NEWS AUS ISRAEL und der jüdischen Welt...


ISRAEL BEFINDET SICH IN DER WOHL GRÖSSTEN EXISTENZKRISE SEIT DER STAATSGRÜNDUNG 1948.


Nach dem mörderischen Einfall von HAMAS-Terrorgruppen in die umliegenden Kibbuzim und Dörfer rund um den Gazastreifen am 7. Oktober 2023 ist die Welt für Israel (und auch der jüdischen Welt allgemein)

nicht mehr die gleiche wie vorher. Mehr als 1'200 Menschen,  v.a. Zivilisten, wurden von den Hamas-Terroristen auf brutalste Art und Weise ermordet. Man spricht von mehr als 200 unschuldigen Kindern, Frauen

und älterem Menschen, die auch noch verschleppt und als Geiseln gehalten werden. Im Norden des Landes zum Libanon, an der Grenze zu HISBOLLAH-Truppen, brodelt es ebenfalls. Man muss 

auch hier damit rechnen, dass es zum Krieg kommen kann. 


Israel befindet sich im Kriegszustand und niemand weiss, was weiter folgen wird. 


Ich empfehle zur Information über das aktuelle Geschehen die zwei israelischen Zeitungen


HAARETZ (eher links-liberal) und JERUSALEM POST (eher konservativ) unter den folgenden Links (auf deutsch übersetzt) zu konsultieren.


Haaretz | Israel News, der Nahe Osten und die jüdische Welt - www.haretz.com, Nachrichten aus dem Nahen Osten und Israel | Alle Eilmeldungen |

Die Jerusalem Post (www.jpost.com)


... und im weiteren: 


Neuer Israel-Fonds (NIF)


www.schweiz-israel.ch


neue Website der Organisation GRA: www.gra.ch.


Israelhass und Antisemitismus


Es ist eine Tatsache, dass seit dem Hamas-Massaker an israelischen Unschuldigen antisemitische Vorfälle explosionsartig zugenommen haben. Unter dem Feigenblatt von "Israelkritik"

erleben wir  gegenwärtig in den Diskussionen rund um den Gazakonflikt in der Regel nicht das, was als "normale Israelkritik" zu verstehen ist, sondern öfters blanken ANTISEMITISMUS. Diese

Hasswellen kommen zu einem grossen Teil aus islamischen Kreisen. Ein diesbezügliches Beispiel ist der  Zischtig-Club des Schweizer Fernsehens. Dort präsentierte sich vor einiger Zeit eine

Dame, die sich als Kulturwissenschafterin ausgab, mit väterlichen "palästinensischen Wurzeln". Was aus dem Mund dieser Frau zu hören war, bewegte sich auf lügnerischen Behauptungen rund um

den jüdischen Staat Israel. Inwieweit diese Frau mit ihrem unbändigen Hass auf alles Israelische als "Antisemitin" zu definieren ist, bleibe dahingestellt. Aber eines darf wohl behauptet

werden, dass solche lügnerische Behauptungen und Verunglimpfungen des jüdischen Staates nicht ohne Wirkung  generell auf gewisse TV-Zuschauer abfärben werden. Aus meiner persönlichen

Erfahrung entwickelt sich dann sehr leicht auch ein klarer ANTISEMITISMUS, der sich gegen alle Juden und alles Jüdische richten kann. 


Es gibt eine neue Organisation, in der eine ganze Reihe von jüdischen Aktivisten mitmachen:


www.juedischesforum.ch


Dieses Forum wurde von jüdischen Aktivisten gegründet, die sich politisch sehr links positionieren. Ich kenne einige dieser Organisator:innen und mit einigen dieser Leute habe ich persönlich

allerdings auch meine Probleme! Nicht selten höre ich extreme Aussagen, die - nach meinem Geschmack - sehr einseitig, v.a. sehr pro-palästinensisch, vielleicht sogar diesbezüglich

etwas schönfärberisch sein mögen. Aber was ich gerade in diesen Gruppen schätze, das ist eine Friedensvision für den Palästinakonflikt. Vor allem der Wortlaut des Manifestes entspricht

mehr oder weniger meiner Vorstellung und die Hoffnung auf eine friedliche und nachhaltige Lösung der gegenwärtigen Situation (Sept. 2024) kann auch aus meiner Sicht nur in

zwei getrennten Staaten liegen. Im Wortlaut dieses "Jüdischen Forums" wird ein friedliches Zusammenlebens von Israelis und Palästinensern angesprochen, das ich voll unterstütze.


Vieles mag wohl  im Moment utopisch klingen. Aber letzten Endes muss eine Lösung im Palästinakonflikt gefunden werden. Und diese Lösung kann nicht in einer ewigen Konfrontation

liegen. Es geht hier um zwei Völker, die - wenn es einmal zu echten Friedensverhandlungen kommt -  in getrennten Staaten leben müssen. Das Beispiel Libanon zeigt klar und deutlich auf,

dass eine Einstaatenlösung sicher nicht das Ziel eines echten und nachhaltigen Nahostfriedens sein kann. Es ist leider eine Tatsache, dass die gegenwärtige Netanyahu-Koalition, die fanatische

Rechtsparteien einschliesst, kaum fähig zu einer Kompromisslösung ist. Noch viel weniger scheint mir die palästinensische Seite vorderhand fähig für konstruktive und nachhaltige Friedensverhandlungen

zu sein. Das heisst konkret, dass es vorderhand kaum möglich sein wird, dass es in naher Zukunft zu einer friedlichen Lösung des Palästinakonfliktes kommen kann. Dieses Gesher-Manifest

umschreibt sehr klar diese möglichen Zukunftsvisionen!


Nochmals: Ich habe dieses Manifest mit Überzeugung unterschrieben. Diese Unterschrift hat in gewissen rechts-extremen (jüdischen und nicht jüdischen) Kreisen

gewisse Aggressionen gegen mich persönlich ausgelöst. Der folgende Artikel in der - aus meiner Sicht -  rechtslastigen und pro-Netanyahu unterstützenden AUDIATUR online -  hat eine

hochproblematische Sicht auf dieses jüdische Forum gezeichnet wird. Dass ich hier auch noch namentlich (im negativen Sinne) erwähnt werde, ist für mich unerklärlich. Lesen Sie selber: 


Jüdisches Forum Schweiz – Gescher: Selbstgefälliges «Brückenbauen» gegen Israel28/08/2024
Im Juni ging das «Jüdische Forum Schweiz – Gescher» online. Es ist ein Vehikel von eingefleischten Realitätsverweigerern zum Schutz der eigenen Selbstgefälligkeit. Von Personen, die hinter Israel stehen und gegen Antisemitismus kämpfen, verdient es keine Sympathien. Es ist eine Besonderheit des Nahostkonflikts, dass es keine europäisch-muslimischen Organisationen mit proisraelischer Agenda gibt, aber etliche europäisch-jüdische Vehikel […]weiterlesen »



Ganz wichtig: die folgende Petition an die Schweizer Bundespräsidentin Amherd betr. grassierendem ANTISEMITISMUS. Ich empfehle dringend, hier mitzumachen und

zu unterschreiben: 


Nach dem furchtbaren Pogrom, Massaker, an unseren Brüdern und Schwestern in Israel vom 7. Oktober 2024 breitet sich praktisch explosionsartig weltweit, aber nicht weniger auch in der Schweiz, eine schlimme Welle jeder Art von Antisemitismus aus.

Die Petition
Ensure Safety and Respect for Jewish People in Switzerland

möchte ein Zeichen gegen diese gegenwärtige Welle des Judenhasses setzen:

https://www.change.org/p/ensure-safety-and-respect-for-jewish-people-in-switzerland 



Zu beachten: Leider ist es nicht gestattet, hier auf dieser Homepage auch Fotos zu den Presseartikeln zu publizieren (Copyright).

Da der Speicherraum neuerdings von one.com begrenzt ist, muss ich jeweils Publikationen, welche 2 Tage und älter sind,

löschen. Ich bitte um Verständnis! Die hier  publizierten Presseartikel sind eine kleine Auswahl (der von mir gelesenen)! 

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Und nun zu den Tagesnachrichten. (Klicken Sie jeweils auf die Eingangszeile, damit Sie auf den gesamten Text gelangen!):



Montag, 16. Mai 2025


Niemand weiss, wie lange der Krieg mit dem Iran dauern wird. Offensichtlich beherrscht Israel die Szene. Und trotzdem geraten Dutzende von Raketen auf israelisches Gebiet 

und richten grossen Schaden und Zerstörung an Menschenleben und Gebäuden an. 


TACHLES BERICHTET heute: 


Topnews

Iran15. Jun 2025

«Arabische Staaten wünschen keine Supermacht Israel»Perspektiven des Nahost-Experten Vali Nasr zum laufenden Konflikt.In einem halbstündigen Interview mit der Plattform «Zeteo» gibt mit dem Historiker Vali Nasr ein eminenter Kenner Irans und des Nahen Ostens Hintergründe und Perspektiven zu dem Schlagabtausch…

Andreas Mink


Interview15. Jun 2025

Im Bunker mit den NachbarnTachles-Redakteurin Emily Langloh lebt seit 2018 in Tel Aviv. Im Interview schildert sie die Tage der iranischen Raketenangriffe auf Israel.Tachles Sie haben die iranischen Angriffe der letzten Tage in Tel Aviv erlebt – mit Alarmen, im Sicherheitsraum und mit Einschlägen. Was war anders als bei den Angriffen der Hamas oder Huthis in den…

Yves Kugelmann


Simon Wolfgang Fuchs15. Jun. 2025

Was kann Israel im Krieg gegen Iran erreichen?

In der Nacht auf Freitag startete Israel die Offensive gegen Irans Atomanlagen. Iran nahm dies als Kriegserklärung an. Seither eskalieren Angriffe auf israelische und iranische Einrichtungen - rund…

Zum Podcast

Teheran15. Jun 2025

Wie sicher sind Irans Juden?Die jüdische Gemeinde in Teheran beschwichtigt – weltweit wächst jedoch die Sorge.Während die Spannungen zwischen Israel und Iran weiter zunehmen, hat das Teheraner Komitee der jüdischen Gemeinde eine öffentliche Erklärung abgegeben, wonach sich die jüdische Minderheit im Land in …

Redaktion


Israel22. Jun 2025

11 Tote, 200 Verletzte nach iranischen AngriffenDer Krieg zwischen Israel und ran eskaliert.Die Erzfeinde Israel und Iran haben sich in der Nacht erneut mit heftigen Angriffswellen überzogen. In Israel wurden mindestens acht Menschen getötet, darunter mehrere Kinder, wie örtliche Medien…

Redaktion


Nahost15. Jun 2025

Iran hat Material für Raketen in China bestelltAufrüstung vor Beginn der israelischen Angriffe.Ein Bericht des «Wall Street Journal» kurz vor Beginn der israelischen Angriffe auf Iran am Donnerstag bleibt bemerkenswert. Demnach hat Iran in China grosse Mengen Material für die Produktion…

Andreas Mink



Tel Aviv14. Jun 2025

Rückkehr aller Israelis aus dem Ausland wird Wochen dauernLeiter der Zivilluftfahrtbehörde gibt eine erste Einschätzung zu Flügen aus und nach Israel ab.Die Rückkehr aller im Ausland befindlichen Israelis wird nach Angaben von Shmuel Zakai, dem Direktor der israelischen Zivilluftfahrtbehörde, mehrere Wochen in Anspruch nehmen. In einem Interview mit…

Redaktion


Rehovot15. Jun 2025

Weizmann-Institut durch iranischen Angriff getroffenBei einem nächtlichen Raketenangriff Irans auf Israel wurde das Weizmann-Institut in Rehovot beschädigt. Es ist der erste bekannte direkte Angriff auf eine zivile Forschungseinrichtung dieser Bedeutung. Offizielle Stellen werten den Einschlag als gezielte Schwächung israelischer Schlüsseltechnologie. …

Redaktion


London / Bern15. Jun 2025

Sicherheitslage jüdischer Gemeinden angespanntNach den jüngsten Luftschlägen Israels auf iranisches Territorium und der darauffolgenden Drohung Teherans, Israel in «Ruin» zu stürzen, warnen Sicherheitsbehörden weltweit vor möglichen Angriffen auf jüdische Einrichtungen. In mehreren Ländern, darunter Grossbritannien, die USA und Deutschland, wurden die Sicherheitsvorkehrungen an Synagogen, Schulen und Gemeindezentren erhöht. Der britische Inlandsgeheimdienst MI5…

Redaktion



Tel Aviv15. Jun 2025

Iran-Offensive beeinflusst GeiselverhandlungenNach den jüngsten israelischen Luftangriffen auf iranische Militärziele diskutieren israelische Entscheidungsträger, welche Auswirkungen der sich zuspitzende Konflikt mit dem Iran auf die laufenden Geiselverhandlungen mit der Hamas haben könnte. Die militärische Eskalation könnte sowohl neue Druckmittel eröffnen als auch die ohnehin fragile Verhandlungsbasis weiter destabilisieren. Israelische Sicherheitskreise bewerten erzeit, ob die…

Redaktion


Nikosia15. Jun 2025

Zypern öffnet Tausende BunkerSorge vor iranischem Angriff wächst. Nach neuen Drohungen des Iran im Zuge des eskalierenden Nahost-Konflikts zwischen Israel und der Islamischen Republik hat Zypern umfangreiche Schutzmassnahmen eingeleitet. Die Regierung in Nikosia…

Redaktion


USA15. Jun 2025

Alex Soros und Huma Abedin feiern HochzeitStelldichein «liberaler Royals» in den Hamptons.Wie von der «New York Times» unter der ironischen Headline «Heirat liberaler Royals» vermeldet, haben Alex Soros und Huma Abedin am Samstag am Anwesen der Familie Soros in Water Mill, New York,…

Andreas Mink


Wirtschaft15. Jun 2025

Anne Wojcicki erringt Kontrolle über 23andMeWie von der Nachrichtenagentur «Reuters» berichtet, ist Anne Wojcicki wider Erwartung die erneute Übernahme von 23andMe gelungen, dem von ihr mitbegründeten Gen-Analyse-Unternehmen.Die Zukunft der insolventen Firma schien gesichert, nachdem der zuständige Konkursrichter in St. Louis, Missouri, im Mai ein Angebot von Regeneron Pharmaceuticals in Höhe von 256 Millionen Dollar als…

Andreas Mink


Reaktionen USA13. Jun 2025

Republikaner geschlossen hinter IsraelDemokraten reagieren gespalten.Wie eine Übersicht vom «Jewish Insider» zeigt, stehen die Republikaner im Kongress bei «Operation Rising Lion» geschlossen hinter Israel. Den Ton geben Senator Tom Cotton als Vorsitzender des…

Andreas Mink


LIVE TICKER +++16. Jun 2025

Irans Geheimdienstchef und Stellvertreter liquidiertDer LiveTicker+++ berichtet laufend über Entwicklungen rund um die Kriege in Israel, die Situation in Libanon, Gaza, Westbank und die internationalen Reaktionen auf den Krieg. Das Dossier mit Berichterstattung, Analysen und Podcasts zum Krieg in Israel findet sichhier.Ta619: 16. Juni 2025 Israel hat nach Angaben von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu einen weiteren militärischen Angriff gegen Vertreter des iranischen Staatsapparats ausgeführt. Man habe "den…

Redaktion


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Freitag, 13. Juni 2025


Heute, in den frühen Morgenstunden, geschah, was eigentlich schon seit einiger Zeit zu erwarten war: Israel greift die iranischen Atomanlagen an! Seit vielen Jahren

schreien Irans düstere Ayatollahs nach der Zerstörung des jüdischen Staates. Die Entwicklung des Atompotentials sollte diese schlimmen Kerle wohl ermutigen, möglichst bald 

diese Eliminierungswünsche zu erfüllen. Israels Luftwaffe scheint diesen frommen Wünschen nun ein Ende bereitet zu haben. 


Die GSI-Präsidentin Corina Eichenberger-Walther: 


Liebe Freundinnen und Freunde. Liebe Mitglieder der Gesellschaft Schweiz-Israel

Es ist eine bittere Realität. Ich will sie heute ansprechen. Vorstandsmitglieder in Sektionen werden bedroht, weil sie sich für Israel einsetzen. ASI-Mitglieder wurden in ihren Betrieben gebeten, sich weniger öffentlich für Israel zu engagieren. Immer mehr Hassmails erreichen uns. Es sind keine sanften Töne, die da angeschlagen werden. Die ASI gehört zu jenen Institutionen, bei denen einige meinen, ihren primitiven Israelhass «deponieren» zu können. Gleichzeitig treten weiter Frauen und Männer der GSI bei. Und wir haben nur wenige Austritte zu verzeichnen. Dass wir angefeindet werden, zeigt, dass man uns ernst nimmt. Gerade deswegen ist es mir ein Anliegen, Ihnen allen für Ihr Einstehen für Israel in dieser sehr belastenden Zeit zu danken.

 

Es geschehen groteske Dinge. Ein Boot sollte eine schwedische «Aktivistin» nach Gaza bringen. Das Schiff wurde aufgebracht und seine Besatzung in Ashdod an Land gebracht. Niemand wurde verletzt, niemand misshandelt. Die ganze Crew ist inzwischen heil nach Hause zurückgekehrt. Ein Aufschrei ging durch die militante Pro-Palästinaszene. Es wurde «Kidnapping» und «Entführung» skandiert und der Mob setzte sich deshalb in Bahnhöfen auf die Gleise. «Entführung»? Ja, es gab grauenhafte «Entführungen» am 7. Oktober 2023, und viel Unsägliches mehr. Man kann sich nur noch fremdschämen, dass es hierzulande Leute gibt, die keine verbalen Skrupel kennen. Shabbat Shalom und herzliche Grüsse.

Corina Eichenberger-Walther


... und weiter zur gegenwärtigen Situation rund um Israels Angriff auf die iranischen Atomanlagen: 



Kommt es zu einem grossen regionalen Krieg? Hier die ersten Meldungen: 


Die NZZ online vom 13.6.2025 berichtet


von Andreas Rüesch 13. Juni 2025

Stellvertretender Leiter Redaktion Ausland


Mehr als zwanzig Jahre lang hat Israel vor künftigen iranischen Atombomben gewarnt. Aber weshalb entschied sich Ministerpräsident Netanyahu gerade jetzt zu einem Angriff? Tags zuvor war der Atomstreit eskaliert: Iran kündigte als Reaktion auf eine Rüge durch die Internationale Atomenergieagentur trotzig an, eine weitere Urananreicherungsanlage zu bauen. Das war eine klare Provokation. Doch zu diesem Zeitpunkt stand Israels Militär schon zum Angriff bereit.Drei Gründe dürften für Netanyahu schon vorher den Ausschlag gegeben haben: Erstens ist Iran inzwischen gefährlich nahe an der Atombombe – mit seinem hochangereicherten Uran könnte es sehr schnell Spaltmaterial für ein Dutzend Bomben gewinnen. Zweitens ist Iran als Folge des Nahostkrieges als Regionalmacht geschwächt und hat 2024 bei Schlagabtauschen mit Israel Blössen gezeigt. Drittens zählt Netanyahu wohl darauf, den amerikanischen Präsidenten Trump eher als dessen Vorgänger Biden in einen Krieg hineinziehen zu können – auch wenn Trump sich vorerst davon zu distanzieren sucht.Ob diese Rechnung aufgeht, ist offen. Klar ist nur, dass sich Irans Atomprogramm nicht auf einen Schlag zerstören lässt. Die grosse Frage lautet, ob die Teheraner Hardliner nun erst recht eine atomare Bewaffnung beschliessen werden.Ich wünsche Ihnen trotzdem ein schönes Wochenende – bis Montag!

Unsere Empfehlungen aus dem Ressort «International»



...und weiter berichtet die NZZ (NZZ International 13.6.2025)


Thema des Tages: Islamisten braucht man nicht mit Integration kommen


Razzia in der Blauen Moschee in Hamburg im Jahr 2024.Nikito/ImagoWer seit dem 7. Oktober 2023 – dem Terrorangriff auf Israel – die Demonstrationen in London beachtet hat, hat Hunderttausende radikale Muslime gesehen, die die Hamas feiern und Juden den Tod wünschen (und nach den Juden kommen die widerspenstigen Christen an die Reihe). London, die Stadt, in der John Locke wirkte, Philosoph der Freiheit und der Menschenrechte, ist den Bildern nach an den Tagen der Demonstrationen von Islamabad kaum noch zu unterscheiden.In Frankreich brennen regelmässig die Vorstädte (Banlieues). Vor wenigen Tagen rasteten Tausende Menschen nach einem Fussballspiel aus, so dass Paris und Teile Frankreichs für ein paar Stunden an einen Bürgerkrieg erinnerten: Brände, Angriffe, Leuchtraketen. Bilanz: sechshundert Festnahmen, zwei Tote, ein Polizist im Koma. Um es gleich vorwegzunehmen: Das war kein Fussballproblem, sondern eines, das von den migrantischen und weitgehend muslimisch geprägten Vorstädten ausging.Auch Deutschland hat vor ein paar Jahren erlebt, wie meist migrantische und sehr oft muslimische junge Männer Innenstädte verwüsteten; die Demonstrationen aus dem israelfeindlichen Milieu sind auch hierzulande häufig fortgesetzte Verherrlichungen von Terrororganisationen, die, wenn sie es denn könnten, auch Deutschland angreifen würden.Dazu kommen Tausende Messerangriffe in Europa pro Jahr durch Menschen aus dem migrantischen Milieu, sehr oft aus dem muslimisch geprägten. Und natürlich die gewaltige Welle von Terrorangriffen, die junge, radikale Muslime von Paris bis Berlin in den vergangenen Jahren verübt haben.Toleranz vor allem für die, die sie abschaffen wollenDas bedeutet nicht, dass die Mehrzahl der Muslime gewalttätig ist. Das Gegenteil ist der Fall – zahlreiche von ihnen fordern regelmässig ein härteres Vorgehen des Staates gegen diejenigen aus ihrer Kultur oder Heimat, die sich an Regeln nicht halten können oder wollen. Während es bedauerlicherweise an prominenten muslimischen Stimmen dazu fehlt, ist es in Strassenumfragen leicht und alltäglich, Muslime zu finden, die sich mit gesundem Menschenverstand und häufig mit ihrer Erfahrung aus ihren Heimatländern beklagen: darüber, dass die liberalen Demokratien des Westens ihre Werte nicht bewahren, weil sie unfähig sind, sie im Umgang mit denjenigen, die sie abschaffen wollen, einmal hintenanzustellen. Zu viel Toleranz erfahren die, die die Toleranz dauerhaft beenden wollen.Exakt das ist bis heute das Problem. Die Negierung, das Abwiegeln, die Intention, die Probleme gerade nicht klar zu benennen, sind Teil unserer Gesellschaften geworden. Und sie hindern den Westen daran, den radikalen Islam ein für alle Mal zum Gegner zu erklären.

Die Muster sind bekannt und wiederholen sich als Rituale der Selbstberuhigung: Nach den Ausschreitungen vor ein paar Tagen in Frankreich wies zum Beispiel der Professor Jürgen Ritte eindringlich warnend darauf hin, man dürfe in den brennenden Städten nun aber «kein Gesellschaftsproblem» sehen. Er kam unter anderem im Schweizer Fernsehen zu Wort. Der Mann ist Literaturwissenschafter und Essayist.In Grossbritannien setzt sich nicht nur die legale, sondern auch die illegale Migration massiv fort, als seien daraus nicht gewaltige gesellschaftsverändernde Missstände erwachsen wie zum Beispiel massiveMissbrauchsfälle in islamischen Milieus.In Deutschland setzt der Innenminister Alexander Dobrindt nun endlich viel daran, die illegale Migration einzudämmen, aber die Gewerke der Demokratie sind kaum noch an Schützen oder gar Dichtmachen gewöhnt, nachdem insbesondere Angela Merkel alle Schleusen geöffnet und dann alle Kritik daran ignoriert hatte.Der Muskel zur Gefahrenabwehr ist nicht länger vorhandenJahrelang hat es hierzulande gedauert, bis die Blaue Moschee, eine bekannte Terrorbrutstätte in Hamburg, geschlossen wurde. Und das ist nur ein Beispiel von Hunderten, die den laxen Umgang des Staates mit denen, die ihn beseitigen wollen, illustrieren. Wer die Zustände voraussah, wie Thilo Sarrazin, wurde mundtot gemacht. (In seinem vieldiskutierten Buch sind in der Tat mehrere ausserordentlich kritikwürdige Passagen enthalten, unter dem Strich aber sprach er das Problem der Islamisierung deutlich und frühzeitig an.)Der Muskel zur Gefahrenabwehr ist nicht nur nicht trainiert, er durfte und sollte in den meisten europäischen Ländern in den vergangenen Jahrzehnten auch nicht wachsen. Dazu gehört auch, dass die für lange Zeit tonangebenden Milieus – links der Mitte, grün geprägt, städtisch – ignorierten und sich nicht länger vorstellen konnten, dass es in der Welt Feinde gibt.Menschen, die uns in der Schweiz, in Deutschland töten würden, wenn sie es könnten. Menschen, die sogar bereit sind, ihr Leben dafür zu geben, solange nur ein Jude oder ein Christ sein Leben lassen muss. Menschen, die einer fundamentalen und radikalen Auslegung ihrer Religion so verbunden sind, dass sie den Alltag im Westen nur als Aneinanderreihung schwerer Sünden begreifen können.Ihr Werteverständnis unterscheidet sich so fundamental von dem, was bislang im Westen vorherrscht, dass eine Vermittlung nicht stattfinden können wird. Sie würde eine intensive psychologische Auseinandersetzung mit jedem einzelnen Individuum voraussetzen, die Staat und Gesellschaft schlicht nicht zu leisten imstande sind. Es ist im Übrigen auch gar nicht ihre Aufgabe.Da, wo Integration nicht wirklich erfolgt, sondern nur ein hoffnungsvolles Gerede bleibt, liegt oft der Trugschluss zugrunde, dass sich jeder Mensch schliesslich unserer Gesellschaft anpassen wird. Integration ist eine Notwendigkeit. Sie funktioniert aber nur dann, wenn der Migrant sich integrieren möchte. Sie auf Gruppen anzuwenden, die offen sagen und auch jederzeit zeigen, dass nicht sie sich dem Westen, sondern der Westen sich ihnen anzupassen habe, ist naiv.


The TIMES OF ISRAEL (June 13, 2025) berichtet:


After years of preparation, Israel launches major offensive against Iran and its nuclear programIAF strikes hit nuclear sites and in Tehran; Natanz enrichment facility significantly damaged; IRGC chief, army head, commanders, scientists dead; Mossad active on ground

By,andToday, 7:37 amUpdated at 9:36 am


    Footage released by the Israeli Air Force shows the bombing of Iranian ballistic missiles aimed at Israel in its strikes in Iran early on June 13, 2025. (Israel Defense Forces); Footage shared on social media shows the Israeli strikes on Iran's Natanz nuclear facility, as well as the province of Kermanshah and the Farahzad neighborhood of Tehran. (IRINN/Saberin_ir/AFP/X; used in accordance with Clause 27a of the Copyright Law)

    Decades of Israeli warnings against Iran’s nuclear program and preparations for military action to thwart it culminated early Friday morning with the Jewish state launching a major offensive against the Islamic Republic, striking nuclear sites, military facilities, missile bases and senior leadership.

    Jerusalem said it had engaged in a “precise, preemptive strike” against Iran, declaring an imminent threat from its nuclear program and announcing a domestic state of emergency as citizens braced for retaliation. Top officials warned of a potential prolonged conflict, noting that Tehran had the power to inflict significant pain upon Israel.

    Multiple waves of Israeli strikes were reported throughout Iran for several hours, starting at around 3 a.m. and into the morning. Over 200 Israeli Air Force aircraft were involved in the opening strikes, and fighter jets dropped over 330 munitions on some 100 targets, the IDF said.



    The operation, dubbed “Rising Lion,” was directed at Iran’s nuclear program — the military assessed Iran currently has enough enriched uranium to build 15 nuclear bombs — as well as its ballistic missile factories and its military capabilities, Prime Minister Benjamin Netanyahu and the military said.

    Israel said it had no choice but to attack Iran, adding that it had gathered intelligence that Tehran was approaching “the point of no return” in its pursuit of a nuclear weapon.


    “The Iranian regime has been working for decades to obtain a nuclear weapon. The world has attempted every possible diplomatic path to stop it, but the regime has refused to stop,” the military said in a statement.


    This handout photo released by Iran’s Revolutionary Guard Corps (IRGC) official Sepah News Telegram channel on June 13, 2025, shows smoke billowing from a site apparently targeted by an Israeli strike in the Iranian capital Tehran early in the morning. (SEPAH NEWS / AFP)

    Confirmed killed in the strikes was Islamic Revolutionary Guard Corps Commander Hossein Salami. Iran’s semi-official Fars news agency reported that the chief of Iran’s military, Mohammad Bagheri, was also dead. Jerusalem assessed that other top brass and senior nuclear scientists were killed as well.

    Blasts were reported in Natanz, the site of a key nuclear facility, as well as in and around the capital Tehran.


    JEWISH BREAKING NEWS berichtet


    The Mossad has released rare footage of its covert operations targeting Iran’s air defenses and ballistic missile launchers earlier today.

    An Israeli official revealed that the Mossad secretly established a drone base inside Iran specifically for this mission. The drones launched from this site struck missile launchers near Tehran, effectively neutralizing Iran’s ability to retaliate with projectiles as Israel’s airstrikes commenced.

    In parallel, weapons systems were smuggled into Iran using disguised vehicles. These systems dismantled Iranian air defenses, allowing Israeli aircraft to operate freely in Iranian airspace.

    A third element of the operation involved Mossad commandos deploying precision-guided missiles near anti-aircraft batteries in central Iran, further crippling Tehran’s aerial defenses.

    WHATSAPP CHANNEL 🔗


    https://whatsapp.com/channel/0029Va4EEJU7YSdAqzGs362F


    Es scheint, dass Irans Luftverteidigungssysteme vor Angriff auf die Atomanlagen von den angreifenden Israelis ausser Gefecht gesetzt wurden.

    The Mossad has released rare footage of its covert operations targeting Iran’s air defenses and ballistic missile launchers earlier today.

    An Israeli official revealed that the Mossad secretly established a drone base inside Iran specifically for this mission. The drones launched from this site struck missile launchers near Tehran, effectively neutralizing Iran’s ability to retaliate with projectiles as Israel’s airstrikes commenced.

    In parallel, weapons systems were smuggled into Iran using disguised vehicles. These systems dismantled Iranian air defenses, allowing Israeli aircraft to operate freely in Iranian airspace.

    A third element of the operation involved Mossad commandos deploying precision-guided missiles near anti-aircraft batteries in central Iran, further crippling Tehran’s aerial defenses.


    WHATSAPP CHANNEL 🔗 https://whatsapp.com/channel/0029Va4EEJU7YSdAqzGs362F


    20Minuten berichtet: 


    Wie der Mossad Irans Luftabwehr lahmgelegt haben soll


    Israelische Medien berichten, dass Mossad-Agenten die
    iranische Luftabwehr vor dem Luftangriff ausgeschaltet
    haben.
    Benedikt Hollenstein
    Diese Aufnahmen sollen die Mossad-Agenten innerhalb des
    Irans zeigen.20Min/Social Media
    Darum gehts
    Vor dem israelischen Luftangriff soll der Mossad die iranische
    Abwehr lahmgelegt haben.
    Der Geheimdienst griff demnach diverse Luftabwehr- und
    Langstreckenraketen-Standorte an.
    Die Operation «Rising Lion» soll jahrelang geplant worden sein.
    In der Nacht auf Freitag attackierten über 200 israelische
    Kampfjets mehr als 100 Ziele im Iran. Dabei wurden nicht
    nur hochrangige Militärs und Forscher getötet, sondern nach
    ersten Erkenntnissen auch Schäden an den Nuklearanlagen des
    Landes verursacht. Geglückt ist die israelische Operation «Rising
    Lion» unter anderem, weil offenbar viele iranische Luftabwehr-
    Systeme kurz zuvor lahmgelegt wurden – durch Agenten des
    Inlandgeheimdienstes Mossad.
    So lief der Einsatz ab
    So berichtet der israelische Militärkorrespondent Itay
    Blumenthal, dass der Mossad vor dem Angriff über Jahre
    Kapazitäten innerhalb des Iran aufgebaut habe, um die
    Luftabwehr und das Raketenarsenal Teherans zu schwächen.
    «Agenten infiltrierten den Iran mit unzähligen Spezialwaffen im
    Gepäck und verteilten sie im ganzen Land», so der Journalist bei
    X (ehemals Twitter).
    Diese Systeme wurden laut Israel
    lahmgelegt
    Vor Beginn des israelischen Luftangriffs in der Nacht auf
    Freitag hätten die Agenten dann auf offenem Gelände
    präzisionsgesteuerte Waffen eingesetzt, um mehrere
    iranische Boden-Luft-Raketensysteme zu zerstören – welche
    die israelischen Kampfjets womöglich hätten abschiessen
    können. Blumenthal hält sich bedeckt, welche Waffen genau
    eingesetzt wurden: Vor dem Luftangriff sei «hochentwickelte
    Technologie» in mehreren Fahrzeugen verbaut und mit Beginn
    des Überraschungsangriffs ausgelöst worden.
    Zudem habe der Mossad auch eine Basis im Iran eingerichtet,
    von der aus am Freitag laut israelischen Angaben mit Sprengstoff
    bestückte Drohnen gestartet wurden. Diese hätten daraufhin
    diverse Boden-Boden-Raketenwerfer am Stützpunkt Asfaqabad
    zerstört, die in der Vergangenheit bereits für Angriffe auf Ziele in
    Israel genutzt wurden.
    Erste Videoaufnahmen, die in den sozialen Medien kursieren,
    sollen die Einsätze des Geheimdienstes zeigen. Darin sind unter
    anderem mit Spezialausrüstung ausgestattete Agenten zu sehen,
    die Aufnahmen wurden laut israelischen Quellen auf iranischem
    Boden gemacht. Andere Videos zeigen mutmasslich Angriffe auf
    die iranische Luftabwehr, bei denen wohl Drohnen zum Einsatz
    kamen.


    Die TACHLES NEWS von heute, 13. Juni 2025:


    Newsletter Tachles

    GESCHICHTE12. Jun 2025

    «Wir können eine Leuchtfunktion übernehmen»Sacha Lifschitz ist neuer Präsident der Stiftung Jüdische Zeitgeschichte – im tachles-Gespräch blickt er auf Anforderungen nach 80 Jahre Befreiung und historischen Transfer.tachles: Sie folgen auf den Historiker Jacques Picard als Präsident der Stiftung Jüdische Zeitgeschichte an der ETH Zürich, haben jahrelang in der Wirtschaft gearbeitet und sind Unternehmer. Steht…

    Yves Kugelmann


    09. Jun. 2025

    Das deutsche Lebensgefühl

    Wie war das eigentlich mit Deutschland vor dem Krieg? «Wir fühlten uns vollkommen integriert in das deutsche Kulturleben, in das deutsche tägliche Leben, in die deutsche Sprache» sagt Guy Stern, Als er 2023 in den USA in Detroit/Michigan verstarb, gehörte er im Alter von 101 Jahren seit langem zu den letzten Zeitzeugen, die noch Erinnerungen hatten an das Lebensgefühl der jüdischen Minderheit in Deutschland vor dem NS-Regime. David Dambitsch zeichnet im Gespräch mit ihm den Lebensalltag vor und nach dem Schrecken nach.

    Zum Podcast

    international13. Jun 2025

    Wie viele Juden gibt es?Weltweit gibt es fast 15 Millionen Juden, jedoch machen sie nur 0,2 Prozentder Weltbevölkerung aus.Laut einem neuen Bericht des Pew Forschungsinstituts in den USA, welcher die Veränderungen in der religiösen Landschaft weltweit untersucht, sind Juden tendenziell älter als Mitglieder anderer…

    Redaktion


    das jüdische logbuch12. Jun 2025

    Schawinskis KompassZürich, Juni 2025. Roger Schawinski hat in der Schweiz den öffentlichen Raum neu definiert - als Emanzipationsraum. Er hat den Verfassungsauftrag für freien, unabhängige Journalismus im Besten Sinne…

    Yves Kugelmann


    USA12. Jun 2025

    Debatte um IsraelDer US-Vizepräsident James David Vance hat im jüngsten Podcast «This Past Weekend» von Comedian Theo Von die Diskussion um das Genozid-Label gegen Israel neu entfacht. Theo Von nannte die Bilder aus…

    Redaktion


    Tel Aviv12. Jun 2025

    Tag guter TatenAm 613. Tag seit der Entführung ihres Sohnes Hersh rufen die Eltern von Rachel Goldberg-Polin und Jon Polin weltweit zu einem «Tag der guten Taten» auf. Die Zahl 613 steht symbolisch für die 613…

    Redaktion


    Lausanne12. Jun 2025

    Jetzt auch die Uni LausanneEine Woche nach der Universität Genf hat auch die Universität Lausanne ihre Partnerschaft mit der Hebräischen Universität in Jerusalem beendet. Eine Expertenkommission kam zum Schluss, dass es ethische Differenzen gibt.In einem Interview mit der Zeitung "24 heures" vom Donnerstag sagte der Rektor der Universität Lausanne (UNIL), Frédéric Herman, dass die Leitung beschlossen habe, der Empfehlung dieser…

    Redaktion


    TRUMP-REGIERUNG12. Jun 2025

    Ziegel gegen die DemokratieAblenkung von geplatzten Plänen und Griff nach autoritärer Macht – die Trump-Regierung provoziert Proteste gegen Razzien auf Migranten und doppelt mit Militäreinsätzen nach.Die Palette mit Backsteinen soll Randalierern Munition für Attacken auf Sicherheitskräfte in Los Angeles liefern. Angeblich hat George Soros die Ziegel bereitgestellt. Schliesslich soll der 94…

    Andreas Mink


    international13. Jun 2025

    Die Muttersprache fürs ExilAaron Lansky baute ein Zuhause für 1,5 Millionen jiddische Bücher – jetzt gibt er den Schlüssel weiter.Steven Spielberg hatte bereits an das Yiddish Book Center gespendet, als er Aaron Lansky bat, ihn in Los Angeles zu besuchen. Der Filmemacher, selbst Förderer zahlreicher Bildungsprojekte, wollte dem…

    Andrew Silow-Carroll


    Zürich12. Jun 2025

    Ausschreitungen bei Pro-Palästina-DemonstrationBei einer unbewilligten pro-palästinensischen Demonstration ist es am Donnerstagabend in der Stadt Zürich zu Ausschreitungen gekommen.Die Polizei setzte Tränengas, Gummischrot und Wasserwerfer gegen die Demonstrierenden ein. Sie selbst wurde ebenfalls angegriffen. Der Ort der Demonstration war vorerst unbekannt. Auf Instagram rief…

    Redaktion


    kultur12. Jun 2025

    «Schutt über dem Gemüth»Der Erste Weltkrieg erschütterte den Dichter Rilke zutiefst – er korrespondierte darüber 1915 mit Freud, doch auf die Couch legen wollte er sich nicht.Das grosse und lange Rilke-Jahr, das auf den 150. Geburtstag des Jahrhundertdichters Anfang Dezember 2025 zuläuft und erst mit dem Gedenken an Rilkes Tod im Sanatorium Valmont bei Montreux im…

    Katja Behling


    SCHWEIZ12. Jun 2025

    «Spreche morgen Rolf»Ein neues Buch rekonstruiert das Schicksal zweier Berliner Kinder, deren jüdischer Mutter es nicht gelang, sie in die Schweiz zu retten.Man könnte es ein Leben voller Verhängnisse nennen oder auch ein verhängnisvolles Leben. Dies ein Fazit nach der Lektüre des Nachlasses von Hilde Feldberg und ihrer Tochter Anita Frank, den der…

    Gabriel Heim


    Jerusalem12. Jun 2025

    Cassis formuliert ZieleLange hat der Schweizer Aussenminister Ignazio Cassis zur aktuellen Lage in Nahost geschwiegen. Bei seiner dieswöchigen Kurzreise in den Nahen Osten hat er Israel aufgefordert, mehr humanitäre Hilfe…

    Redaktion


    JERUSALEM12. Jun 2025

    Akademischer Boykott – oder doch nicht?Nachdem die Uni Genf ihre Partnerschaft mit der Hebräischen Universität Jerusalem beendet hat, stellt sich die Frage, wie die Situation sich an anderen Schweizer Unis verhält – ein Augenschein.Das Unverständnis war gross, als die Uni Genf Anfang Juni bekannt gab, ihre strategische Partnerschaft mit der Hebräischen Universität in Jerusalem aufzugeben. Tatsächlich konnte der Schritt wie ein…

    Valerie Wendenburg


    LIVE TICKER +++12. Jun 2025

    Israelischer Angriff auf Iran nicht ausgeschlossenDer LiveTicker+++ berichtet laufend über Entwicklungen rund um die Kriege in Israel, die Situation in Libanon, Gaza, Westbank und die internationalen Reaktionen auf den Krieg. Das Dossier mit Berichterstattung, Analysen und Podcasts zum Krieg in Israel findet sichhier.Tag 616: 13. Juni 2025 US-Präsident Donald Trump schliesst nicht aus, dass Israel den Iran angreifen könnte. Auf die Frage, wie unmittelbar ein solcher Angriff drohe, sagte Trump in Washington: …

    Redaktion

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    Donnerstag, 12. Juni 2025 


    Nicht nur in Israel, auch hier in der Schweiz polarisieren sich die Meinungen und Standorte ganz extrem. Netanyahu hat einen Misstrauensantrag in der Knesset knapp

    überstanden. Die Proteste auf Israels Strassen sind nicht abgeflaut.


    Und trotzdem: Es scheint, dass eine schwache Mehrheit der israelischen Bevölkerung gerade das 

    gegenwärtige militärische Vorgehen im Gazastreifen nicht goutiert. Man hört von Dienstverweigerern, die sich für Netanyahuds Politik nicht mehr "Aufopfern"

    wollen. 


    Auch hier in der Schweiz (auch innerhalb pro-israelischer Gruppen) polarisieren sich die Geister: einerseits melden sich mehr und mehr sehr linke, israelischkritische

    Stimmen zu Wort. Andererseits höre ich von mehr und mehr fanatischen Stimmen für Netanyahuds Rechtsregierung, v.a. aus evangelikaler Umgebung. Es gibt

    hier aber auch aus eher rechtslastigen jüdischen Kreisen nicht wenig Zustimmung für das aktuelle radikale Vorgehen des israelischen Premiers. 


    Im Moment gibt es auch Meldungen, die von einem baldigen Angriff Israels (zusammen mit den USA) auf die Atomanlagen des Irans sprechen. 


    HAARETZ berichtet darüber: 

    Israel ist "voll bereit", den Iran in den kommenden Tagen anzugreifen, sagen US-Beamte Berichten zufolge

    Der israelische Angriff wird Berichten zufolge ohne US-Unterstützung vorbereitet, während der Iran angeblich ein Vergeltungsfeuer mit Hunderten von ballistischen Raketen auf Israel plant

    Haaretz10:25USA evakuieren irakische Botschaft und ziehen nicht lebensnotwendiges Personal aus Bahrain und Kuwait ab



    Die schwedische Umweltaktivistin, die Posaune Greta Thunberg ist wieder in ihre Heimat zurückgekehrt und wurde bei der Ankunft von Sympathisanten als "Heldin" gefeiert! Auf gut Schweizerdeutsch

    würde man dieses gestörte Mädchen als "dummer, einfältiger Dotsch" bezeichnen. 


    Die NZZ online äussert sich entsprechend kritisch über diese tragische Figur: 


    NZZ vom 11. Juni 2025


    Die schwedische AktivistinGreta Thunbergmacht immer wieder von sich reden. Früher brachte ihr das Engagement für den Klimaschutz weltweit Sympathie ein, heute irritiert sie mit Aktionen gegen den Staat Israel. An diesem Wochenende segelte sie mit elf Mitstreitern auf dem Segelschiff «Madleen» in Richtung Gaza, um auf die Seeblockade der Israeli gegen die Hamas aufmerksam zu machen.Im Trubel um die Festnahme der Aktivisten durch die israelische Küstenwache ging unter, dass auch eine Deutsche mit Wurzeln in der Türkei an Bord war: Yasemin Acar.Die 38-Jährige ist in Berlin keine Unbekannte. Sie ist eine Schlüsselfigur der antiisraelischen Szene, die sich aus Linksextremisten, Islamisten und Mitgliedern arabischstämmiger Clans zusammensetzt und die regelmässig in der deutschen Hauptstadt demonstriert. Auch für diesen Mittwochnachmittag ist wieder ein Protestzug geplant. Das Motto: «Solidarität mit Palästina – stoppt den Gaza-Genozid – keine Waffenlieferungen an Israel».


    Die antiisraelische Aktivistin Yasemin Acar an Bord der «Madleen».Instagram/yaseminacr_Acar wird daran wohl nicht teilnehmen können, denn bei Redaktionsschluss befand sie sich noch auf israelischem Staatsgebiet. Sie hat sichlaut einem Medienbericht geweigert,die für die Ausweisung nötigen Dokumente zu unterzeichnen. Doch das israelfeindliche Milieu der Hauptstadt hat sie nicht vergessen. Erst am Dienstag sprach derLinkspartei-Politiker Ferat Kocakan einer Solidaritätskundgebung für Acar in seinem Wahlkreis, dem Bezirk Neukölln. Er warf den Israeli vor, sie «verschleppt» zu haben. «Shame on you!», rief er. Auf Deutsch: Schämt euch.Angriffe auf Israeli und auf PolizistenDass Acar gegenwärtig angeklagt ist, bei israelfeindlichen Kundgebungen in Berlin Polizisten angegriffen zu haben, erwähnte Kocak nicht. Dabei haben Übergriffe auf Polizisten und Andersdenkende bei diesen Kundgebungen System. Zwei Vorfälle aus den vergangenen Monaten zeigen das besonders deutlich.Im Oktober 2024 waren der sechzigjährige Israeli Jehuda B. und seine Tochter Nitzan zu Besuch in Berlin. Aus Solidarität mit denvon der Hamas gefangen genommenen Geiselntrug er eine gelbe Schleife am Revers. Unversehens fanden sich die beiden von antiisraelischen Demonstranten umringt. Diese griffen sie an, verletzten ihn an der Hand und an der Kniekehle. Polizisten retteten die beiden Israeli aus der Menge.Es kann auch weniger glimpflich ausgehen. Mitte Mai wollte ein Berliner Polizist Demonstranten festnehmen, die an einer Versammlung verbotene Parolen gerufen hatten. Doch anstatt den Anweisungen des Beamten Folge zu leisten, stiessen ihn die Teilnehmer der Kundgebung zu Boden und traten auf ihn ein. Der Polizist wurde bewusstlos und überlebte schwer verletzt.Etliche Journalisten und Politiker nennen die antiisraelischen Kundgebungen in der deutschen Hauptstadt gern «propalästinensisch». Damit liegen sie falsch: Wer die Taten der Hamas rechtfertigt und Andersdenkende angreift, hilft den Palästinensern nicht. Die Verharmlosung des israelfeindlichen Milieus muss endlich aufhören.

     

    Israel Zwischenzeilen berichten über das Schicksal der israelischen Geiseln: 


    Kommentar: Um die Geiseln gehts hier am wenigsten

    Die Geiselverhandlungen zwischen Israel und der Hamas sind in eine Sackgasse geraten, seit die Hamas den Vorschlag des US-Sonderbeauftragten Steve Witkoff für einen vorübergehenden Waffenstillstand und die Freilassung der Geiseln entschieden abgelehnt hat. Der US-Vorschlag sah eine 60-tägige Waffenruhe im kriegszerrütteten Gazastreifen vor, begleitet von einem teilweisen Rückzug der israelischen Streitkräfte und verstärkten humanitären Hilfslieferungen…

    Der BeitragKommentar: Um die Geiseln gehts hier am wenigstenerschien zuerst aufIsrael Zwischenzeilen Magazin - Leben in Israel.
    Artikel online lesen »



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    NEWS AUS ISRAEL und der jüdischen Welt...


    ISRAEL BEFINDET SICH IN EINER DER GRÖSSTEN KRISEN SEIT DER STAATSGRÜNDUNG.


    Nach dem mörderischen Einfall von HAMAS-Terrorgruppen in die umliegenden Kibbuzim und Dörfer rund um den Gazastreifen ist die Welt für Israel (und auch der jüdischen Welt allgemein)

    nicht mehr die gleiche. Mehr als 1'400 v.a. Zivilisten wurden von den Hamas-Terroristen auf brutalste Art und Weise ermordet. Man spricht von mehr als 200 unschuldigen Kindern, Frauen

    und älterem Menschen, die verschleppt und als Geiseln gehalten werden. Im Norden des Landes, an der Grenze zu HISBOLLAH-Truppen, brodelt es ebenfalls. Man muss 

    auch hier damit rechnen, dass es zum Krieg kommt. 


    Israel befindet sich im Kriegszustand und niemand weiss, was weiter folgen wird. 


    Ich empfehle zur Information über das aktuelle Geschehen die zwei israelischen Zeitungen HAARETZ (eher links-liberal)

    und JERUSALEM POST (eher konservativ) unter den folgenden Links (auf deutsch übersetzt) zu konsultieren.


    Haaretz | Israel News, der Nahe Osten und die jüdische Welt - www.haretz.com


    Nachrichten aus dem Nahen Osten und Israel | Alle Eilmeldungen | Die Jerusalem Post (www.jpost.com)


    ... und im weiteren: 


    Neuer Israel-Fonds (NIF)


    www.schweiz-israel.ch


    neue Website der Organisation GRA: www.gra.ch.


    LÜGEN rund um den Krieg im Gazastreifen - falsche Zahlen von Getöteten und Verletzten, von der Hamas publiziert? 

    Markus Somm geht den Zahlen über die Verluste an Zivilbevölkerung im Gazakrieg nach: 



    Es gibt eine neue jüdische Organisation, bei der recht prominente (nur) jüdische Persönlichkeiten mitmachen (u.a. auch ich).- 


    www.juedischesforum.ch


    Und ich empfehle, die folgende Petition gegen Antisemitismus bei unserer Bundespräsidentin Amherd zu unterzeichnen. Die  scheint mir sehr wichtig zu sein. Es zählt jede einzelne Unterschrift. 


    Nach dem furchtbaren Pogrom, Massaker, an unseren Brüdern und Schwestern in Israel vom 7. Oktober 2024 breitet sich praktisch explosionsartig weltweit, aber nicht weniger auch in der Schweiz, eine schlimme Welle jeder Art von Antisemitismus aus.

    Die Petition
    Ensure Safety and Respect for Jewish People in Switzerland

    möchte ein Zeichen gegen diese gegenwärtige Welle des Judenhasses setzen:

    https://www.change.org/p/ensure-safety-and-respect-for-jewish-people-in-switzerland




    1

    Israelhass und Antisemitismus


    Es ist eine Tatsache, dass seit dem Hamas-Massaker an israelischen Unschuldigen antisemitische Vorfälle explosionsartig zugenommen haben. Unter dem Feigenblatt von "Israelkritik" erleben wir 

    gegenwärtig in den Diskussionen rund um den Gazakonflikt in der Regel nicht das, was als "normale Israelkritik" zu verstehen ist, sondern blanken ANTISEMITISMUS. Diese Hasswellen kommen zu

    einem grossen Teil aus islamischen Kreisen. Ein diesbezügliches Beispiel ist der  Zischtig-Club des Schweizer Fernsehens. Dort präsentierte sich eine Dame, die sich als Kulturwissenschafterin ausgab,

    mit väterlichen "palästinensischen Wurzeln". Was aus dem Mund dieser Frau zu hören war, bewegte sich auf lügnerischen Behauptungen rund um den jüdischen Staat Israel. Inwieweit diese

    Frau mit ihrem unbändigen Hass auf alles Israelische als "Antisemitin" zu definieren ist, bleibe dahingestellt. Aber eines darf wohl behauptet werden, dass solche lügnerische Behauptungen und

    Verunglimpfrungen des jüdischen Staates nicht ohne Wirkung auf gewisse TV-Zuschauer verbleiben werden. Aus meiner persönlichen Erfahrung entwickelt sich dann sehr leicht auch ein klarer ANTISEMITISMUS, der sich gegen alle Juden und alles Jüdische richten kann. 


    Bilden Sie sich Ihre eigene Meinung und schauen Sie sich diese Club-Diskussion selber an:


    Club Diskussion über Gazakrieg - «Nahost – Gewalt ohne Perspektive?» 

    Club - Nahost – Gewalt ohne Perspektive? - SRF abspielen 


    Ich empfehle den folgenden Link "Salon Hof ha'Carmel" regelmässig zu lesen. Er enthält Informationen direkt aus Israel: 


    https://salonhofhacarmel.wordpress.com/2024/01/09/krieg-in-israel-tag-95


    Zu beachten: Leider ist es nicht gestattet, hier auf dieser Homepage auch Fotos zu den Presseartikeln zu publizieren (Copyright).

    Da der Speicherraum neuerdings von one.com nur begrenzt ist, muss ich jeweils Publikationen, welche 2 Tage und älter sind,

    löschen. Ich bitte um Verständnis! Die hier  publizierten Presseartikel sind eine kleine Auswahl (der von mir gelesenen)! 




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    Und nun zu den Tagesnachrichten. (Klicken Sie jeweils auf die Eingangszeile, damit sie auf den gesamten Text gelangen!):


    A C H T U N G : ältere Texte finden Sie anschliessend an diese Tagesnachrichten. Scrollen Sie tüchtig nach unten! 

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    17. Februar 2025 


    Nach wie vor hält die morderische HAMAS mehr als 70 israelische Geiseln in Gefangenschaft. Diejenigen, die bis jetzt freikamen, erzählen Furchtbares, das sie durchmachen mussten. 


    Hostage Release Today Proves Hamas Are Modern Day Nazis

    written byDavid MarkFebruary 8, 20256.5Kviews


    Eli Sharabi, Or Levy, and Ohad Ben Ami who were released today by Hamas from Gaza appeared to be in a severe malnourished state resembling Jews found in Nazi Concentration Camps.

    Medical teams that have examined the three men have reported that they were delivered in a severe malnourished state. Eli Sharabi was made to announce in front of his captors before he was released that he was excited to see his wife and daughters, not knowing that they had been killed on October 7th.He found out the horrible news when he returned.

    Or Levy finally saw his now three year old son Almog over a video call who asked: ““Dad, it took you a long time to come back.” Levy’s wife Einav was killed at the Nova Festival.Or was kidnapped from the same festival.

    Or and Einav Levy with their son Almog

    Israeli society displayed shock at the state of the hostages, reminding Israelis from across the political spectrum just how evil Hamas and the Gazan civilian populace are.Like the Nazis of more than 80 years ago, Hamas purposely starved the hostages while they stuffed their mouths with western supplied humanitarian assistance.

    In response to the images, Netanyahu vowed to get all the hostages back and wipe out Hamas.

    Foreign Minister Gideon Sa’aradded the following: “For over a year, the international community has danced to the tune of the false propaganda of so-called starvation in Gaza but the images we saw today don’t lie – Hamas terrorists and other Gaza residents look perfectly fine.”

    ”The Israeli hostages look like Holocaust survivors. Today, we saw that the only starvation is the starvation of Israeli hostages,” he accused. ”Hamas is committing crimes against humanity, against civilian hostages, and this Hamas Nazi evil must be eliminated.”

    The fact is, the Israeli government must order the IDF to put an end to this debacle and sick macabre dance they are doing with the Jihadist populace of Gaza and empty all of Gaza of its occupants and crush Hamas once and for all.No one else is going to come and do the job for us.If we want to the terror and Jihad to end -Israel must put an end to it themselves. No amount of screaming to foreign governments will solve the problem – only we can defend ourselves.

    The State of Israel was supposed to ensure that these images would never happen again – yet they have. Will Israel’s leaders finally order the military to do what is necessary? I certainly hope so.


    Die Topnews von TACHLES


    Nahost17. Feb 2025

    Jordanien erneuert Ablehnung des Gaza-PlansInterview mit AussenministerAyman Safadi auf der Münchner Sicherheitskonferenz.Wie«Reuters»vermeldet, arbeitenarabische LänderaneinemPlanzum WiederaufbauGazasohne Vertreibung der Bevölkerungund gleichzeitiger Gewährleistung vonSicherheit undVerwaltung. Dies erklärte…

    Andreas Mink


    Jerusalem16. Feb 2025

    Gaza-Waffenruhe bleibt auch nach Geisel-Freilassung instabilTrotz der Freilassung weiterer israelischer Geiseln durch die islamistische Hamas steht die Waffenruhe im Gaza-Krieg weiter auf wackeligen Füssen.US-Aussenminister Marco Rubio und der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bekräftigten am Sonntag nach einem Treffen in Jerusalem ihre harte Linie gegen die Terrororganisation. Die Hamas…

    Redaktion


    Deutschland17. Feb 2025

    «Grosser Konflikt im Saal»Freie Universität Berlin sagt Veranstaltung mitFrancesca Albaneseab.Bis hin zu dem Vorwurf, Deutschland unterstütze Völkermord in Gaza, wogt Kritik an der Absage einer für den Mittwoch geplanten«wissenschaftlichenVeranstaltung mit Vortrag und Diskussion mit der UNO…

    Andreas Mink


    Usa17. Feb 2025

    Mit«Co-Hens»gegen EiermangelInflationäre Eier-Preise machen erfinderisch.Die aufgrund der Vogel-Grippe rasant steigenden Eierpreise geben in den USA auch in jüdischen Kreisen weiter zu reden. Hier springt Benyamin Cohen in die Bresche, Senior Writer beim«Forward»und…

    Andreas Mink


    Michel Friedman13. Feb. 2025

    Gaza-Visionen

    Sind Donald Trumps Pläne für den Gaza-Streifen ein trumpischer Luftballon oder ernsthafter Lösungsansatz? Michel Friedman blickt in der aktuellen Ausgabe von «Zukunft Denken» hinter einen aufgeregten…

    Zum Podcast

    Israel16. Feb 2025

    Freigelassene Geiseln erzählen von MisshandlungenKurz nach der Freilassung von drei weiteren israelischen Geiseln aus der Gewalt islamistischer Terrororganisationen im Gazastreifen sind erste Schilderungen der Entführten bekanntgeworden.Die mehr als 16 Monate in der Gewalt der Islamisten seien eine «sehr harte Gefangenschaft, einschliesslich körperlicher Misshandlung», gewesen, schrieb die Zeitung «Times of Israel» unter Berufung…

    Redaktion


    Tel Aviv16. Feb 2025

    Grosse US-Waffenlieferung in Israel eingetroffenEine von der neuen US-Regierung freigegebene Lieferung schwerer Bomben ist in Israel eingetroffen.Die Bomben des Typs MK-84 seien in der Nacht im Hafen von Aschdod angekommen und auf Dutzende von Lastwagen umgeladen worden, teilte das israelische Verteidigungsministerium mit. Sie seien dann in…

    Redaktion


    LIVE TICKER +++17. Feb 2025

    Verhandlungen über Waffenruhe - Berichte über Misshandlung von GeiselnDer LiveTicker+++ berichtet laufend über Entwicklungen rund um die Kriege in Israel, die Situation in Libanon, Gaza, Westbank und die internationalen Reaktionen auf den Krieg. Das Dossier mit Berichterstattung, Analysen und Podcasts zum Krieg in Israel findet sichhier.Tag 506: 17. Februar 2025 In die Verhandlungen über die Gaza-Waffenruhe und den weiteren Austausch israelischer Geiseln gegen palästinensische Häftlinge kommt Bewegung. Die Gespräche über die…

    Redaktion




    Aeltere Artikel, die es sich lohnt nochmals zu lesen! 




    Montag, 25. Dezember 2023


    Eine Frage stellt sich immer wieder rund um die israelische Reaktion auf die unmenschlichen Massaker der HAMAS vom 7. Oktober: wie

    "verhältnismässig" ist das Vorgehen Israels? Hält sich die IDF nicht ans geltende Kriegsrecht und die geltenden Menschenrechte? Pierre Heumann gibt darauf eine klare Antwort und vergleicht das israelische Vorgehen gegen die HAMAS im Gazastreifen mit vergleichbaren

    anderen Militäraktionen anderer Armeen. Generell stellt Heumann auch die Frage, wie seriös die von der HAMAS kommunizierten Angaben über Tote

    und Verletzte sind:


    Krieg in Nahost: Die Palästinenser beklagen 20.000 tote Zivilisten durch Israel. Stimmt das?

    Pierre Heumann


    Allerdings lassen sich die Zahlen nicht überprüfen. US-Präsident Joe Bidenbezweifelt zum Beispiel, dass das Gesundheitsministerium in Gaza, das unter der Kontrolle der Hamas steht, in der Lage ist, eine genaue Zahl der Todesopfer im Gazastreifen zu nennen.

    Ähnlich auchKobi Michael, Hamas-Experteim Institute for National Security Studiens der Universität Tel Aviv: Er wanrt davor, sich auf die Hamas als verlässliche Quelle zu berufen, weil es «eine mörderische und barbarische Terrororganisation», sei. Die Hamas habe ein klares Propagandainteresse daran, die Zahl der zivilen Opfer so weit wie möglich in die Höhe zu treiben. «Die Hamas ist nun schon seit 16 Jahren in Gaza an der Macht. Sie hat Ehrlichkeit und Redlichkeit mit Füssen getreten», twittert Luke Baker, der ehemalige Jerusalemer Büroleiter von Reuters. Jeder Gesundheitsbeamte, der aus der Reihe tanze und den Journalisten nicht die vom Terror-Ministerium gewünschten Todeszahlen nennt, riskiere «ernsthafte Konsequenzen».


    Wie viele tote Palästinenser in Gaza zu beklagen sind, kann niemand mit Sicherheit sagen. Es gibt einerseits Gründe anzunehmen, dass es mehr als 20.000 sind. Keiner weiss, wie viele Tote unter den Trümmern liegen. Es sei deshalb eine «logische Annahme», dass die gemeldeten Zahlen die Lage unterschätzen,sagt Nathaniel Raymond, Exekutivdirektor des Humanitarian Research Lab an der Yale School of Public Health, der sich seit mehr als 20 Jahren mit der Zahl der Todesopfer in bewaffneten Konflikten und Naturkatastrophen beschäftigt.

    «In dieser Zeit des Konflikts und unter den Bedingungen des Krieges ist es für uns alle sehr schwierig, die Zahl der Opfer einzuschätzen», meint auch Barbara Leaf, stellvertretende US-Staatssekretärin für Angelegenheiten des Nahen Ostens.


    Aber sicher ist: Die Tatsache, dass das Hamas-Ministerium bei der Zahl der Todesopfer nicht zwischen Zivilisten und Hamas-Kämpfern unterscheidet, sondern sie vermischt,führt zu einer krassen Überschätzungder zivilen Opfer.

    Deshalb muss man davon ausgehen, dass die Hamas die Zahl der zivilen Todesopfer «in absurde Höhen getrieben» habe, rechnet ein Autor einer pro-israelischen NGO vor.


    Da sie keine Todesopfer unter den Kämpfern angebe und die getöteten Männer nicht einzeln aufführe, sei eine statistische Analyse erforderlich, um die Lügen zu durchschauen.


    Die Zahl der zivilen Opfer sei übertrieben, vermutet auch Richard Kemp, der ehemalige Befehlshaber der britischen Streitkräfte in Afghanistan. Die IDF haben ein deutlich besseres Verhältnis zwischen zivilen Opfern und Kämpfern im Kampf erreicht als die meisten, wenn nicht alle anderen Armeen.

    Auf jeden getöteten Hamas-Terroristen kommen laut Kemp zwei Zivilisten. Im internationalen Vergleich sei das ein Tiefstwert. «Die Uno schätzt, dass in den Konflikten seit dem Zweiten Weltkrieg das Verhältnis zwischen Zivilisten und Kämpfern im Durchschnitt neun zu eins beträgt», sagt Kemp, «das sind schockierende neun getötete Zivilisten für jeden Kombattanten».

    Laut Angaben derIDF wurden seit Kriegsbeginn 8000 Terroristenim Gazastreifen getötet.

    Indem die Hamas bei der Statistik nicht zwischen Zivilisten und Toten unterscheidet, verfälscht sie das wahre Bild. Bei Zivilisten, Kindern und Frauen dürfte die Zahl, Stand heute, deutlich tiefer liegen als die Hamas uns glauben machen will.




    Montag, 18. Dezember 2023


    Ich schätze die NZZ-Berichterstattungen und Meinungsäusserungen ganz besonders der NZZ. Chef-Redaktor Eric Gujer analysiert im folgenden Artikel kritallklar die Rolle der HAMAS,

    die aus meiner Sicht alles abdeckt:


    nzz.ch – 15. Dezember 2023 05:30


    meinung
    DER ANDERE BLICK - Keine Ideologie ist mächtiger als der politische
    Islam – und keine ist mörderischer
    Keine Ideologie ist mächtiger als der politische Islam - und keine ist mörderischer

    Eric Gujer (eg)


    Es wäre blauäugig, auf ein baldiges Ende der islamistischen Gewalt zu hoffen – nicht in
    Europa und erst recht nicht im Nahen Osten. Imago
    Eric Gujer, Chefredaktor der «Neuen Zürcher Zeitung». NZZ


    Sie lesen einen Auszug aus dem Newsletter «Der andere Blick» des NZZ-Chefredaktors Eric
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    Im Namen einer Religion scheint es besonders leicht, auf erbarmungslose Weise zu morden.
    Die christliche Inquisition marterte Häretiker und Hexen mit glühenden Zangen und liess sie
    im Feuer elend sterben. Heute ist es der Islam, der den Zusammenhang von Gewalt und
    Glauben bestätigt. Islamischer Staat (IS), Kaida und Hamas: Die Namen sind zum Synonym
    für Barbarei geworden. Sie verbindet dieselbe perverse Lust an der Tortur und an der
    Erniedrigung ihrer Opfer.


    Der IS hielt den jordanischen Piloten Muas al-Kasaba in einem Eisenkäfig gefangen, liess
    Benzin in den Käfig fliessen und entzündete es. Die Henker hielten die letzten Minuten des
    26-jährigen Leutnants im Bild fest und stellten das Video ins Netz.
    Die Kaida im Irak filmte die Enthauptung der Geisel Nicholas Berg in allen grässlichen
    Details und veröffentlichte die Aufnahme im Internet mit dem Kommentar: «Abu Musab alZarkawi (der Anführer der irakischen Jihadisten) schlachtet einen Amerikaner.»
    Überlebende Augenzeugen der Massaker in Südisrael berichten, wie Hamas-Kämpfer
    Jüdinnen nicht nur vergewaltigten, sondern diese vorsätzlich quälten und verstümmelten.
    Den halbnackten und misshandelten Leichnam der Israelin Shani Louk fuhren ihre Peiniger
    im Triumphzug durch Gaza. Sie brüsteten sich in einem Video mit der Schändung und
    stellten ihr Opfer wie eine Jagdtrophäe zur Schau.


    Der Sadismus hat System
    Es sind Grausamkeiten, wie sie religiöse Inbrunst hervorbringt. Dabei ist nicht entscheidend,
    ob die Mörder gläubig sind. Sie benutzen die mit Zitaten aus dem Koran geschmückten
    grünen Fahnen und Stirnbänder, die zum Erkennungszeichen der muslimischen
    Gotteskrieger geworden sind. Die Religion liefert die Rechtfertigung für Inhumanität. Der
    stolz bekannte Sadismus entspringt nacktem Hass. Die Opfer – ob Muslime, Juden oder
    Christen – sind in den Augen der Henker keine Menschen. Sie sind Ungeziefer, das es
    auszurotten gilt.


    Nach allen Begriffen der Zivilisation sind diese Taten wahnsinnig, und doch folgen sie ihrer
    eigenen Rationalität. Es ist dieselbe Vernunft, die schon die Nazis bewog, in Osteuropa
    einen Vernichtungsfeldzug gegen Slawen und Juden zu führen, während sie an der
    Westfront die damaligen Standards des Kriegsrechts meistens einhielten. Man kann verrückt
    und zugleich vernünftig sein.


    In dieser Logik plante die Hamas ihre Vergewaltigungsorgie: methodisch und mit langem
    Vorlauf. Die Bestialität entspringt nicht dem Zufall oder dem Affekt, sie ist Strategie. Erst das
    macht ihre ganze Monstrosität aus.


    Politische Ideologien können denselben mörderischen Fanatismus gebären. Die
    Gaskammern der Nazis legen Zeugnis davon ab. Doch jede Epoche schafft sich ihren
    eigenen Irrsinn. Das letzte Jahrhundert brachte die Massenideologien des
    Nationalsozialismus und des Kommunismus hervor. Sie waren zugleich säkularisierte
    Religionen. Heute haben sie nur noch begrenzte Anziehungskraft.
    Der Islamismus, die mit Politik aufgeladene Religion, drückte dem 21. Jahrhundert hingegen
    gleich am 11. September 2001 einen Stempel auf. Weltweit ist keine Ideologie derzeit
    wirkmächtiger. Ihre Stärke liegt gerade darin, dass sie die Grenzen zwischen säkularer
    Lebenswelt und Religiosität überwindet.


    Der Islamismus ist die erfolgreichste Antwort des Islam auf die Moderne. Er dominiert in
    Afghanistan genauso wie in Iran oder der Türkei, und er breitet sich in Europa aus. Es ist
    also keine Islamfeindlichkeit, sondern nüchternes Risikokalkül, wenn man auf den
    Zusammenhang von Islam, Terror und Migration hinweist.
    Russland und China sind geopolitische Rivalen des Westens, Putin führt einen Krieg gegen
    die europäischen Werte. Aber Moskau und Peking besitzen keine Ideologie, die Menschen
    im Gazastreifen und in den Vorstädten von Paris gleichermassen in ihren Bann zieht. Die
    Breitenwirkung macht den Islamismus so gefährlich und unterscheidet ihn von der
    Bedrohung durch staatliche Akteure.


    Der religiöse Fanatismus ist nichts Fremdes, er hat in Europa Wurzeln geschlagen. Längst
    eingebürgerte Migranten oder ihre Kinder hängen ihm genauso an wie Asylbewerber, welche
    die grosse Völkerwanderung nach Europa verschlägt. Die Islamisten sind keine Sekte. Ihre
    Mischung aus Religion und Ideologie strahlt selbst dorthin aus, wo die blutrünstigen Exzesse
    weit weg scheinen. Der Berliner Stadtteil Neukölln ist friedlich, meistens jedenfalls, und doch
    ist er ein Kampffeld. Die Hamas ist der palästinensische Arm der Muslimbrüder. Diese sind
    gut organisiert und verfügen auch in Europa über respektabel erscheinende
    Aushängeschilder.


    Zugleich ist der Islamismus schwer zu fassen. Er kommt in vielerlei Gestalt daher bis hin zu
    der in Genf registrierten «Nichtregierungsorganisation», die Hamas-Propaganda im Internet
    verbreitet. Auch das Verhältnis zur Gewalt variiert von gewaltfrei bis barbarisch. Gemeinsam
    sind allen Schattierungen die Indienstnahme der Religion für politische Zwecke und der
    unbedingte Glaube an die Überlegenheit des Islam.


    Linke Antirassisten behaupten, Juden seien wie Weisse generell Unterdrücker. Sie lieben
    den Begriff «Islamophobie», der jede kritische Auseinandersetzung mit dem Islam, also auch
    mit dem Islamismus, als krankhaft stigmatisiert. Aber die Linke ignoriert den Anspruch der
    Islamisten auf Suprematie ihrer Religion. Nirgendwo wird diese Selbstüberhebung so
    deutlich wie in der Selbstverständlichkeit, mit der Organisationen wie Kaida, Hamas und IS
    jenseits aller Normen und Gesetze über Leben und Tod entscheiden.
    Mit den Ängsten von Menschen zu spielen, löst Allmachtsgefühle aus. Das mag manches
    kompensieren: ein miserables Leben in den Palästinensergebieten, in der Banlieue oder
    einem deutschen Asylbewerberheim. Doch ist der Islamismus keine defensive Reaktion auf
    soziale Benachteiligung. Die Deutung ist zwar bequem, weil sie westlichen Denkschablonen
    entspricht. Sie übersieht aber die Urgewalt der Bewegung, welche die Welt ihren
    Vorstellungen untertan machen will.


    ... wächst das Risiko von Anschlägen
    Die exzessive Gewalt schreckt Sympathisanten nicht ab, im Gegenteil. Was andere
    anwidert, verschafft ihnen einen Kick. Der sadistische Irrsinn zieht verwandte Naturen an.
    Viele der Einzeltäter, die nur mit einem Messer bewaffnet überall in Europa zuschlagen,
    leiden unter psychischen Störungen. Terror und Wahn sind Zwillinge.


    Der Köpfe abschlagende Schlächter Zarkawi hat die Grausamkeit als Markenzeichen
    entwickelt. Der IS übernahm sie und wurde seinerseits zum Vorbild, wohl auch für die
    Hamas. In Frankreich enthaupteten Islamisten mehrere Personen. Erfolgreiche
    Werbestrategien werden kopiert, gerade wenn sie pervers sind.


    Es wäre daher blauäugig, auf ein baldiges Ende der islamistischen Gewalt zu hoffen – nicht
    in Europa und erst recht nicht im Nahen Osten. Der IS ist längst zerschlagen, und doch
    inspiriert er noch Menschen zu Anschlägen. Auch die am 7. Oktober demonstrierte Bestialität
    wird Nachahmer finden. Und die irreguläre Einwanderung bringt traumatisierte Menschen
    nach Europa: ein unerschöpfliches Reservoir für Fanatismus und Gewalt.


    Während der IS Anschläge in Europa plante und seine Anhänger dazu aufrief, konzentrierte
    sich die Hamas auf Israel. Die palästinensische Miliz sah sich als disziplinierte Streitmacht,
    die den Judenstaat mit technisch anspruchsvollen Raketen bekämpfte und nicht mit
    Attentaten wie in ihrer Frühphase. Terror ist das Mittel des militärisch Unterlegenen. Je mehr
    Hamas-Brigaden Israel unschädlich macht, umso grösser wird die Unterlegenheit. Damit
    steigt das Risiko von Anschlägen in Europa, weil diese leicht auszuführen sind und eine
    hohe Propagandawirkung entfalten.


    Eine Hamas, die als militärische Organisation geschwächt ist, sich aber einen Rest an
    Handlungsfähigkeit bewahrt, wäre das schlechteste Ergebnis des Gaza-Kriegs. Orientierten
    sich die Europäer an ihren Sicherheitsinteressen, würden sie die israelische Armee darin
    unterstützen, alle Kriegsziele zu erreichen.


    Die Hamas in eine Nachkriegsordnung einzubeziehen, ist nach dem 7. Oktober undenkbar.
    Auch mit der Kaida und dem IS gab es keinen Kompromiss. Die westlichen Streitkräfte
    verfolgten nur ein Ziel: sie zu eliminieren. Alle gutgemeinten Vorschläge des
    Interessenausgleichs und der Inklusion scheitern an Organisationen, die jegliche Zivilisation
    hinter sich gelassen haben. Das gilt auch für ihre Ableger in Europa, denen immer noch viel
    zu verständnisvoll begegnet wird.

    nebelspalter.ch – 01. Dezember 2023 08:30


    Wo die NZZ wieder einmal recht hat
    Wie Medien den Hass auf Israel schüren
    Wenn Medien von einem «Geiselaustausch» zwischen Israel und der Hamas sprechen, sind
    sie entweder verwirrt oder gezielt bösartig. Die NZZ vermutet nicht ohne Grund, dass es
    Letzteres ist.
    Stefan Millius


    Die Schlagzeile: «Wer vom «Geiselaustausch» redet, schürt den Israel-Hass – der tägliche
    Antisemitismus in den öffentlichrechtlichen Medien» (NZZ vom 30.11.23)
    Der erste Gedanke: Manchmal findet man einfach nicht die richtigen Worte. Hin und wieder
    will man sie aber wohl auch gar nicht finden. Wenn Medien, darunter auch öffentlichrechtliche, von einem «Geiselaustausch» zwischen der Hamas und Israel schreiben, ist das
    sachlich falsch, aber vielleicht ein gewollter Fehler. NZZ-Redaktorin Claudia Schwartz
    kritisiert zu Recht den schleichenden Antisemitismus in den Redaktionen.


    Die Analyse: Wenn Mitglieder einer Terrorgruppe mal schnell über die Grenze gehen und von
    dort Zivilisten ins eigene Land verschleppen, ist das eine Geiselnahme. Wenn ein
    verhinderter Selbstmordattentäter in einem demokratischen Rechtsstaat verhaftet, vor
    Gericht gestellt, verurteilt und ins Gefängnis gesteckt wird, ist er keine Geisel.
    Das klingt selbstverständlich, aber bei der ARD muss es wohl zuerst einsinken. Sie hat im
    Nahostkonflikt mehrfach von einem «Geiselaustausch» gesprochen und geschrieben. Das
    ist keine fehlende Sorgfalt in einem Einzelfall, es hat System.


    Die NZZ liefert ein weiteres Beispiel und macht grundsätzliche Feststellungen:
    «Die Israel-Korrespondentin der ARD ordnete die freigelassenen Palästinenser – unter
    anderem Messerstecher, Brandstifter, Bombenleger – verharmlosend als 'Steinewerfer' ein.»
    «Niemand behauptet, dass es leicht sei für Journalisten, in Anbetracht eines Kriegs
    Öffentlichkeit zu schaffen. Aber wer diesen Beruf ergreift, kennt die Forderung nach
    moralischer Klarheit, weiss um die Sorgfaltspflicht und um die Macht der Worte.»
    «Die Guterres und Thunbergs dieser Welt geben den Ton vor, und auch die
    öffentlichrechtlichen Medien bauen beim Thema Nahostkonflikt gerade eine Hemmschwelle
    ab.»


    Autorin Claudia Schwartz ist auch aufgefallen, wie schwer es der ARD fällt, einfach
    einzugestehen, wie grandios verantwortungslos sie hier gearbeitet hat. Ein Tweet mit der
    Wendung «Austausch der Geiseln» wurde gelöscht – und durch «Geisel-Deal» ersetzt.


    Die NZZ dazu:
    «Geisel-Deal? Es geht nicht um legitimen Tausch, wenn mit der gewaltsamen Entführung
    von Menschen Häftlinge freigepresst werden.»
    Das muss man als finanzstarker gebührenfinanzierter Sender im Dienst der Öffentlichkeit
    auch erst einmal schaffen: Einen Fehler auszumerzen und an seine Stelle einen ebenso
    grossen zu setzen. Laut der NZZ gibt es inzwischen eine regelrechte Bewegung in den
    sozialen Medien, die über nichts anderes spricht als die antisemitischen Tendenzen
    öffentlich-rechtlicher Sender.
    Das Wort ist nicht einmal zu stark gewählt. Wer so unverdrossen am Begriff «Geiseln» für
    beide Konfliktparteien festhält, muss sich den Vorwurf gefallen lassen, dass er der einen
    Seite dienen und der anderen schaden will. Es gibt linken Antisemitismus – und bei der ARD
    haben wir es wohl mit dieser Ausprägung zu tun. Ein rechter ist es jedenfalls nicht.
    Der Ausblick: Selbst die NZZ wird es nicht schaffen, dass sich ein selbstgefälliger
    Gebührensender nun in Sack und Asche hüllt und fortan alles besser macht. Der
    Zwischenruf war dennoch dringend nötig. Die Gleichsetzung zwischen entführten Zivilisten
    und verurteilten Straftätern ist zu widerlich, um sie mit Schweigen zu belohnen.Wo die NZZ
    wieder irrt Die tägliche Medienkritik der wichtigsten Zeitung der Schweiz. Exklusiv
    auf nebelspalter.ch


    Wir wissen es: die UNO spielt rund um den Palästinakonflikt seit Jahren eine nicht nachvollziehbare Rolle. Laufend wird Israel durch Mehrheitsbeschlüsse an den Pranger gestellt. Die kürzliche Aussage des

    Generalsekretärs Guterres scheint im Moment den Gipfel der Einseitigkeit erreicht zu haben. Dazu äussert sich Ronald S. Lauder, der Präsident des WJC in klaren Worten an den Generalsekretär der

    Vereinten Nationen:


    Brief von Ronald S. Lauder, Präsident des WJC (World Jewish Congress), an António
    Guterres, Generalsekretär der Vereinten Nationen.
    Deutsche Übersetzung.
    24. Oktober 2023
    IGW Newsletter November 2023
    _______________________________________________________________________________________________

    Sehr geehrter Generalsekretär Guterres,


    Ich schätze unsere Freundschaft sehr, seit Sie 2017 Ihre wichtige Rolle bei den Vereinten Nationen übernommen haben. Mit grossem Stolz habe ich Ihnen im Jahr 2020 den
    Theodor-Herzl-Preis überreicht, die höchste Auszeichnung, die vom Jüdischen Weltkongress verliehen wird. Und ich erinnere mich mit grosser Wertschätzung an die Verpflichtung, die Sie mit der Annahme dieser Ehre eingegangen sind, das jüdische Volk
    stets zu schützen.
    Angesichts dieses Versprechens habe ich heute Nachmittag mit grösster Trauer Ihre
    sehr einseitige und sachlich falsche Rede vor der Generalversammlung verfolgt. Es ist
    entsetzlich, eine moralische Äquivalenz zu einem Angriff zu finden, bei dem 1.400 unschuldige Zivilisten getötet, einige vergewaltigt, enthauptet und lebendig verbrannt
    wurden. Mit der Aussage, dass „die Angriffe der Hamas nicht in einem Vakuum stattfanden“, haben Sie praktisch „56 Jahre Besatzung“ für diese mittelalterliche Barbarei
    verantwortlich gemacht. Das war nicht nur irreführend, es ist schockierend und, ehrlich
    gesagt, unehrlich.
    Herr Generalsekretär, Sie wissen genauso gut wie ich, dass Israel Gaza im Jahr 2005
    verlassen hat. Gaza ist nicht besetzt, aber es wird von einer der führenden Terrororganisationen der Welt regiert, einer Terrorgruppe, die alle Kriegsgesetze ignoriert, Gräueltaten begeht, die jeden normalen Menschen abstossen sollte.
    Herr Generalsekretär, ich kann Ihnen nicht die völlige Enttäuschung vermitteln, die ich
    über Ihre Ansprache vor der Generalversammlung empfinde. Aber es geht über die
    Enttäuschung hinaus. Ich bin auch wütend, weil Sie vorschlagen, dass Israel diese
    völlig unprovozierten Gräueltaten einfach akzeptieren und der Hamas erlauben sollte,
    die Kontrolle über Gaza zu behalten. Hamas nutzt ihre eigene Bevölkerung als
    menschliche Schutzschilde, um genau die Reaktion hervorzurufen, die Sie geliefert
    haben.
    Ihre Ansprache wird nun in die Annalen der Vereinten Nationen eingehen - einer Weltorganisation, die Israel, den einzigen jüdischen Staat auf der Erde, seit seiner Gründung als andauerndes Ziel der Voreingenommenheit der Vereinten Nationen herausgestellt hat - als eine der bösartigsten antiisraelischen Reden in seinen 75 Jahren.
    In seinen Grabesstunden, als Länder wie der Iran die Gewalt auf der ganzen Welt in
    Form von reinem Terror zementiert haben, haben Sie beschlossen, das Land, das Opfer dieses Terrors war, mit einem der schrecklichsten und unprovoziertesten Angriffe in
    der Geschichte anzugreifen.
    Ich bin so enttäuscht von Ihnen und dem, was Sie gesagt haben.
    Hochachtungsvoll
    Ronald S. Lauder




    Hier noch ein NZZ-Artikel, der auf die düstere Rolle der Umweltaktivistin Greta Thunberg eingeht. Da stellt sich die Frage, missbraucht sie ihre Rolle als Umweltaktivistin oder wird sie für antiisraelische

    und antisemitische Aussagen und Bekenntnisse missbraucht?


    nzz.ch – 16. November 2023 05:30
    panorama
    Nach Arafat und Khaled nun Thunberg: Die Kufiya, der
    Palästinenserschal, feiert ein Comeback
    Eigentlich ist sie ein traditionelles Kleidungsstück. Im vergangenen Jahrhundert wurde die
    Kufiya aber zur Kampfansage. Eine kurze Kulturgeschichte.

    Matthias Venetz (etz)


    Ein palästinensisches Mädchen in einer Militäruniform und mit Kufiya nimmt an einer
    Massenhochzeit für 50 palästinensische Paare teil, die Palästinenser-Präsident Mahmud
    Abbas finanzierte. Suhaib Salem / Reuters


    Die Kufiya, im deutschen Sprachraum Palästinenserschal genannt, ist ein quadratisches
    Tuch mit scharz-weissen Mustern. Gefaltet schützt sie ihre Träger vor Wind und Sonne.
    Eigentlich ist sie eine traditionelle Kopfbedeckung. Seit Jahrzehnten ist sie aber auch ein
    politisches Symbol.


    Sie stand für den Aufstand gegen britische und osmanische Kolonialherren. Wurde ein
    Symbol der revolutionären Linken, stand für den Kampf gegen Israel und dessen
    angeblichen Imperialismus. Dann verkam sie zu einem modischen Accessoire, zur
    chinesischen Billigware.


    Seit dem Ausbruch des Gaza-Krieges ist die Kufiya jedoch wieder politisch – und taucht in
    überraschenden Kontexten auf.
    Greta Thunberg trug eine Kufiya, als sie vergangenen Sonntag eine Demonstration gegen
    den Klimawandel zu einer Pro-Palästina-Kundgebung umfunktionierte. Und in Berlin können
    Schulen Jugendlichen das Tragen einer Kufiya künftig verbieten.


    Alltagskleidung wird zum politischen Manifest
    Im ganzen arabischen Raum gibt es verschiedene Varianten der Kufiya. Und jede Region hat
    unterschiedliche Namen für sie. Ghutra, Shimagh oder Gadhadha zum Beispiel. Sie passte
    mehr zu Bauern, der ärmeren Landbevölkerung als zu selbstbewussten Städtern.
    Während der osmanischen Herrschaft über die arabische Welt trugen Angehörige der
    Oberschicht einen Fes, die typisch osmanische Kopfbedeckung. Die ländliche Unterschicht
    trug eine Kufiya. Mit den Befreiungsbewegungen gegen die Kolonialherren wurde die Kufiya
    erstmals aufgewertet. Später, als der antisemitische Grossmufti von Jerusalem, Mohammed
    Amin al-Husseini, ab 1936 einen Aufstand gegen die britische Mandatsmacht in Palästina
    initiierte, erhielt die Kufiya politische Bedeutung. Husseini forderte die Bevölkerung auf, den
    Fes gegen die Kufiya einzutauschen.


    Die Kufiya stand für das genuin Arabische, für einen anzustrebenden Nationalstaat. Der Fes
    stand für Grossgrundbesitzer, die von den Osmanen profitierten, und die Unterdrückung des
    arabischen Volkes.


    Arafat machte die Kufiya weltberühmt
    Weltweit berühmt wurde die Kufiya jedoch erst durch den Mitgründer der palästinensischen
    Befreiungsbewegung Fatah, Yasir Arafat. In jungen Jahren wollte Arafat mit Anschlägen auf
    zivile Einrichtungen und einfache Bürger den israelischen Staat destabilisieren und den Weg
    für eine arabische Invasion ebnen.


    Später wurde er der dritte Vorsitzende der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO).
    Als solcher verhandelte er ab 1993 unter amerikanischer Vermittlung mit Israel um Frieden
    und einen palästinensischen Staat. Er scheiterte, erhielt jedoch den Friedensnobelpreis.
    Über Jahrzehnte war Arafat in seinen verschiedenen Funktionen das Gesicht einer
    palästinensischen Nationalbewegung. Sein Bild ging um die Welt und damit auch die Kufiya,
    die er stets trug.


    Wieder erhielt die Kufiya eine neue Bedeutung. Durch Arafat wurde sie zum Symbol für
    Palästina und zur Kampfansage gegen den israelischen Staat.
    Ein Wandgemälde an der israelischen Schutzmauer zwischen Jerusalem und Ramallah zeigt
    Yasir Arafat und seine ikonische Kufiya. Dan Kitwood / Getty


    Die Kufiya als linkes Symbol
    Über Jahrzehnte galt die Kufiya als männliches Kleidungsstück. Im Zuge der
    Studentenproteste und der Entstehung paramilitärischer linker Gruppierungen in den 1960er
    Jahren beanspruchten sie auch immer mehr Frauen für sich; als vermeintliches Zeichen der
    Emanzipation und ihres Kampfes für einen palästinensischen Staat. Besondere Bekanntheit
    erlangte das Palästinensertuch auf dem Kopf von Leila Khaled.


    Am 29. August 1969 entführte die linke Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP) ein
    Flugzeug auf dem Weg nach Tel Aviv. Leila Khaled gehörte zu den Entführern. Die Maschine
    landete in Damaskus, die Geiseln wurden in zwei Gruppen unterteilt. Die Ausländer liess die
    PFLP frei, die israelischen Geiseln tauschte sie später mit palästinensischen Gefangenen
    aus. Das leere Flugzeug sprengten die Terroristen.


    Ein Bild, das Khaled in einer Kufiya und mit Gewehr zeigte, ging um die Welt. Sie wurde in
    der muslimischen Welt und in propalästinensischen linken Kreisen zur Ikone. Ein weiblicher,
    palästinensischer Che Guevara.


    Khaled beteuerte stets, nie einen Menschen getötet zu haben. Sie gehörte zu einer
    nationalistischen Bewegung, hatte keine Berührungspunkte mit dem Islamismus. Der Staat
    Israel hatte für sie nach wie vor keine Existenzberechtigung.
    Ein weiblicher Che Guevara aus Palästina. Dieses Bild von Leila Khaled ging um die Welt.
    Eddie Adams / AP


    Ein ganz normales Kleidungsstück – oder etwa doch nicht?
    Ab den 2000er Jahren entstanden immer neue Formen der Kufiya. Sie zu tragen, war
    höchstens noch ein modisches Statement. Heute gibt es in Palästina nur noch eine Fabrik,
    die Kufiyas herstellt. Die chinesische Produktion überschwemmte den Markt mit immer
    neuen Formen und Farben und entleerte sie so ihrer Bedeutung.


    Das änderte sich mit dem terroristischen Angriff der Hamas vom 7. Oktober. Wenige Wochen
    später schuf die Berliner Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) die
    Voraussetzungen für ein Verbot von Symbolen und Kleidungsstücken, die als Unterstützung
    für den Hamas-Terror verstanden werden könnten. Dazu gehörte auch die Kufiya. Schulen
    können Kindern und Jugendlichen künftig verbieten, sie im Unterricht zu tragen.
    An sogenannten propalästinensischen Demonstrationen oder islamistischen Kundgebungen
    tragen Teilnehmer die Kufiya seither wieder, um eine politische Botschaft zu transportieren.
    So auch die Initiatorin der Bewegung Fridays for Future, Greta Thunberg. Seit Wochen fällt
    sie durch einseitige Parteinahme für die palästinensische Seite auf. Am vergangenen
    Sonntag trat Thunberg an einer Klimademonstration in Amsterdam mit 85 000 Teilnehmern
    als Rednerin auf.


    Greta Thunberg am Sonntag in Amsterdam. Den gelben Parka hat sie abgelegt. Vielleicht
    wird die Kufiya ihr neues Markenzeichen. Robin Utrecht / Imago
    Thunberg stand auf der Bühne neben einer palästinensischen Aktivistin, die auf ihren
    Kanälen in den sozialen Netzwerken den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin
    Netanyahu mit Adolf Hitler verglichen hatte. Ob Thunberg davon wusste, ist offen. Nach ihrer
    Rede – in der sie den Terror der Hamas nicht verurteilte – übergab sie das Mikrofon einer
    anderen Aktivistin, die behauptete, Israel verübe in Gaza einen Völkermord.
    Die Kritik an Thunberg geht weiter. Sie hat den charakteristischen gelben Parka, den sie
    während ihrer Schulstreiks oft trug, abgelegt. Vielleicht wird die Kufiya, die sie am Sonntag
    trug, ihr neues Markenzeichen!


    Vor 85 Jahren ereignete sich die sogenannte "Kistallnacht" in ganz Deutschland! Die Juden wurden zu Freiwild erklärt, und sehr viele bis anhin "brave"Bürger fanden Freude

    an den Pogromen in ganz Deutschland und beteiligten sich aktiv nicht nur an in Brand gesetzte Synagogen und Gemeindehäuser, sondern auch an jüdischen Geschäften und

    Privateigentum. Eine Menschenjagd  vollzog sich auch ganz direkt auf jüdische Menschen! Wir wissen es: dieses Pogrom gipfelte dann in der Ermordung von mehr als sechs

    Millionen Unschuldiger. Diesem furchtbaren Ereignis wurde weltweit gedacht, so auch in der Zürcher Synagoge an der Löwenstrasse. 


    Ich persönlich dachte bis anhin, dass sich so etwas heute nicht mehr wiederholen kann! Ich irrte mich! Am 7. Oktober 2023 überfielen Horden von blutdürstigen Hamas-Terroristen

    aus dem Gazastreifen friedliche israelische Dörfer und Kibbuzim und schlachteten mehr als 1'500 unschuldige Menschen und entführten mehr als 240 Menschen, die bis heute  in

    der Gewalt dieser Unmenschen stehen. In vielen Medien wurden diese schrecklichen Ereignisse seriös berichtet. Aber gleichzeitig riefen Tausende von islamischen Gruppen zum Protest

    gegen die militärische Antwort der IDF mit dem Ziel der Verfolgung der Hamas-Gewalttäter im dicht besiedelten Gaza-Streifen. Diese blutrünstigen Terroristen, verschanzt in ein mehr als 

    500 km langes Tunnelnetz, nahmen willentlich in Kauf, dass dabei eigene Bürger zu Tode kamen. Und nun schreit man weltweit, v.a. in islamischen Ländern, aber auch in linken Kreisen

    weltweit, von einem israelischen Genozid an den Palästinensern. An den weltweiten riesigen Demos konnte man Schreie wie "Free Palestine, frome the river to the sea!", und noch viel

    Schlimmeres, v.a. aber sehr viel direkt Antisemitisches vernehmen! Wieder einmal mehr wurde der Täter zum Opfer stilisiert, nicht die massakrierten jüdischen Menschen waren in den

    Augen dieser Leute die "Opfer", sondern - wie schon öfters - die armen Palästinenser! 



    Unter den Zürcher Tageszeitungen sticht v.a. die NEUE ZÜRCHER ZEITUNG unter Eric Guyer ganz besonders hervor! Diese Redaktion informiert seine Leser ganz extrem vielfältig und mit

    hochseriösen Texten, die in die Tiefe gehen! 



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    Wochenende 4./5. November 2023



    Es ist eine Tatsache, dass weltweit - v.a. in islamischen Ländern, aber nicht weniger auch in linken Kreise weltweit  -  der israelischen Armee  Genozid, Menschenrechtsverletzungen usw. 

    vorgeworfen werden. Das ist absurd, eine absolute Verleumdung, die der aktuellen Situation bei weitem nicht gerecht wird. Nach dem furchtbaren Massaker der HAMAS am 7. Oktober 2023 an der

    israelischen Zivilbevölkerung MUSSTE der Staat Israel auf der Basis von SELBSTVERTEIDIGUNG gegen die Terrororganisation HAMAS vorgehen. Es ist eine beweisbare Tatsache, dass 

    gerade diese HAMAS Terrorvereinigung einerseits bis an die Zähne bewaffnet, v.a. unterirdisch im Gazastreifen wirkend, meistens mit ihren Kommandoposten  in, neben und v.a. unter Spitälern, Moscheen,

    Schulen usw. eigene Menschen als "menschliche Schutzschilder" missbrauchen. Ein Kampf gegen diese menschenverachtenden Terrorbanden ist leider mit sehr hohen eigenen Verlusten, aber auch den Verlusten 

    von Einwohnern im Gazastreifen, verbunden, unumgänglich! 


    ___________________


    Donnerstag, 2. November 2023


    Während der Krieg gegen die HAMAS weitergeht kommt es auf  Seiten der IDF, aber in grosser Anzahl auch auf Seiten der Zivilisten v.a. in Gaza City, zu Toten

    und Verletzten. Menschen kommen zu Tode, und dies verursacht von der Terrorbande HAMAS. Es muss immer wieder betont werden, dass die HAMAS Schergen

    durch ihr Massaker vom 7. Oktober 2023 an unschuldigen israelischen Menschen diese Kriegshandlungen verursachten. Ganz klar muss betont werden, dass

    diese Mordbuben Verluste von eigenen Leuten nicht nur in Kauf nehmen, sondern als  "menschliche Schutzschilder" missbrauchen. Es erstaunt eigentlich nicht,

    dass in den arabisch-islamischen Ländern dieser Umstand wissentlich geleugnet wird und Israel ohne mit der Wimper zu zucken "Menschenrechtsverletzungen", 

    Kriegsverbrechen und Genozid vorwerfen. Das ist das eine. Dass aber weltweit v.a. linke Kreise ins gleiche Horn stossen, ist nichts Neues! BDS-Kreise, pro-palästinensische 

    Gruppierung werben mit ihren Aufrufen "Free Palestine, from the River to the Sea" ganz klar für die Vernichtung des jüdischen Staates! 


    Leider ist es eine Tatsache, dass die Antisemiten und BDS-Aktivisten  - auch in der Schweiz - nun aus allen Löchern kriechen und mit diesen Vernichtungswünschen laut mitschreien, dabei aber

    ihre Giftpfeile auf alles Jüdische schiessen. Da soll noch jemand behaupten, dass diese Kreise nur "politisch" reagieren würden und ihre "Kritik" sich nur auf den Staat Israel

    richteten! Antizionismus (und Israelhass) ist zeitgleich ANTISEMITISMUS. Leider ist es auch eine Tatsache, dass es auch jüdische Nestbeschmutzer gibt, die sich unter dem

    Mantel der "Friedensarbeit" und dem "Streben nach Gerechtigkeit rund um Palästina" nicht selten auf dem Glatteis der Israelhasser bewegen.


    Übrigens findet heute Abend, Donnerstag, 2. November 2023, ab 18.00 Uhr, eine Kundgebung auf dem Münsterplatz statt, die diese Thematik angehen will. Die beiden

    Politiker NR Daniel Jositsch (SP) und Alfred Heer (SVP) werden das Wort ergreifen! 


    Interessant ist festzustellen, dass die linke (weltfremde)GSoA und weitere sehr linke Gruppierungen (darunter die sogenannte jüdische Gruppe für einen gerechten

    Frieden rund um Palästina) gleichzeitig auf dem Bürkliplatz eine Demo durchführen! Befremdend!




    _______________________________________________ 


    Mittwoch, 1. November 2023


    Wie zu erwarten war, folgt nun weltweit ein Aufschrei über Israels "unangemessenes hartes Vorgehen" im Gazastreifen als Reaktion auf die 

    furchtbaren Überfälle der Hamas-Schergen auf unschuldige israelische Zivilisten. Einige versteigen sich sogar auf Behauptungen, das militärische

    Vorgehen israels sei mit Genozid (an der palästinensischen Bevölkerung) gleichzusetzen. Das absurd wenn man bedenkt, dass die Hamasschergen

    sich im Gazastreifen hinter unschuldige Menschen verstecken, sogeannnte "menschliche Schutzschilder" einsetzen im ihrem Kampf gegen die

    israelischen Truppen.


    Aber es bleibt nicht nur bei diesen Behauptungen. Weltweit ist eine extreme Zunahme von antisemitischen Ausschreitungen gegen die jüdische

    Bevölkerung festzustellen - auch in der Schweiz! Es ist leider eine Tatsache, dass dieser virulente Judenhass nicht nur aus extrem linken Kreisen

    herstammt, sondern v.a. aus islamischen Communities rekrutiert wird. Von Islamwissenschaftern wie Bassam Tibi wird immer wieder bestätigt, 

    dass Antisemitismus im Islam ein integraler Bestandteil sei. 


    Der folgende Artikel der NZZ Feuilleton (1.11.2023) geht dieser Thematik nach: 


    NZZ GASTKOMMENTAR

    Der Überfall der Hamas auf Israel zeigt: Der Islam wirkt desintegrierend

    Es ist höchste Zeit, dass sich ein religionslos gewordener Westen wieder der Religion zuwendet, intellektuell und lebenspraktisch. Sonst versteht er bald die Welt nicht mehr.

    Martin Grichting


    Gewaltaufrufe gehören zum Bestand islamischer Lehre: ein Palästinenser während eines Protests an der Grenze des Gazastreifens im September.

    Mohammed Saber / EPA


    Die Religion spielt im Westen für die Mehrheit der politisch tonangebenden Kreise sowie der Meinungsmacher in Medien und Kultur in ihrem persönlichen Leben kaum mehr eine Rolle. Deshalb haben sie Mühe, die Bedeutung der Religion richtig einzuschätzen. Damit ist nicht gemeint, dass sie deren soziale Nützlichkeit nicht verstünden. Vielmehr fehlt bei gängigen Interpretationen von gesellschaftlichen Konflikten und deren bisweilen destruktiven Folgen das Verständnis ihrer religiös-theologischen Dimension.

    Das Problem ist nicht neu. Schon bald nach der radikalen Infragestellung der Religion durch die Französische Revolution bemerkte 1808 der Philosoph Félicité de Lamennais, man betrachte Religion bloss noch als Streit um Worte. Dies sei jedoch ein Irrtum. Man sehe bei Rousseau, dass er falsche theologische Konzepte politisch zu Ende gedacht habe, was wesentlich zum Sturz einer Gesellschaft beigetragen habe.

    Wenn es heute um die Frage nach der Ursache von islamisch motivierter Gewalt und Parallelgesellschaften geht, begegnet man immer wieder Deutungen, die den religiösen Hintergrund ausblenden. Die Weigerung muslimischer Migranten, sich in die westlichen Gesellschaften zu integrieren, sei das Erbe des Kolonialismus sowie die Folge rassistischer, wirtschaftlicher und sozialer Diskriminierung. Das führe zu Abschottung und in der Folge zu Gewalt.

    Gewaltaufrufe gehören zu islamischer Lehre

    Akte der Entmenschlichung, wie die Welt sie beim Überfall der Hamas auf Israel gesehen hat, werden mit der Psychologie frustrierter und perspektivloser Männer oder mit dem Einsatz von Drogen «erklärt». Sosehr das alles auch eine Rolle spielt: Der Elefant im Raum ist die Religion. Man ist offenbar nicht in der Lage, ihn zu sehen.

    Nicht nur Gewaltaufrufe gehören zum Bestand islamischer Lehre. Vielmehr segregiert diese Religion die Menschen: «Nehmt euch die Juden und Christen nicht zu Freunden! Sie sind einander Freunde. Wer von euch sich ihnen anschliesst, der gehört zu ihnen.» So lautet die Ansage des Koran. Sie bedeutet im heutigen Kontext: Wer sich im Westen integriert, ist ein Verräter. Nur wer sich in einer Parallelgesellschaft auf Distanz hält, ist ein guter Gläubiger.

    In den islamischen Kernländern und bei vielen Migranten werden diese und andere Koranverse zum Nennwert genommen. Das führt, wie Emmanuel Macron gerne betont, zum «islamischen Separatismus». Aber das ist dann eben keine religiöse, sondern eine politische Kategorie, die den trügerischen Eindruck erweckt, man könne das Problem politisch angehen.


    Christ, Jude, Ungläubiger

    Die politische und bürgerliche Gleichheit gewohnten Bürger im Westen haben ferner Mühe zu verstehen, dass der Islam dieses Konzept ablehnt. Die Menschen sind nicht gleich. Sondern es ist die Religion, die ihnen ihren politischen und bürgerlichen «Wert» zuschreibt. Verantwortlich dafür ist nicht ein «islamistisches», sondern ein generell islamisches Verständnis der menschlichen Natur, «fitra» genannt.

    Nach dieser Vorstellung kommt man als Muslim zur Welt. Erst durch die Eltern oder andere Umstände wird man Christ, Jude oder Ungläubiger. Wer in dieser Weise seiner Natur entfremdet ist, gilt im Falle der Juden oder Christen als «Schriftbesitzer» und damit als Bürger zweiter Klasse. Wer sich mit der damit einhergehenden Minderung seiner bürgerlichen Rechte abfindet, verwirkt immerhin im Allgemeinen nicht sein Leben. Die Ungläubigen sind jedoch weitgehend rechtlos.

    Diese Unterscheidung in Erst-, Zweit- und Drittklassmenschen ist mit der Gleichheit aller Menschen sowie der voraussetzungslosen Geltung der Menschenrechte unvereinbar. Und sie generiert das, worauf schon Jacob Burckhardt in «Weltgeschichtliche Betrachtungen» Ende des 19.Jahrhunderts hingewiesen hat: einen «Hochmut» gegen nichtislamische Bewohner und Völker, «wodurch man gegen den immer noch unverhältnismässig grössten Teil der Welt und dessen Verständnis abgesperrt ist». Hierin liegt die Wurzel vieler Übel, die sich politischen und sozialpädagogischen Herangehensweisen entziehen.


    Wenn die politischen Eliten im Westen mit den Problemen, welche die Migration mit sich bringt, adäquat umgehen wollen, müssen sie auch und vor allem ihr Verhältnis zur Religion klären. Der Realismus von Alexis de Tocqueville könnte ihnen dabei von Nutzen sein. Er bemerkte zur leider auch desintegrierenden Kraft von Religion, selbst in den besten Leidenschaften liege eine Gefahr. Davon nehme er die religiöse Leidenschaft nicht aus: «Wenn sie bis zu einem gewissen Punkt getrieben wird, lässt sie sozusagen, mehr als die anderen Leidenschaften, alles andere verschwinden, was sie nicht selbst ist, und sie bringt im Namen der Moral und der Pflichten die nutzlosesten und gefährlichsten Bürger hervor.»

    Es ist höchste Zeit, dass sich ein religionslos gewordener Westen wieder der Religion zuwendet, intellektuell und lebenspraktisch. Sonst versteht er bald die Welt nicht mehr.

    Martin Grichtingwar Generalvikar des Bistums Chur und beschäftigt sich publizistisch mit philosophischen und religiösen Fragen.



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    Sonntag, 29. Oktober 2023 


    Die Spirale der Gewalt rund um Gaza dreht sich weiter: den Hamas-Schergen gelingt es immer wieder von neuem Raketen auf Israel abzuschiessen und die Israelis überall im Land

    in Angst und Schrecken zu versetzen. Aber weltweit dreht sich die Propagandamaschinerie der Israelhasser - v.a. aus islamischen Ländern und nicht weniger aus

    Linkskreisen auch der aufgeklärten Demokratieländer! - und spricht Israel der Menschenrechtsverletzungen im Gazastreifen. Es ist so klar wie etwas, dass Israels Kampf gegen

    die teuflischen Hamasgruppen im Gazastreifen leider unschuldige Zivilisten trifft, hinter denen sich die blutrünstigen Hamas-Schergen verstecken! Es ist schwierig für Israel Beweise

    vorzubringen, dass diese islamistischen Fanatiker gezielt und vorsätzlich ihre eigenen Leute opfern, um ihre teuflischen Ziele zu erreichen: den jüdischen Staat Israel wenn irgend

    möglich auszurotten und die jüdischen Bewohner abzuschlachten, wie dies am 7. Oktober 2023 geschah! 


    Dass nun weltweit v.a. die islamischen Länder auf die billige antiisraelische und antisemitische Pauke schlagen und auf alle Arten versuchen, Israel des "Völkermordes an den Palästinensern"

    bezichtigen, ist eine Perversion ohnegleichen! Dass dabei nicht wenige Kreise v.a. aus dem linken Spektrum auch bei uns in der Schweiz freudig mitmachen, zeigt sich gerade auch an den wilden

    Pro-Paläsätina-Demonstrationen! Es ist erschreckiend, die Bilder gerade der gestrigen Pro-Palästina-Demos zu ertragen, auf denen zum Teil ganze Familien mit Kindern
    Hass und Rache in Richtung Israel und auch der jüdischen Gemeinschaft schreien (und auf Transparenten schriftlich noch festgehalten)!


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    3. März 2023


    Eine Interessante Meldung (siehe auch Artikel am Schluss über Koranaussagen bezüglich des Rechts der Juden für Palästina und

    Jerusalem!), klicken Sie diesen Link an!


    Mohammed hat das Recht der Juden auf das Land Israel bestätigt: Mit dieser Feststellung tritt ein Islamwissenschaftler einem weit verbreiteten Vor- und Fehlurteil entgegen.

    https://www.livenet.ch/magazin/kultur_und_lifestyle/17580_die_juden_sollen_israel_bewohnen_sagt_der_koran

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