Europäischen Tag der Jüdischen Kultur (ETJK) sind seit 25 Jahren jüdische Geschichte, Kultur, Religion und Gegenwart Thema. In der Schweiz verteilt sich das diesjährige Programm auf die…

Sarah Leonie Durrer


Kamala Harris30. Aug 2024

Zionistin?Seit sie offiziell die Präsidentschaftskandidatin der Demokraten in den USA ist, stellt sich in Israel und anderswo immer wieder die Frage, ob Kamala Harris eine «Zionistin» ist. Anders als der noch…

Redaktion


Nevada30. Aug 2024

Brennen für NovaElf Monate nach der Terror-Attacke der Hamas auf das Supernova-Musikfestival in Israel am 7. Oktober um 6.29 Uhr werden die Besucher an einem anderen Wüsten-Event eine Gedenkminute zu diesem…

Andreas Mink


Dante Elsner30. Aug 2024

KunstJust To Survive Today» ist die erste grössere Einzelausstellung des Künstlers Dante Elsner. Die Ausstellung wird ab dem 5. September in der Alice-Black-Galerie in London in Zusammenarbeit mit dem…

Sarah Leonie Durrer


Erez Nevi Pana30. Aug 2024

VeganDer Künstler Erez Nevi Pana fand nach einem für ihn schockierenden Video zum Veganismus. Er schaute vor zehn Jahren ein Video der Kampagne «A Mother’s Testimony», in dem die Geschichte einer Kuh…

Sarah Leonie Durrer


LIVE TICKER +++29. Aug 2024

USA erhöhen nach Schüssen auf UN-Fahrzeug Druck auf IsraelDer LiveTicker+++ berichtet laufend über Entwicklungen rund um den Krieg in Israel, die Situation in Gaza und die internationalen Reaktionen auf den Krieg. Das Dossier mit Berichterstattung, Analysen und Podcasts zum Krieg in Israel findet sichhier.Tag 329: 30. August 2024 Nach Schüssen auf ein humanitäres UN-Fahrzeug im Gazastreifen erhöhen die Vereinigten Staaten mit deutlich schärferem Ton den Druck auf ihren Verbündeten Israel…

Redaktio


International29. Aug 2024

Doppelzüngige VerlogenheitDie französische Europa-Abgeordnete Rima Hassan nimmt an pro-Hamas-Demonstration in Jordanien teil. Und kaum jemand in Frankreich reagiert.Rima Hassan ist dreierlei: eine französisch-palästinensische Juristin, ein Mitglied der linksextremen und antisemitischen Partei »La France Insoumise« (LFI) und obendrein noch Abgeordnete des Europa…

Redaktion



Sport29. Aug 2024

FIFA prüft Ausschluss IsraelsAntrag des Palästinensischen Fussballverbandes.Vor einem Monat hat die Fussballnationalmannschaft Israels zum ersten Mal seit fast 50 Jahren wieder an den Olympischen Spielen teilgenommen. Doch nun droht dem jüdischen Staat ein Ausschluss von…

Andreas Mink


USA – Politik29. Aug 2024Dramatische Zunahme bei Wahl-RegistrierungenDie Nominierung von Kamala Harris für die US-Präsidentschaft mobilisiert Kerngruppen der Demokraten. Laut einer neuen Analyse der Daten-Firma TargetSmart erleben wichtige Gliedstaaten von Arizona über Georgia zu Pennsylvania und Wisconsin seit dem Verzicht Joe Bidens auf eine erneute Bewerbung um…

Andreas Mink



USA – Politik29. Aug 2024

JD Vance attackiert jüdische GewerkschafterinÄusserungen von 2021 finden neue Aufmerksamkeit.Die Nominierung von JD Vance als Vizekandidat Donald Trumps für die US-Präsidentschaft bringt Journalisten und Aktivisten zu Recherchen nach politisch brisanten Äusserungen des 40-Jährigen. Nun…

Andreas Mink


Israel29. Aug 2024Armee räumt nach Siedler-Angriff Fehler einNach dem gewaltsamen Angriff militanter jüdischer Siedler auf ein Dorf im Westjordanland vor zwei Wochen hat Israels Militär Versäumnisse eingeräumt. "Es handelt sich um einen sehr schwerwiegenden terroristischen Vorfall, bei dem die Israelis den Bewohnern der Stadt Dschit vorsätzlich Schaden zufügen wollten, und wir haben versagt, weil es uns…

Redaktion


USA29. Aug 2024Sanktionen gegen israelische NGODie US-Regierung verhängt wegen extremistischer Siedlergewalt Sanktionen gegen die israelische Nichtregierungsorganisation Haschomer Josch im Westjordanland.Ende Januar seien die Bewohner des palästinensischen Beduinen-Dorfs Chirbet Zanuta bei Hebron dazu gezwungen worden, ihr Dorf zu verlassen, teilte das US-Aussenministerium mit. Freiwillige der NGO…

Redaktion



Gaza29. Aug 2024

Erneut Schüsse auf HelferUN verlangen Aufklärung von Israel.Nach dem Angriff auf ein humanitäres UN-Fahrzeug in Gaza verlangen die Vereinten Nationen Aufklärung von Israel. "Gestern Abend wurde ein deutlich gekennzeichnetes humanitäres UN-Fahrzeug, das Teil…

Redaktion



LIVE TICKER +++29. Aug 2024

Vorschlag für EU-Sanktionen gegen IsraelDer LiveTicker+++ berichtet laufend über Entwicklungen rund um den Krieg in Israel, die Situation in Gaza und die internationalen Reaktionen auf den Krieg. Das Dossier mit Berichterstattung, Analysen und Podcasts zum Krieg in Israel findet sichhier.Tag 328: 29. August 2024 Der EU-Aussenbeauftragte Josep Borrell hat den Regierungen der 27 EU-Staaten einen Vorschlag für Sanktionen gegenisraelischeRegierungsmitglieder unterbreitet…

Redaktion




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Donnerstag, 15. Februar 2024


Die Spatzen pfeifen es von den (weltweiten) Dächern: die UNRWA mit seinem Direktor Lazzarini ist hochproblematisch. Aber was hat die linke WOZ 

(Wochenzeitung) dazu zu sagen: Nicht die UNRWA/Lazzarini ist das "Problem", sondern Israel.


Die Wochenzeitung – 15. Februar 2024 Ausgaben-Nr. 7, Seite: 2
Schweiz
Kommentar von Uğur Gültekin
Fürsprecherin in Bedrängnis
Die israelische Kampagne gegen das Uno-Hilfswerk für Palästinaflüchtlinge schadet der
geschundenen Zivilbevölkerung im Gazastreifen.


Und nun noch zur UNRWA-Geschichte ein Interview der NZZ mit dem Heuchler Lazzarini

:  

«Wir befinden uns in einer existenziellen
Krise» – UNRWA-Chef Lazzarini nimmt
Stellung zu den Vorwürfen gegen das Hilfswerk
Die Anschuldigungen gegen das Uno-Hilfswerk für PalästinaFlüchtlinge wiegen schwer. Im Interview erklärt der
Generalkommissar Philippe Lazzarini, wie er das Vertrauen
wiederherstellen will und weshalb er nicht zurücktritt.
INTERVIEW
Jonas Roth, Peter Rásonyi, Genf
15.02.2024, 05.30 Uhr 6 min
17 Kommentare


15.02.24, 08:55 Interview: UNRWA-Chef Lazzarini zu den Vorwürfen gegen das Hilfswerk
https://www.nzz.ch/international/interview-unrwa-chef-lazzarini-zu-den-vorwuerfen-gegen-das-hilfswerk-ld.1807659 2/17
Herr Lazzarini, laut der israelischen Armee gibt es unter
dem Hauptquartier der UNRWA in Gaza ein Datenzentrum
der Hamas, das an die Stromversorgung des Hilfswerks
Der Schweizer Philippe Lazzarini ist seit 2020 Generalkommissar des UnoHilfswerks für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten.
Karin Hofer / NZZ


Es ist eine Sache, dass im Gazastreifen Abertausende von Unschuldigen unter dem gegenwärtigen Krieg, der die Terrorbande HAMAS ausgelöst hat, zu leiden hat. Dass aber gleichzeitig der Staat nach wie vor aus dem Gazastreifen

von HAMAS-Banden und im Norden von der HISBOLLAH-Terrororganisation beschossen und in Angst und Schrecken versetzt werden, wird meistens unterschlagen. Dass mehr als 200 000 israelische Bewohner im Norden und rund um den 

Gazastreifen evakuiert werden mussten, wird in der Regel verschwiegen. Kurt Pelda weist auf dieses Schicksal der gebeutelten Israelis hin


Der Rheintaler – 15. Februar 2024 Ausgaben-Nr. 38, Seite: 6
Ausland
«Drei Monate im Exil sind mehr als genug»
Zehntausende vertriebener Israelis wollen in ihre Dörfer im Norden des Landes
zurückkehren. Wenn es keine friedliche Lösung mit der Terrororganisation Hisbollah gibt, will
Jerusalem einen neuen Krieg im Südlibanon lostreten.
Kurt Pelda, Galiläa


Es gibt einen Verursacher von klarem Genozid: das ist eindeutig die Terrororganisation HAMAS und ihre Unterstützer! Der Beweis: das HAMAS-

Massaker vom 7. Oktober 2023 an der unschuldigen israelischen Bevölkerung in Südisrael! Dazu kommt die weltweite Unterstützung dieser

furchtbaren Organisation, die nichts anderes anzielt, als den jüdischen Staat Israel und seine jüdische Bevölkerung zu eliminierung! Weltweit

erleben wir jetzt gerade wieder in den Pro-Palästina-Kundgebungen von Millionen (v.a. Muslimen und Linken!), die diese Ziele unterstützen

und - das ist besonders krass! - den Spiess drehen und das Opfer (Israel) zum Täter macht. TACHLES berichtet nun, dass Angehörige der Oktober-

Massaker nun in Den Haag vorstellig werden und den wirklichen GENOZID-TÄTER anklagen wollen.




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Mittwoch, 14. Februar 2024


Im Windschatten des Hamas-Überfalls auf unschuldige Israels und dem darauf folgenden Gaza-Krieg breitet sich der 

Antisemitismus weltweit explosionsartig aus. Auch Davos scheint hier mitzuziehen! 


Neue Zürcher Zeitung – 14. Februar 2024 Seite: 20
Meinung und Debatte
Keine Schlitten für Juden
Der Imageschaden für Davos ist gewaltig
Simon Heli

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Dienstag, 13. Februar 2024 


Und der UNRWA-Lazzarini heuchelt weiter Unwissen über die Zusammenarbeit seiner UNRWA-Organisation mit der Hamas. Israelische

Beweise zeigen etwas anderes: 


ISRAEL HEUTE vom 12.2.2024

Ein Blick in die Server der Hamas unter dem UNRWA-Hauptquartier in Gaza

Was unsere Streitkräfte im Gazastreifen entdeckt haben, lässt keinen Raum für Zweifel. Die Verbindung zwischen dem UNRWA und der Hamas ist sehr eng.

vonAriel Kahana|Feb 13, 2024 at 11:36 am| Themen:Hamas,Gazastreifen


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Montag, 11. Februar 2024


Lügen über Lügen- weltweit. Seit Jahren wird die Lüge verbreitet, dass der Gazastreifen für die Bewohner als sogenanntes "offenes

Gefängnis" zu sehen sei. Der folgende Bericht eines IDF-Soldaten tönt aber komplett anders: 


Und im weiteren: man sagt so schön "Lügen haben kurze Beine", und rund um die Medienlügen von AL JAZEERA  wurde soeben auch so eine

Lüge aufgedeckt (Link von B.B. von S.):

https://www.israelheute.com/erfahren/al-jazeera-journalist-als-hamas-kommandeur-enttarnt/


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Sonntag, 10. Februar 2024


In den Nachrichten wird über einen israelischen Angriff auf den südlichen Tal von Gasa, auf die Stadt Rafah, berichtet. Laut israelischen Berichten

sollen sich hier die noch verbliebenen Geiseln befinden. Hier sollten sich auch Hamas-Kämpfer besteckt halten.  In den Schweizer TV-Meldungen wird

in diesem Zusammenhang vor allem nur auf mögliche "Vertreibungen" der Zivilbevölkerung in den Norden berichtet. Dass im Gasastreifen viele Unschuldige

zu leiden haben, ist eine Tatsache, die von israelischer Seite sehr wohl wahrgenommen wird. In den Medien wird aus meiner Sicht jedoch nicht genügend

darauf hingewiesen, dass eben gerade diese unschuldigen Menschen als menschliche Schutzschilde missbraucht werden.


Die IDF entdeckt immer wieder neue Beweise für eine direktion Involvierung der UNRWA mit der HAMAS. Neuerdings konnten die Israeli beweisen,

dass unter der UNRWA-Zentrale ein direkter Zugang zu einem Tunnelsystem mit Kommandoposten der HAMAS besteht.

https://www.jpost.com/israel-hamas-war/article-786234



Neue Zürcher Zeitung – 09. Februar 2024 Seite: 2
International
Ein Mix aus Trauerarbeit und Therapie
Im israelischen Fernsehen herrscht seit dem 7. Oktober Ausnahmezustand – die
Journalisten sind kritisch, blenden einen Aspekt aber aus
GISELA DACHS, TEL AVIV


Wer die Zäsur erfassen will, die der 7. Oktober für Israel markiert, muss den Fernseher
einschalten. Die meisten Israeli konsumieren ihre Nachrichten eigentlich digital, doch in
schweren Krisenzeiten sitzen sie vor dem TVBildschirm. Dort herrscht seit dreieinhalb
Monaten Ausnahmezustand. Es laufen fast nur aktuelle Sendungen, nonstop, rund um die
Uhr. Das Programm besteht aus einer ununterbrochenen Schleife aus Berichten,
Reportagen, Diskussionsrunden, Interviews und ganz persönlichen Geschichten von Trauma
und Verlust. Begleitet von Journalistinnen und Journalisten, gehen Überlebende des HamasMassakers zurück an den Tatort, in ihre verwüsteten und niedergebrannten Häuser. Sie
erzählen von der Todesangst in den Schutzräumen, den ermordeten Angehörigen und
rettenden Helden.Freigekommene rekonstruieren ihr Geisel-Dasein im Untergrund von
Gaza. Einen festen Platz haben die immer verzweifelteren Familien von jenen, die noch dort
sind. Ihr Schicksal ist ein Dauerthema in den TV-Formaten. Manche Nachrichtensprecher
tragen gelbe Schleifen am Revers. Verwandte von Gefangenen reden in die Kameras, um
Regierungschef Benjamin Netanyahu anzuflehen, endlich ein Abkommen zur Freilassung
der Geiseln zu schliessen. Vor kurzem wurden Angehörige gezeigt, wie sie mit Megafonen
an der Grenze stehen und ihren Liebsten versichern, dass sie nicht vergessen seien. Die
Israeli wissen längst, wer zu wem gehört.


Notrufe im Live-Fernsehen
Auf allen vier Sendern erinnert ein kleines Emblem daran, dass Krieg ist. «Gemeinsam
werden wir siegen»,steht da, oder alternativ «Israel im Krieg». Bei Raketenbeschuss
tauchen auf dem Bildschirm orange-blaue Streifen mit den Namen der betroffenen Orte auf.
Der Zuschauer weiss:Im Süden kommt der Beschuss von der Hamas, im Norden vom
Hizbullah. In seltenen Fällen steht dort Eilat, dann sind es die Huthi aus Jemen. Ein tägliches
Ritual ist das Briefing des Armeesprechers. Gefallene Soldaten werden namentlich erwähnt.
Auch die Beerdigungen gehören als ein fester Bestandteil zum Programm. Es ist ein Mix aus
Serviceleistung, Trauerarbeit und Therapie. «Wir kennen einen solchen Modus aus der
Vergangenheit», sagt der israelische Kommunikationswissenschafter Motti Neiger. «Aber
nicht über einen so langen Zeitraum und mit dem Gefühl, dass es bei diesem Krieg um die
Existenz geht.» Selbst die Werbung hat ihre Slogans mittlerweile angepasst. Auch waren
Journalisten selber noch nie so direkt ins Geschehen involviert. Da ist der Moderator des
zweiten Kanals, Danny Kushmaro. Ihn hatten am 7. Oktober im Studio in Echtzeit Notrufe
von Israeli in den Schutzräumen erreicht. Er und seine Kollegen versuchten, Hilfe zu
organisieren in den langen Stunden, in denen die Armee auf sich warten liess. Da ist Roee
Idan aus dem Kibbuz Kfar Azza, der als Fotograf für das Nachrichtenportal «Ynet» arbeitete.
Am Morgen des 7. Oktobers filmte er die Gleitschirme der Hamas bei ihrer Landung. Er
schaffte es noch, das Video in die Redaktion zu schicken, dann wurden er und seine Frau
ermordet. Die vierjährige Tochter Abigail wurde verschleppt und kam als Waise zurück. Da ist
auch Amir Tibon, Redaktor bei der Tageszeitung «Haaretz». Er und seine Familie konnten
nach vielen Stunden im Schutzraum von seinem Vater, einem hochrangigen Offizier der
Reserve, gerettet werden. Der Unterton im Fernsehen ist zweifellos patriotisch. Aber es sei
nicht so, dass die Medien ihre Fähigkeit eingebüsst hätten, schwierige Fragen an die
Regierung zu stellen, sagt Motti Neiger. «Ein Teil dieser Kritik wird über andere Akteure
transportiert, denen man eine Bühne gibt.» Zu ihnen zählen Bürgermeister evakuierter
Ortschaften in den Grenzgebieten und die Evakuierten selbst.


Kritik wird zum Dilemma
Viele harren noch immer in Hotelzimmern aus, zumal nicht klar ist, wie lange der Krieg in
Gaza noch dauert und ob noch ein weiterer gegen den Hizbullah ansteht. Sie wollen wissen,
welche langfristige Strategie der Ministerpräsident verfolgt. Andere fordern eine schnellere
Aufklärung des eigenen Versagens am 7. Oktober. So haben investigative Recherchen
enthüllt, dass Warnungen von Soldatinnen auf Beobachtungsposten nicht ernst genommen
wurden. Kritik ist in Kriegszeiten aber immer auch ein Dilemma. Das macht sich Kanal 14
zunutze, der als Sprachrohr des Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu gilt. Die
Moderatoren werfen gerne den Journalisten der anderen drei Sender vor, dass sie den
nationalen Kampfgeist unterminierten und den Feind unterstützten. Der Hizbullah-Chef
Hassan Nasrallah lieferte ihnen ein Beispiel, als er sich in einer Rede explizit auf israelische
Kommentatoren und ihre Einschätzungen bezog. Sie sähen ihre Armee im Sumpf von Gaza
versinken, sagte Nasrallah. Neiger sieht das als «ein Problem in jeder Demokratie, in der
freie Medien über ein Kriegsgeschehen berichten». Allerdings betont er auch den Kontext,
der Israel besonders macht und es etwa von den Vereinigten Staaten unterscheidet. Denn
der Krieg gegen die Hamas finde direkt vor der Haustür statt, und auch gesellschaftlich gebe
es keine grosse Distanz zu den Soldaten im Einsatz. «Wir sind eine Volksarmee. Das sind
unsere Kinder, Freunde, Partner und Väter, die kämpfen und sterben. Das gilt für die
Zuschauer genauso wie für die Journalisten im Studio.»


Die Not wird nicht gezeigt
Den Fernsehmoderatoren steht nach vier Monaten die Erschöpfung ins Gesicht
geschrieben.Sie erzählen weiterhin jedenTag vor allem die Geschichten von Israeli.
Journalismussei zunächst einmal ein Dienst an der Gemeinschaft, betont MottiNeiger.In
diesem Sinne würden sie in diesen besonderen Zeiten ihrem professionellenAnspruch
durchaus gerecht


Aber im Krieg gibt es auch die andere Seite. Über die Lage in Gaza wird berichtet, wenn
auch äusserst begrenzt. Man zeigt die Zerstörung, vor allem aus der Sicht der Armee, aber
wenig von der Not und vom Hunger der Menschen. Man sieht auch keine Leichen von
Zivilisten unter den Ruinen. «Grundsätzlich zeigen unsere Medien keine expliziten Bilder
vonToten. Nicht von dort und nicht von hier»,sagt Motti Neiger. Für mehr Berichte über Gaza
aber fehle es auch an der Nachfrage. «Die Empathie gilt zuallererst den eigenen Leuten. Da
geht schon die gesamte Energie hin, die wir noch haben.» Waren bei früheren militärischen
Konflikten mit der Hamas oftmals noch Telefongespräche mit Palästinensern in Gaza in die
Fernsehstudios übertragen worden, sind solche Verbindungen jetzt nicht mehr vorhanden.
Manchmal sieht man noch kurze Interviews mit ganz normalen Menschen auf der Strasse,
die vor der Kamera die Hamas verfluchen. «Das gibt uns dann in gewisser Weise recht. So
etwas zeigt aber auch, dass nicht alle Palästinenser mit der Hamas gleichzusetzen sind»,
sagt Neiger.


Furcht vor falscher Sympathie
Die Kluft zwischen der Innen- und der Aussenwahrnehmung ist gross. Viele Israeli fürchten,
dass die Welt nicht mehr auf Israel schaut und inzwischen nur mehr mit den Palästinensern
sympathisiert. «Es hilft uns nicht, dass wir hier in einer völlig anderen Dimension leben und
man woanders ein ganz anderes Bild der Realität präsentiert bekommt», sagt die Fotografin
Anat Saragusti. Sie hat die Ausstellung «Local Testimony» in Tel Aviv kuratiert, die einen
umfassenden Blick auf die Ereignisse des vergangenen Jahres hätte werfen sollen.Nach
dem 7. Oktober musste alles neu gedacht werden. EinTeil ist jetzt nur dem Krieg gewidmet.
Am Anfang steht das Video mit den Gleitschirmen von Roee Idan


Hier einige Links von B.B. aus S.

https://www.20min.ch/story/gazastreifen-herzzerreissender-notruf-hind-6-fleht-um-rettung-103037642

https://salonhofhacarmel.wordpress.com/2024/02/10/krieg-in-israel-tag-127/

https://www.mena-watch.com/politik-nicht-entschlossen-genug-islamismus/

https://www.achgut.com/artikel/deutschlands_pakt_mit_dem_terror



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Mittwoch, 6. Februar 2024


Niemand in Israel hat damit gerechnet, dass sich so etwas wie das Massaker an unschuldigen Menschen vom 7. Oktober 2023 ereignen könnte. Die Bevölkerung

in Israel ist - das kann man ruhig sagen - zutiefst verängstigt. Jetzt kann man sich auch Ähnliches zum Beispiel im Nordern von Seiten der fanatischen, 

menschenfeindlichen islamistischen Hisbollah vorstellen. Es ist deshalb kein Wunder, dass Tausende von Israelis sich im privaten Imfeld bewaffnen. Peter Münch

geht in der Basler Zeitung diesem Thema nach: 


Basler Zeitung – 07. Februar 2024 Seite: 13
Hintergrund
«Ich mache einen Krieger aus dir»
Israelis bewaffnen sich,  Israel rüstet auf, militärisch für den Krieg in Gaza, aber auch privat.
Mehr als 300’000 Bürger haben seit dem Massaker der Hamas eine Waffenlizenz beantragt.


SÜDAFRIKA ging wegen Genozid-Verdacht Israels vor den Internationalen Strafgerichtshof ! Ausgerechnet Südabrika, das eigentlich mehr als genügend

eigene interne Probleme betreffen Korruption, Menschenrechtsverletzungen usw. hat!


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Dienstag, 5. Februar 2024


Antisemitische Auswüchse breiten sich mehr und mehr aus. Es scheint, dass nun langsam realisiert wird, dass der gegenwärtige

Judenhass (als Israelhass getarnt) v.a. aus islamischen Kreisen stammt. Vor allem wollen die lieben Linken davon nichst wissen.


Die Diskussion um die Hamas-Verwicklung der UNRWA geht weiter:

Prüfung der UNRWA | Tachles


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Montag, 4. Februar 2024


Es ist eine Tatsache, dass grosse Teile der Kulturschaffenden in Europa und den USA politisch (einseitig) streng links positioniert sind. Das zeigt sich

nicht zuletzt auch bezüglich der aktuellen Kriegssituation rund um den Gazastreifen. Inklusition, Woke usw. sind Schlagwörter und fokussieren sich 

stark auf eine gewisse Ausgrenzung des "weissen Mannes"! Schwarz zu sein, einseitig pro-palästinensisch sich im Gazakonflikt und anti-israelisch sich 

zu positionieren ist momentan "in"!


Es ist schrecklich, aber leider ist es wahr: gewisse ultra-orthodoxe jüdische Kreise in Israel verüben das auf christliche 

Würdenträger, was weltweit unter dem Begriff "Antisemitismus" auf Juden geschieht! Ich kann da nur bemerken:

"Fremdschämen" ist die jüdische Reaktion auf so etwas! 



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Sonntag, 14. Nov. Januar 2024

Mohammed hat das Recht der Juden auf das Land Israel bestätigt: Mit dieser Feststellung tritt ein Islamwissenschaftler einem weit verbreiteten Vor- und Fehlurteil entgegen.

https://www.livenet.ch/magazin/kultur_und_lifestyle/17580_die_juden_sollen_israel_bewohnen_sagt_der_koran

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Aeltere Artikel, die es sich lohnt nochmals zu lesen! 




Montag, 25. Dezember 2023


Eine Frage stellt sich immer wieder rund um die israelische Reaktion auf die unmenschlichen Massaker der HAMAS vom 7. Oktober: wie

"verhältnismässig" ist das Vorgehen Israels? Hält sich die IDF nicht ans geltende Kriegsrecht und die geltenden Menschenrechte? Pierre Heumann gibt darauf eine klare Antwort und vergleicht das israelische Vorgehen gegen die HAMAS im Gazastreifen mit vergleichbaren

anderen Militäraktionen anderer Armeen. Generell stellt Heumann auch die Frage, wie seriös die von der HAMAS kommunizierten Angaben über Tote

und Verletzte sind:


Krieg in Nahost: Die Palästinenser beklagen 20.000 tote Zivilisten durch Israel. Stimmt das?

Pierre Heumann


Allerdings lassen sich die Zahlen nicht überprüfen. US-Präsident Joe Bidenbezweifelt zum Beispiel, dass das Gesundheitsministerium in Gaza, das unter der Kontrolle der Hamas steht, in der Lage ist, eine genaue Zahl der Todesopfer im Gazastreifen zu nennen.

Ähnlich auchKobi Michael, Hamas-Experteim Institute for National Security Studiens der Universität Tel Aviv: Er wanrt davor, sich auf die Hamas als verlässliche Quelle zu berufen, weil es «eine mörderische und barbarische Terrororganisation», sei. Die Hamas habe ein klares Propagandainteresse daran, die Zahl der zivilen Opfer so weit wie möglich in die Höhe zu treiben. «Die Hamas ist nun schon seit 16 Jahren in Gaza an der Macht. Sie hat Ehrlichkeit und Redlichkeit mit Füssen getreten», twittert Luke Baker, der ehemalige Jerusalemer Büroleiter von Reuters. Jeder Gesundheitsbeamte, der aus der Reihe tanze und den Journalisten nicht die vom Terror-Ministerium gewünschten Todeszahlen nennt, riskiere «ernsthafte Konsequenzen».


Wie viele tote Palästinenser in Gaza zu beklagen sind, kann niemand mit Sicherheit sagen. Es gibt einerseits Gründe anzunehmen, dass es mehr als 20.000 sind. Keiner weiss, wie viele Tote unter den Trümmern liegen. Es sei deshalb eine «logische Annahme», dass die gemeldeten Zahlen die Lage unterschätzen,sagt Nathaniel Raymond, Exekutivdirektor des Humanitarian Research Lab an der Yale School of Public Health, der sich seit mehr als 20 Jahren mit der Zahl der Todesopfer in bewaffneten Konflikten und Naturkatastrophen beschäftigt.

«In dieser Zeit des Konflikts und unter den Bedingungen des Krieges ist es für uns alle sehr schwierig, die Zahl der Opfer einzuschätzen», meint auch Barbara Leaf, stellvertretende US-Staatssekretärin für Angelegenheiten des Nahen Ostens.


Aber sicher ist: Die Tatsache, dass das Hamas-Ministerium bei der Zahl der Todesopfer nicht zwischen Zivilisten und Hamas-Kämpfern unterscheidet, sondern sie vermischt,führt zu einer krassen Überschätzungder zivilen Opfer.

Deshalb muss man davon ausgehen, dass die Hamas die Zahl der zivilen Todesopfer «in absurde Höhen getrieben» habe, rechnet ein Autor einer pro-israelischen NGO vor.


Da sie keine Todesopfer unter den Kämpfern angebe und die getöteten Männer nicht einzeln aufführe, sei eine statistische Analyse erforderlich, um die Lügen zu durchschauen.


Die Zahl der zivilen Opfer sei übertrieben, vermutet auch Richard Kemp, der ehemalige Befehlshaber der britischen Streitkräfte in Afghanistan. Die IDF haben ein deutlich besseres Verhältnis zwischen zivilen Opfern und Kämpfern im Kampf erreicht als die meisten, wenn nicht alle anderen Armeen.

Auf jeden getöteten Hamas-Terroristen kommen laut Kemp zwei Zivilisten. Im internationalen Vergleich sei das ein Tiefstwert. «Die Uno schätzt, dass in den Konflikten seit dem Zweiten Weltkrieg das Verhältnis zwischen Zivilisten und Kämpfern im Durchschnitt neun zu eins beträgt», sagt Kemp, «das sind schockierende neun getötete Zivilisten für jeden Kombattanten».

Laut Angaben derIDF wurden seit Kriegsbeginn 8000 Terroristenim Gazastreifen getötet.

Indem die Hamas bei der Statistik nicht zwischen Zivilisten und Toten unterscheidet, verfälscht sie das wahre Bild. Bei Zivilisten, Kindern und Frauen dürfte die Zahl, Stand heute, deutlich tiefer liegen als die Hamas uns glauben machen will.




Montag, 18. Dezember 2023


Ich schätze die NZZ-Berichterstattungen und Meinungsäusserungen ganz besonders der NZZ. Chef-Redaktor Eric Gujer analysiert im folgenden Artikel kritallklar die Rolle der HAMAS,

die aus meiner Sicht alles abdeckt:


nzz.ch – 15. Dezember 2023 05:30


meinung
DER ANDERE BLICK - Keine Ideologie ist mächtiger als der politische
Islam – und keine ist mörderischer
Keine Ideologie ist mächtiger als der politische Islam - und keine ist mörderischer

Eric Gujer (eg)


Es wäre blauäugig, auf ein baldiges Ende der islamistischen Gewalt zu hoffen – nicht in
Europa und erst recht nicht im Nahen Osten. Imago
Eric Gujer, Chefredaktor der «Neuen Zürcher Zeitung». NZZ


Sie lesen einen Auszug aus dem Newsletter «Der andere Blick» des NZZ-Chefredaktors Eric
Gujer speziell für Leserinnen und Leser in Deutschland. Abonnieren Sie den Newsletter
kostenlos. Nicht in Deutschland wohnhaft? Hier profitieren.
Im Namen einer Religion scheint es besonders leicht, auf erbarmungslose Weise zu morden.
Die christliche Inquisition marterte Häretiker und Hexen mit glühenden Zangen und liess sie
im Feuer elend sterben. Heute ist es der Islam, der den Zusammenhang von Gewalt und
Glauben bestätigt. Islamischer Staat (IS), Kaida und Hamas: Die Namen sind zum Synonym
für Barbarei geworden. Sie verbindet dieselbe perverse Lust an der Tortur und an der
Erniedrigung ihrer Opfer.


Der IS hielt den jordanischen Piloten Muas al-Kasaba in einem Eisenkäfig gefangen, liess
Benzin in den Käfig fliessen und entzündete es. Die Henker hielten die letzten Minuten des
26-jährigen Leutnants im Bild fest und stellten das Video ins Netz.
Die Kaida im Irak filmte die Enthauptung der Geisel Nicholas Berg in allen grässlichen
Details und veröffentlichte die Aufnahme im Internet mit dem Kommentar: «Abu Musab alZarkawi (der Anführer der irakischen Jihadisten) schlachtet einen Amerikaner.»
Überlebende Augenzeugen der Massaker in Südisrael berichten, wie Hamas-Kämpfer
Jüdinnen nicht nur vergewaltigten, sondern diese vorsätzlich quälten und verstümmelten.
Den halbnackten und misshandelten Leichnam der Israelin Shani Louk fuhren ihre Peiniger
im Triumphzug durch Gaza. Sie brüsteten sich in einem Video mit der Schändung und
stellten ihr Opfer wie eine Jagdtrophäe zur Schau.


Der Sadismus hat System
Es sind Grausamkeiten, wie sie religiöse Inbrunst hervorbringt. Dabei ist nicht entscheidend,
ob die Mörder gläubig sind. Sie benutzen die mit Zitaten aus dem Koran geschmückten
grünen Fahnen und Stirnbänder, die zum Erkennungszeichen der muslimischen
Gotteskrieger geworden sind. Die Religion liefert die Rechtfertigung für Inhumanität. Der
stolz bekannte Sadismus entspringt nacktem Hass. Die Opfer – ob Muslime, Juden oder
Christen – sind in den Augen der Henker keine Menschen. Sie sind Ungeziefer, das es
auszurotten gilt.


Nach allen Begriffen der Zivilisation sind diese Taten wahnsinnig, und doch folgen sie ihrer
eigenen Rationalität. Es ist dieselbe Vernunft, die schon die Nazis bewog, in Osteuropa
einen Vernichtungsfeldzug gegen Slawen und Juden zu führen, während sie an der
Westfront die damaligen Standards des Kriegsrechts meistens einhielten. Man kann verrückt
und zugleich vernünftig sein.


In dieser Logik plante die Hamas ihre Vergewaltigungsorgie: methodisch und mit langem
Vorlauf. Die Bestialität entspringt nicht dem Zufall oder dem Affekt, sie ist Strategie. Erst das
macht ihre ganze Monstrosität aus.


Politische Ideologien können denselben mörderischen Fanatismus gebären. Die
Gaskammern der Nazis legen Zeugnis davon ab. Doch jede Epoche schafft sich ihren
eigenen Irrsinn. Das letzte Jahrhundert brachte die Massenideologien des
Nationalsozialismus und des Kommunismus hervor. Sie waren zugleich säkularisierte
Religionen. Heute haben sie nur noch begrenzte Anziehungskraft.
Der Islamismus, die mit Politik aufgeladene Religion, drückte dem 21. Jahrhundert hingegen
gleich am 11. September 2001 einen Stempel auf. Weltweit ist keine Ideologie derzeit
wirkmächtiger. Ihre Stärke liegt gerade darin, dass sie die Grenzen zwischen säkularer
Lebenswelt und Religiosität überwindet.


Der Islamismus ist die erfolgreichste Antwort des Islam auf die Moderne. Er dominiert in
Afghanistan genauso wie in Iran oder der Türkei, und er breitet sich in Europa aus. Es ist
also keine Islamfeindlichkeit, sondern nüchternes Risikokalkül, wenn man auf den
Zusammenhang von Islam, Terror und Migration hinweist.
Russland und China sind geopolitische Rivalen des Westens, Putin führt einen Krieg gegen
die europäischen Werte. Aber Moskau und Peking besitzen keine Ideologie, die Menschen
im Gazastreifen und in den Vorstädten von Paris gleichermassen in ihren Bann zieht. Die
Breitenwirkung macht den Islamismus so gefährlich und unterscheidet ihn von der
Bedrohung durch staatliche Akteure.


Der religiöse Fanatismus ist nichts Fremdes, er hat in Europa Wurzeln geschlagen. Längst
eingebürgerte Migranten oder ihre Kinder hängen ihm genauso an wie Asylbewerber, welche
die grosse Völkerwanderung nach Europa verschlägt. Die Islamisten sind keine Sekte. Ihre
Mischung aus Religion und Ideologie strahlt selbst dorthin aus, wo die blutrünstigen Exzesse
weit weg scheinen. Der Berliner Stadtteil Neukölln ist friedlich, meistens jedenfalls, und doch
ist er ein Kampffeld. Die Hamas ist der palästinensische Arm der Muslimbrüder. Diese sind
gut organisiert und verfügen auch in Europa über respektabel erscheinende
Aushängeschilder.


Zugleich ist der Islamismus schwer zu fassen. Er kommt in vielerlei Gestalt daher bis hin zu
der in Genf registrierten «Nichtregierungsorganisation», die Hamas-Propaganda im Internet
verbreitet. Auch das Verhältnis zur Gewalt variiert von gewaltfrei bis barbarisch. Gemeinsam
sind allen Schattierungen die Indienstnahme der Religion für politische Zwecke und der
unbedingte Glaube an die Überlegenheit des Islam.


Linke Antirassisten behaupten, Juden seien wie Weisse generell Unterdrücker. Sie lieben
den Begriff «Islamophobie», der jede kritische Auseinandersetzung mit dem Islam, also auch
mit dem Islamismus, als krankhaft stigmatisiert. Aber die Linke ignoriert den Anspruch der
Islamisten auf Suprematie ihrer Religion. Nirgendwo wird diese Selbstüberhebung so
deutlich wie in der Selbstverständlichkeit, mit der Organisationen wie Kaida, Hamas und IS
jenseits aller Normen und Gesetze über Leben und Tod entscheiden.
Mit den Ängsten von Menschen zu spielen, löst Allmachtsgefühle aus. Das mag manches
kompensieren: ein miserables Leben in den Palästinensergebieten, in der Banlieue oder
einem deutschen Asylbewerberheim. Doch ist der Islamismus keine defensive Reaktion auf
soziale Benachteiligung. Die Deutung ist zwar bequem, weil sie westlichen Denkschablonen
entspricht. Sie übersieht aber die Urgewalt der Bewegung, welche die Welt ihren
Vorstellungen untertan machen will.


... wächst das Risiko von Anschlägen
Die exzessive Gewalt schreckt Sympathisanten nicht ab, im Gegenteil. Was andere
anwidert, verschafft ihnen einen Kick. Der sadistische Irrsinn zieht verwandte Naturen an.
Viele der Einzeltäter, die nur mit einem Messer bewaffnet überall in Europa zuschlagen,
leiden unter psychischen Störungen. Terror und Wahn sind Zwillinge.


Der Köpfe abschlagende Schlächter Zarkawi hat die Grausamkeit als Markenzeichen
entwickelt. Der IS übernahm sie und wurde seinerseits zum Vorbild, wohl auch für die
Hamas. In Frankreich enthaupteten Islamisten mehrere Personen. Erfolgreiche
Werbestrategien werden kopiert, gerade wenn sie pervers sind.


Es wäre daher blauäugig, auf ein baldiges Ende der islamistischen Gewalt zu hoffen – nicht
in Europa und erst recht nicht im Nahen Osten. Der IS ist längst zerschlagen, und doch
inspiriert er noch Menschen zu Anschlägen. Auch die am 7. Oktober demonstrierte Bestialität
wird Nachahmer finden. Und die irreguläre Einwanderung bringt traumatisierte Menschen
nach Europa: ein unerschöpfliches Reservoir für Fanatismus und Gewalt.


Während der IS Anschläge in Europa plante und seine Anhänger dazu aufrief, konzentrierte
sich die Hamas auf Israel. Die palästinensische Miliz sah sich als disziplinierte Streitmacht,
die den Judenstaat mit technisch anspruchsvollen Raketen bekämpfte und nicht mit
Attentaten wie in ihrer Frühphase. Terror ist das Mittel des militärisch Unterlegenen. Je mehr
Hamas-Brigaden Israel unschädlich macht, umso grösser wird die Unterlegenheit. Damit
steigt das Risiko von Anschlägen in Europa, weil diese leicht auszuführen sind und eine
hohe Propagandawirkung entfalten.


Eine Hamas, die als militärische Organisation geschwächt ist, sich aber einen Rest an
Handlungsfähigkeit bewahrt, wäre das schlechteste Ergebnis des Gaza-Kriegs. Orientierten
sich die Europäer an ihren Sicherheitsinteressen, würden sie die israelische Armee darin
unterstützen, alle Kriegsziele zu erreichen.


Die Hamas in eine Nachkriegsordnung einzubeziehen, ist nach dem 7. Oktober undenkbar.
Auch mit der Kaida und dem IS gab es keinen Kompromiss. Die westlichen Streitkräfte
verfolgten nur ein Ziel: sie zu eliminieren. Alle gutgemeinten Vorschläge des
Interessenausgleichs und der Inklusion scheitern an Organisationen, die jegliche Zivilisation
hinter sich gelassen haben. Das gilt auch für ihre Ableger in Europa, denen immer noch viel
zu verständnisvoll begegnet wird.

nebelspalter.ch – 01. Dezember 2023 08:30


Wo die NZZ wieder einmal recht hat
Wie Medien den Hass auf Israel schüren
Wenn Medien von einem «Geiselaustausch» zwischen Israel und der Hamas sprechen, sind
sie entweder verwirrt oder gezielt bösartig. Die NZZ vermutet nicht ohne Grund, dass es
Letzteres ist.
Stefan Millius


Die Schlagzeile: «Wer vom «Geiselaustausch» redet, schürt den Israel-Hass – der tägliche
Antisemitismus in den öffentlichrechtlichen Medien» (NZZ vom 30.11.23)
Der erste Gedanke: Manchmal findet man einfach nicht die richtigen Worte. Hin und wieder
will man sie aber wohl auch gar nicht finden. Wenn Medien, darunter auch öffentlichrechtliche, von einem «Geiselaustausch» zwischen der Hamas und Israel schreiben, ist das
sachlich falsch, aber vielleicht ein gewollter Fehler. NZZ-Redaktorin Claudia Schwartz
kritisiert zu Recht den schleichenden Antisemitismus in den Redaktionen.


Die Analyse: Wenn Mitglieder einer Terrorgruppe mal schnell über die Grenze gehen und von
dort Zivilisten ins eigene Land verschleppen, ist das eine Geiselnahme. Wenn ein
verhinderter Selbstmordattentäter in einem demokratischen Rechtsstaat verhaftet, vor
Gericht gestellt, verurteilt und ins Gefängnis gesteckt wird, ist er keine Geisel.
Das klingt selbstverständlich, aber bei der ARD muss es wohl zuerst einsinken. Sie hat im
Nahostkonflikt mehrfach von einem «Geiselaustausch» gesprochen und geschrieben. Das
ist keine fehlende Sorgfalt in einem Einzelfall, es hat System.


Die NZZ liefert ein weiteres Beispiel und macht grundsätzliche Feststellungen:
«Die Israel-Korrespondentin der ARD ordnete die freigelassenen Palästinenser – unter
anderem Messerstecher, Brandstifter, Bombenleger – verharmlosend als 'Steinewerfer' ein.»
«Niemand behauptet, dass es leicht sei für Journalisten, in Anbetracht eines Kriegs
Öffentlichkeit zu schaffen. Aber wer diesen Beruf ergreift, kennt die Forderung nach
moralischer Klarheit, weiss um die Sorgfaltspflicht und um die Macht der Worte.»
«Die Guterres und Thunbergs dieser Welt geben den Ton vor, und auch die
öffentlichrechtlichen Medien bauen beim Thema Nahostkonflikt gerade eine Hemmschwelle
ab.»


Autorin Claudia Schwartz ist auch aufgefallen, wie schwer es der ARD fällt, einfach
einzugestehen, wie grandios verantwortungslos sie hier gearbeitet hat. Ein Tweet mit der
Wendung «Austausch der Geiseln» wurde gelöscht – und durch «Geisel-Deal» ersetzt.


Die NZZ dazu:
«Geisel-Deal? Es geht nicht um legitimen Tausch, wenn mit der gewaltsamen Entführung
von Menschen Häftlinge freigepresst werden.»
Das muss man als finanzstarker gebührenfinanzierter Sender im Dienst der Öffentlichkeit
auch erst einmal schaffen: Einen Fehler auszumerzen und an seine Stelle einen ebenso
grossen zu setzen. Laut der NZZ gibt es inzwischen eine regelrechte Bewegung in den
sozialen Medien, die über nichts anderes spricht als die antisemitischen Tendenzen
öffentlich-rechtlicher Sender.
Das Wort ist nicht einmal zu stark gewählt. Wer so unverdrossen am Begriff «Geiseln» für
beide Konfliktparteien festhält, muss sich den Vorwurf gefallen lassen, dass er der einen
Seite dienen und der anderen schaden will. Es gibt linken Antisemitismus – und bei der ARD
haben wir es wohl mit dieser Ausprägung zu tun. Ein rechter ist es jedenfalls nicht.
Der Ausblick: Selbst die NZZ wird es nicht schaffen, dass sich ein selbstgefälliger
Gebührensender nun in Sack und Asche hüllt und fortan alles besser macht. Der
Zwischenruf war dennoch dringend nötig. Die Gleichsetzung zwischen entführten Zivilisten
und verurteilten Straftätern ist zu widerlich, um sie mit Schweigen zu belohnen.Wo die NZZ
wieder irrt Die tägliche Medienkritik der wichtigsten Zeitung der Schweiz. Exklusiv
auf nebelspalter.ch


Wir wissen es: die UNO spielt rund um den Palästinakonflikt seit Jahren eine nicht nachvollziehbare Rolle. Laufend wird Israel durch Mehrheitsbeschlüsse an den Pranger gestellt. Die kürzliche Aussage des

Generalsekretärs Guterres scheint im Moment den Gipfel der Einseitigkeit erreicht zu haben. Dazu äussert sich Ronald S. Lauder, der Präsident des WJC in klaren Worten an den Generalsekretär der

Vereinten Nationen:


Brief von Ronald S. Lauder, Präsident des WJC (World Jewish Congress), an António
Guterres, Generalsekretär der Vereinten Nationen.
Deutsche Übersetzung.
24. Oktober 2023
IGW Newsletter November 2023
_______________________________________________________________________________________________

Sehr geehrter Generalsekretär Guterres,


Ich schätze unsere Freundschaft sehr, seit Sie 2017 Ihre wichtige Rolle bei den Vereinten Nationen übernommen haben. Mit grossem Stolz habe ich Ihnen im Jahr 2020 den
Theodor-Herzl-Preis überreicht, die höchste Auszeichnung, die vom Jüdischen Weltkongress verliehen wird. Und ich erinnere mich mit grosser Wertschätzung an die Verpflichtung, die Sie mit der Annahme dieser Ehre eingegangen sind, das jüdische Volk
stets zu schützen.
Angesichts dieses Versprechens habe ich heute Nachmittag mit grösster Trauer Ihre
sehr einseitige und sachlich falsche Rede vor der Generalversammlung verfolgt. Es ist
entsetzlich, eine moralische Äquivalenz zu einem Angriff zu finden, bei dem 1.400 unschuldige Zivilisten getötet, einige vergewaltigt, enthauptet und lebendig verbrannt
wurden. Mit der Aussage, dass „die Angriffe der Hamas nicht in einem Vakuum stattfanden“, haben Sie praktisch „56 Jahre Besatzung“ für diese mittelalterliche Barbarei
verantwortlich gemacht. Das war nicht nur irreführend, es ist schockierend und, ehrlich
gesagt, unehrlich.
Herr Generalsekretär, Sie wissen genauso gut wie ich, dass Israel Gaza im Jahr 2005
verlassen hat. Gaza ist nicht besetzt, aber es wird von einer der führenden Terrororganisationen der Welt regiert, einer Terrorgruppe, die alle Kriegsgesetze ignoriert, Gräueltaten begeht, die jeden normalen Menschen abstossen sollte.
Herr Generalsekretär, ich kann Ihnen nicht die völlige Enttäuschung vermitteln, die ich
über Ihre Ansprache vor der Generalversammlung empfinde. Aber es geht über die
Enttäuschung hinaus. Ich bin auch wütend, weil Sie vorschlagen, dass Israel diese
völlig unprovozierten Gräueltaten einfach akzeptieren und der Hamas erlauben sollte,
die Kontrolle über Gaza zu behalten. Hamas nutzt ihre eigene Bevölkerung als
menschliche Schutzschilde, um genau die Reaktion hervorzurufen, die Sie geliefert
haben.
Ihre Ansprache wird nun in die Annalen der Vereinten Nationen eingehen - einer Weltorganisation, die Israel, den einzigen jüdischen Staat auf der Erde, seit seiner Gründung als andauerndes Ziel der Voreingenommenheit der Vereinten Nationen herausgestellt hat - als eine der bösartigsten antiisraelischen Reden in seinen 75 Jahren.
In seinen Grabesstunden, als Länder wie der Iran die Gewalt auf der ganzen Welt in
Form von reinem Terror zementiert haben, haben Sie beschlossen, das Land, das Opfer dieses Terrors war, mit einem der schrecklichsten und unprovoziertesten Angriffe in
der Geschichte anzugreifen.
Ich bin so enttäuscht von Ihnen und dem, was Sie gesagt haben.
Hochachtungsvoll
Ronald S. Lauder




Hier noch ein NZZ-Artikel, der auf die düstere Rolle der Umweltaktivistin Greta Thunberg eingeht. Da stellt sich die Frage, missbraucht sie ihre Rolle als Umweltaktivistin oder wird sie für antiisraelische

und antisemitische Aussagen und Bekenntnisse missbraucht?


nzz.ch – 16. November 2023 05:30
panorama
Nach Arafat und Khaled nun Thunberg: Die Kufiya, der
Palästinenserschal, feiert ein Comeback
Eigentlich ist sie ein traditionelles Kleidungsstück. Im vergangenen Jahrhundert wurde die
Kufiya aber zur Kampfansage. Eine kurze Kulturgeschichte.

Matthias Venetz (etz)


Ein palästinensisches Mädchen in einer Militäruniform und mit Kufiya nimmt an einer
Massenhochzeit für 50 palästinensische Paare teil, die Palästinenser-Präsident Mahmud
Abbas finanzierte. Suhaib Salem / Reuters


Die Kufiya, im deutschen Sprachraum Palästinenserschal genannt, ist ein quadratisches
Tuch mit scharz-weissen Mustern. Gefaltet schützt sie ihre Träger vor Wind und Sonne.
Eigentlich ist sie eine traditionelle Kopfbedeckung. Seit Jahrzehnten ist sie aber auch ein
politisches Symbol.


Sie stand für den Aufstand gegen britische und osmanische Kolonialherren. Wurde ein
Symbol der revolutionären Linken, stand für den Kampf gegen Israel und dessen
angeblichen Imperialismus. Dann verkam sie zu einem modischen Accessoire, zur
chinesischen Billigware.


Seit dem Ausbruch des Gaza-Krieges ist die Kufiya jedoch wieder politisch – und taucht in
überraschenden Kontexten auf.
Greta Thunberg trug eine Kufiya, als sie vergangenen Sonntag eine Demonstration gegen
den Klimawandel zu einer Pro-Palästina-Kundgebung umfunktionierte. Und in Berlin können
Schulen Jugendlichen das Tragen einer Kufiya künftig verbieten.


Alltagskleidung wird zum politischen Manifest
Im ganzen arabischen Raum gibt es verschiedene Varianten der Kufiya. Und jede Region hat
unterschiedliche Namen für sie. Ghutra, Shimagh oder Gadhadha zum Beispiel. Sie passte
mehr zu Bauern, der ärmeren Landbevölkerung als zu selbstbewussten Städtern.
Während der osmanischen Herrschaft über die arabische Welt trugen Angehörige der
Oberschicht einen Fes, die typisch osmanische Kopfbedeckung. Die ländliche Unterschicht
trug eine Kufiya. Mit den Befreiungsbewegungen gegen die Kolonialherren wurde die Kufiya
erstmals aufgewertet. Später, als der antisemitische Grossmufti von Jerusalem, Mohammed
Amin al-Husseini, ab 1936 einen Aufstand gegen die britische Mandatsmacht in Palästina
initiierte, erhielt die Kufiya politische Bedeutung. Husseini forderte die Bevölkerung auf, den
Fes gegen die Kufiya einzutauschen.


Die Kufiya stand für das genuin Arabische, für einen anzustrebenden Nationalstaat. Der Fes
stand für Grossgrundbesitzer, die von den Osmanen profitierten, und die Unterdrückung des
arabischen Volkes.


Arafat machte die Kufiya weltberühmt
Weltweit berühmt wurde die Kufiya jedoch erst durch den Mitgründer der palästinensischen
Befreiungsbewegung Fatah, Yasir Arafat. In jungen Jahren wollte Arafat mit Anschlägen auf
zivile Einrichtungen und einfache Bürger den israelischen Staat destabilisieren und den Weg
für eine arabische Invasion ebnen.


Später wurde er der dritte Vorsitzende der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO).
Als solcher verhandelte er ab 1993 unter amerikanischer Vermittlung mit Israel um Frieden
und einen palästinensischen Staat. Er scheiterte, erhielt jedoch den Friedensnobelpreis.
Über Jahrzehnte war Arafat in seinen verschiedenen Funktionen das Gesicht einer
palästinensischen Nationalbewegung. Sein Bild ging um die Welt und damit auch die Kufiya,
die er stets trug.


Wieder erhielt die Kufiya eine neue Bedeutung. Durch Arafat wurde sie zum Symbol für
Palästina und zur Kampfansage gegen den israelischen Staat.
Ein Wandgemälde an der israelischen Schutzmauer zwischen Jerusalem und Ramallah zeigt
Yasir Arafat und seine ikonische Kufiya. Dan Kitwood / Getty


Die Kufiya als linkes Symbol
Über Jahrzehnte galt die Kufiya als männliches Kleidungsstück. Im Zuge der
Studentenproteste und der Entstehung paramilitärischer linker Gruppierungen in den 1960er
Jahren beanspruchten sie auch immer mehr Frauen für sich; als vermeintliches Zeichen der
Emanzipation und ihres Kampfes für einen palästinensischen Staat. Besondere Bekanntheit
erlangte das Palästinensertuch auf dem Kopf von Leila Khaled.


Am 29. August 1969 entführte die linke Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP) ein
Flugzeug auf dem Weg nach Tel Aviv. Leila Khaled gehörte zu den Entführern. Die Maschine
landete in Damaskus, die Geiseln wurden in zwei Gruppen unterteilt. Die Ausländer liess die
PFLP frei, die israelischen Geiseln tauschte sie später mit palästinensischen Gefangenen
aus. Das leere Flugzeug sprengten die Terroristen.


Ein Bild, das Khaled in einer Kufiya und mit Gewehr zeigte, ging um die Welt. Sie wurde in
der muslimischen Welt und in propalästinensischen linken Kreisen zur Ikone. Ein weiblicher,
palästinensischer Che Guevara.


Khaled beteuerte stets, nie einen Menschen getötet zu haben. Sie gehörte zu einer
nationalistischen Bewegung, hatte keine Berührungspunkte mit dem Islamismus. Der Staat
Israel hatte für sie nach wie vor keine Existenzberechtigung.
Ein weiblicher Che Guevara aus Palästina. Dieses Bild von Leila Khaled ging um die Welt.
Eddie Adams / AP


Ein ganz normales Kleidungsstück – oder etwa doch nicht?
Ab den 2000er Jahren entstanden immer neue Formen der Kufiya. Sie zu tragen, war
höchstens noch ein modisches Statement. Heute gibt es in Palästina nur noch eine Fabrik,
die Kufiyas herstellt. Die chinesische Produktion überschwemmte den Markt mit immer
neuen Formen und Farben und entleerte sie so ihrer Bedeutung.


Das änderte sich mit dem terroristischen Angriff der Hamas vom 7. Oktober. Wenige Wochen
später schuf die Berliner Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) die
Voraussetzungen für ein Verbot von Symbolen und Kleidungsstücken, die als Unterstützung
für den Hamas-Terror verstanden werden könnten. Dazu gehörte auch die Kufiya. Schulen
können Kindern und Jugendlichen künftig verbieten, sie im Unterricht zu tragen.
An sogenannten propalästinensischen Demonstrationen oder islamistischen Kundgebungen
tragen Teilnehmer die Kufiya seither wieder, um eine politische Botschaft zu transportieren.
So auch die Initiatorin der Bewegung Fridays for Future, Greta Thunberg. Seit Wochen fällt
sie durch einseitige Parteinahme für die palästinensische Seite auf. Am vergangenen
Sonntag trat Thunberg an einer Klimademonstration in Amsterdam mit 85 000 Teilnehmern
als Rednerin auf.


Greta Thunberg am Sonntag in Amsterdam. Den gelben Parka hat sie abgelegt. Vielleicht
wird die Kufiya ihr neues Markenzeichen. Robin Utrecht / Imago
Thunberg stand auf der Bühne neben einer palästinensischen Aktivistin, die auf ihren
Kanälen in den sozialen Netzwerken den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin
Netanyahu mit Adolf Hitler verglichen hatte. Ob Thunberg davon wusste, ist offen. Nach ihrer
Rede – in der sie den Terror der Hamas nicht verurteilte – übergab sie das Mikrofon einer
anderen Aktivistin, die behauptete, Israel verübe in Gaza einen Völkermord.
Die Kritik an Thunberg geht weiter. Sie hat den charakteristischen gelben Parka, den sie
während ihrer Schulstreiks oft trug, abgelegt. Vielleicht wird die Kufiya, die sie am Sonntag
trug, ihr neues Markenzeichen!


Vor 85 Jahren ereignete sich die sogenannte "Kistallnacht" in ganz Deutschland! Die Juden wurden zu Freiwild erklärt, und sehr viele bis anhin "brave"Bürger fanden Freude

an den Pogromen in ganz Deutschland und beteiligten sich aktiv nicht nur an in Brand gesetzte Synagogen und Gemeindehäuser, sondern auch an jüdischen Geschäften und

Privateigentum. Eine Menschenjagd  vollzog sich auch ganz direkt auf jüdische Menschen! Wir wissen es: dieses Pogrom gipfelte dann in der Ermordung von mehr als sechs

Millionen Unschuldiger. Diesem furchtbaren Ereignis wurde weltweit gedacht, so auch in der Zürcher Synagoge an der Löwenstrasse. 


Ich persönlich dachte bis anhin, dass sich so etwas heute nicht mehr wiederholen kann! Ich irrte mich! Am 7. Oktober 2023 überfielen Horden von blutdürstigen Hamas-Terroristen

aus dem Gazastreifen friedliche israelische Dörfer und Kibbuzim und schlachteten mehr als 1'500 unschuldige Menschen und entführten mehr als 240 Menschen, die bis heute  in

der Gewalt dieser Unmenschen stehen. In vielen Medien wurden diese schrecklichen Ereignisse seriös berichtet. Aber gleichzeitig riefen Tausende von islamischen Gruppen zum Protest

gegen die militärische Antwort der IDF mit dem Ziel der Verfolgung der Hamas-Gewalttäter im dicht besiedelten Gaza-Streifen. Diese blutrünstigen Terroristen, verschanzt in ein mehr als 

500 km langes Tunnelnetz, nahmen willentlich in Kauf, dass dabei eigene Bürger zu Tode kamen. Und nun schreit man weltweit, v.a. in islamischen Ländern, aber auch in linken Kreisen

weltweit, von einem israelischen Genozid an den Palästinensern. An den weltweiten riesigen Demos konnte man Schreie wie "Free Palestine, frome the river to the sea!", und noch viel

Schlimmeres, v.a. aber sehr viel direkt Antisemitisches vernehmen! Wieder einmal mehr wurde der Täter zum Opfer stilisiert, nicht die massakrierten jüdischen Menschen waren in den

Augen dieser Leute die "Opfer", sondern - wie schon öfters - die armen Palästinenser! 



Unter den Zürcher Tageszeitungen sticht v.a. die NEUE ZÜRCHER ZEITUNG unter Eric Guyer ganz besonders hervor! Diese Redaktion informiert seine Leser ganz extrem vielfältig und mit

hochseriösen Texten, die in die Tiefe gehen! 



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Wochenende 4./5. November 2023



Es ist eine Tatsache, dass weltweit - v.a. in islamischen Ländern, aber nicht weniger auch in linken Kreise weltweit  -  der israelischen Armee  Genozid, Menschenrechtsverletzungen usw. 

vorgeworfen werden. Das ist absurd, eine absolute Verleumdung, die der aktuellen Situation bei weitem nicht gerecht wird. Nach dem furchtbaren Massaker der HAMAS am 7. Oktober 2023 an der

israelischen Zivilbevölkerung MUSSTE der Staat Israel auf der Basis von SELBSTVERTEIDIGUNG gegen die Terrororganisation HAMAS vorgehen. Es ist eine beweisbare Tatsache, dass 

gerade diese HAMAS Terrorvereinigung einerseits bis an die Zähne bewaffnet, v.a. unterirdisch im Gazastreifen wirkend, meistens mit ihren Kommandoposten  in, neben und v.a. unter Spitälern, Moscheen,

Schulen usw. eigene Menschen als "menschliche Schutzschilder" missbrauchen. Ein Kampf gegen diese menschenverachtenden Terrorbanden ist leider mit sehr hohen eigenen Verlusten, aber auch den Verlusten 

von Einwohnern im Gazastreifen, verbunden, unumgänglich! 


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Donnerstag, 2. November 2023


Während der Krieg gegen die HAMAS weitergeht kommt es auf  Seiten der IDF, aber in grosser Anzahl auch auf Seiten der Zivilisten v.a. in Gaza City, zu Toten

und Verletzten. Menschen kommen zu Tode, und dies verursacht von der Terrorbande HAMAS. Es muss immer wieder betont werden, dass die HAMAS Schergen

durch ihr Massaker vom 7. Oktober 2023 an unschuldigen israelischen Menschen diese Kriegshandlungen verursachten. Ganz klar muss betont werden, dass

diese Mordbuben Verluste von eigenen Leuten nicht nur in Kauf nehmen, sondern als  "menschliche Schutzschilder" missbrauchen. Es erstaunt eigentlich nicht,

dass in den arabisch-islamischen Ländern dieser Umstand wissentlich geleugnet wird und Israel ohne mit der Wimper zu zucken "Menschenrechtsverletzungen", 

Kriegsverbrechen und Genozid vorwerfen. Das ist das eine. Dass aber weltweit v.a. linke Kreise ins gleiche Horn stossen, ist nichts Neues! BDS-Kreise, pro-palästinensische 

Gruppierung werben mit ihren Aufrufen "Free Palestine, from the River to the Sea" ganz klar für die Vernichtung des jüdischen Staates! 


Leider ist es eine Tatsache, dass die Antisemiten und BDS-Aktivisten  - auch in der Schweiz - nun aus allen Löchern kriechen und mit diesen Vernichtungswünschen laut mitschreien, dabei aber

ihre Giftpfeile auf alles Jüdische schiessen. Da soll noch jemand behaupten, dass diese Kreise nur "politisch" reagieren würden und ihre "Kritik" sich nur auf den Staat Israel

richteten! Antizionismus (und Israelhass) ist zeitgleich ANTISEMITISMUS. Leider ist es auch eine Tatsache, dass es auch jüdische Nestbeschmutzer gibt, die sich unter dem

Mantel der "Friedensarbeit" und dem "Streben nach Gerechtigkeit rund um Palästina" nicht selten auf dem Glatteis der Israelhasser bewegen.


Übrigens findet heute Abend, Donnerstag, 2. November 2023, ab 18.00 Uhr, eine Kundgebung auf dem Münsterplatz statt, die diese Thematik angehen will. Die beiden

Politiker NR Daniel Jositsch (SP) und Alfred Heer (SVP) werden das Wort ergreifen! 


Interessant ist festzustellen, dass die linke (weltfremde)GSoA und weitere sehr linke Gruppierungen (darunter die sogenannte jüdische Gruppe für einen gerechten

Frieden rund um Palästina) gleichzeitig auf dem Bürkliplatz eine Demo durchführen! Befremdend!




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Mittwoch, 1. November 2023


Wie zu erwarten war, folgt nun weltweit ein Aufschrei über Israels "unangemessenes hartes Vorgehen" im Gazastreifen als Reaktion auf die 

furchtbaren Überfälle der Hamas-Schergen auf unschuldige israelische Zivilisten. Einige versteigen sich sogar auf Behauptungen, das militärische

Vorgehen israels sei mit Genozid (an der palästinensischen Bevölkerung) gleichzusetzen. Das absurd wenn man bedenkt, dass die Hamasschergen

sich im Gazastreifen hinter unschuldige Menschen verstecken, sogeannnte "menschliche Schutzschilder" einsetzen im ihrem Kampf gegen die

israelischen Truppen.


Aber es bleibt nicht nur bei diesen Behauptungen. Weltweit ist eine extreme Zunahme von antisemitischen Ausschreitungen gegen die jüdische

Bevölkerung festzustellen - auch in der Schweiz! Es ist leider eine Tatsache, dass dieser virulente Judenhass nicht nur aus extrem linken Kreisen

herstammt, sondern v.a. aus islamischen Communities rekrutiert wird. Von Islamwissenschaftern wie Bassam Tibi wird immer wieder bestätigt, 

dass Antisemitismus im Islam ein integraler Bestandteil sei. 


Der folgende Artikel der NZZ Feuilleton (1.11.2023) geht dieser Thematik nach: 


NZZ GASTKOMMENTAR

Der Überfall der Hamas auf Israel zeigt: Der Islam wirkt desintegrierend

Es ist höchste Zeit, dass sich ein religionslos gewordener Westen wieder der Religion zuwendet, intellektuell und lebenspraktisch. Sonst versteht er bald die Welt nicht mehr.

Martin Grichting


Gewaltaufrufe gehören zum Bestand islamischer Lehre: ein Palästinenser während eines Protests an der Grenze des Gazastreifens im September.

Mohammed Saber / EPA


Die Religion spielt im Westen für die Mehrheit der politisch tonangebenden Kreise sowie der Meinungsmacher in Medien und Kultur in ihrem persönlichen Leben kaum mehr eine Rolle. Deshalb haben sie Mühe, die Bedeutung der Religion richtig einzuschätzen. Damit ist nicht gemeint, dass sie deren soziale Nützlichkeit nicht verstünden. Vielmehr fehlt bei gängigen Interpretationen von gesellschaftlichen Konflikten und deren bisweilen destruktiven Folgen das Verständnis ihrer religiös-theologischen Dimension.

Das Problem ist nicht neu. Schon bald nach der radikalen Infragestellung der Religion durch die Französische Revolution bemerkte 1808 der Philosoph Félicité de Lamennais, man betrachte Religion bloss noch als Streit um Worte. Dies sei jedoch ein Irrtum. Man sehe bei Rousseau, dass er falsche theologische Konzepte politisch zu Ende gedacht habe, was wesentlich zum Sturz einer Gesellschaft beigetragen habe.

Wenn es heute um die Frage nach der Ursache von islamisch motivierter Gewalt und Parallelgesellschaften geht, begegnet man immer wieder Deutungen, die den religiösen Hintergrund ausblenden. Die Weigerung muslimischer Migranten, sich in die westlichen Gesellschaften zu integrieren, sei das Erbe des Kolonialismus sowie die Folge rassistischer, wirtschaftlicher und sozialer Diskriminierung. Das führe zu Abschottung und in der Folge zu Gewalt.

Gewaltaufrufe gehören zu islamischer Lehre

Akte der Entmenschlichung, wie die Welt sie beim Überfall der Hamas auf Israel gesehen hat, werden mit der Psychologie frustrierter und perspektivloser Männer oder mit dem Einsatz von Drogen «erklärt». Sosehr das alles auch eine Rolle spielt: Der Elefant im Raum ist die Religion. Man ist offenbar nicht in der Lage, ihn zu sehen.

Nicht nur Gewaltaufrufe gehören zum Bestand islamischer Lehre. Vielmehr segregiert diese Religion die Menschen: «Nehmt euch die Juden und Christen nicht zu Freunden! Sie sind einander Freunde. Wer von euch sich ihnen anschliesst, der gehört zu ihnen.» So lautet die Ansage des Koran. Sie bedeutet im heutigen Kontext: Wer sich im Westen integriert, ist ein Verräter. Nur wer sich in einer Parallelgesellschaft auf Distanz hält, ist ein guter Gläubiger.

In den islamischen Kernländern und bei vielen Migranten werden diese und andere Koranverse zum Nennwert genommen. Das führt, wie Emmanuel Macron gerne betont, zum «islamischen Separatismus». Aber das ist dann eben keine religiöse, sondern eine politische Kategorie, die den trügerischen Eindruck erweckt, man könne das Problem politisch angehen.


Christ, Jude, Ungläubiger

Die politische und bürgerliche Gleichheit gewohnten Bürger im Westen haben ferner Mühe zu verstehen, dass der Islam dieses Konzept ablehnt. Die Menschen sind nicht gleich. Sondern es ist die Religion, die ihnen ihren politischen und bürgerlichen «Wert» zuschreibt. Verantwortlich dafür ist nicht ein «islamistisches», sondern ein generell islamisches Verständnis der menschlichen Natur, «fitra» genannt.

Nach dieser Vorstellung kommt man als Muslim zur Welt. Erst durch die Eltern oder andere Umstände wird man Christ, Jude oder Ungläubiger. Wer in dieser Weise seiner Natur entfremdet ist, gilt im Falle der Juden oder Christen als «Schriftbesitzer» und damit als Bürger zweiter Klasse. Wer sich mit der damit einhergehenden Minderung seiner bürgerlichen Rechte abfindet, verwirkt immerhin im Allgemeinen nicht sein Leben. Die Ungläubigen sind jedoch weitgehend rechtlos.

Diese Unterscheidung in Erst-, Zweit- und Drittklassmenschen ist mit der Gleichheit aller Menschen sowie der voraussetzungslosen Geltung der Menschenrechte unvereinbar. Und sie generiert das, worauf schon Jacob Burckhardt in «Weltgeschichtliche Betrachtungen» Ende des 19.Jahrhunderts hingewiesen hat: einen «Hochmut» gegen nichtislamische Bewohner und Völker, «wodurch man gegen den immer noch unverhältnismässig grössten Teil der Welt und dessen Verständnis abgesperrt ist». Hierin liegt die Wurzel vieler Übel, die sich politischen und sozialpädagogischen Herangehensweisen entziehen.


Wenn die politischen Eliten im Westen mit den Problemen, welche die Migration mit sich bringt, adäquat umgehen wollen, müssen sie auch und vor allem ihr Verhältnis zur Religion klären. Der Realismus von Alexis de Tocqueville könnte ihnen dabei von Nutzen sein. Er bemerkte zur leider auch desintegrierenden Kraft von Religion, selbst in den besten Leidenschaften liege eine Gefahr. Davon nehme er die religiöse Leidenschaft nicht aus: «Wenn sie bis zu einem gewissen Punkt getrieben wird, lässt sie sozusagen, mehr als die anderen Leidenschaften, alles andere verschwinden, was sie nicht selbst ist, und sie bringt im Namen der Moral und der Pflichten die nutzlosesten und gefährlichsten Bürger hervor.»

Es ist höchste Zeit, dass sich ein religionslos gewordener Westen wieder der Religion zuwendet, intellektuell und lebenspraktisch. Sonst versteht er bald die Welt nicht mehr.

Martin Grichtingwar Generalvikar des Bistums Chur und beschäftigt sich publizistisch mit philosophischen und religiösen Fragen.



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Sonntag, 29. Oktober 2023 


Die Spirale der Gewalt rund um Gaza dreht sich weiter: den Hamas-Schergen gelingt es immer wieder von neuem Raketen auf Israel abzuschiessen und die Israelis überall im Land

in Angst und Schrecken zu versetzen. Aber weltweit dreht sich die Propagandamaschinerie der Israelhasser - v.a. aus islamischen Ländern und nicht weniger aus

Linkskreisen auch der aufgeklärten Demokratieländer! - und spricht Israel der Menschenrechtsverletzungen im Gazastreifen. Es ist so klar wie etwas, dass Israels Kampf gegen

die teuflischen Hamasgruppen im Gazastreifen leider unschuldige Zivilisten trifft, hinter denen sich die blutrünstigen Hamas-Schergen verstecken! Es ist schwierig für Israel Beweise

vorzubringen, dass diese islamistischen Fanatiker gezielt und vorsätzlich ihre eigenen Leute opfern, um ihre teuflischen Ziele zu erreichen: den jüdischen Staat Israel wenn irgend

möglich auszurotten und die jüdischen Bewohner abzuschlachten, wie dies am 7. Oktober 2023 geschah! 


Dass nun weltweit v.a. die islamischen Länder auf die billige antiisraelische und antisemitische Pauke schlagen und auf alle Arten versuchen, Israel des "Völkermordes an den Palästinensern"

bezichtigen, ist eine Perversion ohnegleichen! Dass dabei nicht wenige Kreise v.a. aus dem linken Spektrum auch bei uns in der Schweiz freudig mitmachen, zeigt sich gerade auch an den wilden

Pro-Paläsätina-Demonstrationen! Es ist erschreckiend, die Bilder gerade der gestrigen Pro-Palästina-Demos zu ertragen, auf denen zum Teil ganze Familien mit Kindern
Hass und Rache in Richtung Israel und auch der jüdischen Gemeinschaft schreien (und auf Transparenten schriftlich noch festgehalten)!


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3. März 2023


Eine Interessante Meldung (siehe auch Artikel am Schluss über Koranaussagen bezüglich des Rechts der Juden für Palästina und

Jerusalem!), klicken Sie diesen Link an!


Mohammed hat das Recht der Juden auf das Land Israel bestätigt: Mit dieser Feststellung tritt ein Islamwissenschaftler einem weit verbreiteten Vor- und Fehlurteil entgegen.

https://www.livenet.ch/magazin/kultur_und_lifestyle/17580_die_juden_sollen_israel_bewohnen_sagt_der_koran

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