NEWS AUS ISRAEL und der jüdischen Welt...


ISRAEL BEFINDET SICH IN EINER DER GRÖSSTEN KRISEN SEIT DER STAATSGRÜNDUNG.


Nach dem mörderischen Einfall von HAMAS-Terrorgruppen in die umliegenden Kibbuzim und Dörfer rund um den Gazastreifen ist die Welt für Israel (und auch der jüdischen Welt allgemein)

nicht mehr die gleiche. Mehr als 1'400 Menschen,  v.a. Zivilisten, wurden von den Hamas-Terroristen auf brutalste Art und Weise ermordet. Man spricht von mehr als 200 unschuldigen Kindern, Frauen

und älterem Menschen, die verschleppt und als Geiseln gehalten werden. Im Norden des Landes, an der Grenze zu HISBOLLAH-Truppen, brodelt es ebenfalls. Man muss 

auch hier damit rechnen, dass es zum Krieg kommen kann. 


Israel befindet sich im Kriegszustand und niemand weiss, was weiter folgen wird. 


Ich empfehle zur Information über das aktuelle Geschehen die zwei israelischen Zeitungen HAARETZ (eher links-liberal)

und JERUSALEM POST (eher konservativ) unter den folgenden Links (auf deutsch übersetzt) zu konsultieren.


Haaretz | Israel News, der Nahe Osten und die jüdische Welt - www.haretz.com


Nachrichten aus dem Nahen Osten und Israel | Alle Eilmeldungen | Die Jerusalem Post (www.jpost.com)


... und im weiteren: 


Neuer Israel-Fonds (NIF)


www.schweiz-israel.ch


neue Website der Organisation GRA: www.gra.ch.


Israelhass und Antisemitismus


Es ist eine Tatsache, dass seit dem Hamas-Massaker an israelischen Unschuldigen antisemitische Vorfälle explosionsartig zugenommen haben. Unter dem Feigenblatt von "Israelkritik"

erleben wir  gegenwärtig in den Diskussionen rund um den Gazakonflikt in der Regel nicht das, was als "normale Israelkritik" zu verstehen ist, sondern blanken ANTISEMITISMUS. Diese

Hasswellen kommen zu einem grossen Teil aus islamischen Kreisen. Ein diesbezügliches Beispiel ist der  Zischtig-Club des Schweizer Fernsehens. Dort präsentierte sich eine Dame, die

sich als Kulturwissenschafterin ausgab, mit väterlichen "palästinensischen Wurzeln". Was aus dem Mund dieser Frau zu hören war, bewegte sich auf lügnerischen Behauptungen rund um

den jüdischen Staat Israel. Inwieweit diese Frau mit ihrem unbändigen Hass auf alles Israelische als "Antisemitin" zu definieren ist, bleibe dahingestellt. Aber eines darf wohl behauptet

werden, dass solche lügnerische Behauptungen und Verunglimpfrungen des jüdischen Staates nicht ohne Wirkung auf gewisse TV-Zuschauer verbleiben werden. Aus meiner persönlichen

Erfahrung entwickelt sich dann sehr leicht auch ein klarer ANTISEMITISMUS, der sich gegen alle Juden und alles Jüdische richten kann. 


Bilden Sie sich Ihre eigene Meinung und schauen Sie sich diese Club-Diskussion selber an:


Club Diskussion über Gazakrieg - «Nahost – Gewalt ohne Perspektive?» 

Club - Nahost – Gewalt ohne Perspektive? - SRF abspielen


Zu beachten: Leider ist es nicht gestattet, hier auf dieser Homepage auch Fotos zu den Presseartikeln zu publizieren (Copyright).

Da der Speicherraum neuerdings von one.com nur begrenzt ist, muss ich jeweils Publikationen, welche 2 Tage und älter sind,

löschen. Ich bitte um Verständnis! Die hier  publizierten Presseartikel sind eine kleine Auswahl (der von mir gelesenen)! 


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Und nun zu den Tagesnachrichten. (Klicken Sie jeweils auf die Eingangszeile, damit sie auf den gesamten Text gelangen!):


A C H T U N G : ältere Texte finden Sie anschliessend an diese Tagesnachrichten. Scrollen Sie tüchtig nach unten! 


Zitat GSI (W.B.):

"Schauen Sie sich die Masse der Berichte an. Alle Welt fordert Israel auf, die Offensive zu beenden. Niemand verlangt von Hamas, die Waffen zu strecken."

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Freitag, 26. April 2024


Und wieder steht ein Wochenende vor der Tür, und immer noch schmachten mehr als 130 israelische Geiseln in HAMAS-Haft. Niemand weiss, wieviele von ihnen überhaupt noch am Leben sind.

Und in Diskussionssendungen (SRF, Tele Züri usw.) wird (v.a. von linker Seite) Israel verbal angegriffen und beschuldigt, für Hunderttausende im Gazastreifen schuldig zu sein, und dabei fällt kein Wort über

die furchtbare Situation dieser Israelis. Ich denke da an das unwürdige Palaver von gewissen SP-Politikern! 


Die Worte der Zentralpräsidentin der Ges. Schweiz-Israel:

Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Mitglieder der Gesellschaft Schweiz-Israel

 

Noch feiern unsere jüdischen Freundinnen und Freunde Pessach. Es ist ein Fest der Familie, die sich zusammenfindet. Ein traditionelles, entspanntes Fest. Es erinnert an den Auszug der Juden aus Ägypten. In diesem Jahr ist es ein stilles Fest. Zu sehr wird es vom Krieg überschattet. Der 7. Oktober ist allgegenwärtig. Sedertische mit 120 leeren Stühlen gemahnten an das ungeklärte Schicksal der verschleppten Geiseln.

 

Liebe Freundinnen und Freunde in Israel, gerade in diesen Tagen, wenn Krieg, Angst und böse Erinnerungen das Atmen schwer machen: Die Mitglieder der Gesellschaft Schweiz-Israel schliessen Sie, Ihre Angehörigen und Israel in ihre Gebete ein. Am Israel Chai.

 

Shabbat Shalom, der Frieden möge kommen. Corina Eichenberger-Walther


Die Topnews von TACHLES


USA26. Apr 2024

Dramatische Ausweitung von Studenten-Protesten in den USADemos und Zelt-Dörfer an rund 60 Universitäten landesweit.Am Donnerstag haben Studenten an weiteren US-Universitäten gegen das Vorgehen Israels im Gaza-Krieg, für einen Waffenstillstand dort und öffentliche Stellungnahmen ihrer Schulen gegen Israel…

Andreas Mink



ZÜRICH25. Apr 2024

Ehre für israelische ForscherEine israelische Professorin und ein israelischer Professor werden von der Universität Zürich mit der Ehrenpromotion gewürdigt.Morgen feiert die Universität Zürich am Dies Academicus das 191. Jahr ihres Bestehens. An diesem Anlass werden auch Michal S. Gal und Oded Lipschits die Ehrenpromotion erhalten. Gal ist Professorin…

Redaktion



USA26. Apr 2024

Berufungsgericht hebt Verurteilung von Harvey Weinstein aufSensation in New York, Rückschlag für «MeToo»-Bewegung.Am Donnerstag hat das höchste Gericht von New York State die Verurteilung von Harvey Weinstein aus dem Jahr 2020 aufgehoben. Der Filmproduzent war wegen Vergewaltigung und sexueller Nötigung schuldig…

Andreas Mink



DANZIG25. Apr 2024

Lech Walęsa über EuropaVon Danzig ging die osteuropäische Revolutionsbewegung und die Gründung der gewerkschaftlichen Solidarność Anfang aus.Auf Arte ist im Rahmen des ARTE-Gesprächsformats «Deep Thought» das Gespräch mit dem ehemaligen polnischen Präsidenten und Friedensnobelpreisträger Lech Walęsa zu sehen. Er zieht dabei den Bogen der…

Redaktion


ANDREAS WIMMER25. Apr. 2024Wie viel Antisemitismus erträgt der Campus?Der Schweizer Soziologe Andreas Wimmer lebt seit 20 Jahren in den USA und lehrt an der Columbia Universität in New York. Die Universität ist seit Tagen in den Schlagzeilen nach Protesten gegen den…Zum Podcast

USA26. Apr 2024Klarer Sieg für Summer LeeDemokratische Vorwahlen in Pennsylvania unter dem Vorzeichen von Gaza.Bei den Vorwahlen auch für Kongress-Mandate hat die demokratische Abgeordnete Summer Lee am Dienstag ihren Sitz für den 12. Kongress-Sitz rund um Pittsburgh, Pennsylvania, überzeugend verteidigt. Die…

Andreas Mink



KUNST26. Apr 2024

Grossangelegte Ausstellung zu Boris Lurie in VenedigAnlass ist der 100. Geburtstag des Künstlers.Mit «Boris Lurie. Life with the Dead» zeigen die «Boris Lurie Art Foundation» (New York) und das «Zentrum für verfolgte Küste» am Rande der Biennale in Venedig eine grossangelegte Ausstellung mit…

Andreas Mink


MEXIKO26. Apr 2024Claudia Sheinbaum souverän in FührungDie Politikerin jüdischer Herkunft hat beste Chancen bei den Präsidentschaftswahlen am 2. Juni.Laut einer aktuellen Analyse von «Bloomberg News» liegt Claudia Sheinbaum bei Umfragen mit 60 zu 32 Prozent klar vor ihrer Mitbewerberin Xóchitl Gálvez. Sie hat daher solide Chancen, bei den…

Andreas Mink



ZÜRICH25. Apr 2024

«Kluge und umsichtige Arbeit»Die Stadt Zürich ehrt Omanut-Präsidentin Karen Roth-Krauthammer mit der Auszeichnung für besondere kulturelle Verdienste. Die Veranstalterin und Historikerin Karen Roth-Krauthammer ist seit dreizehn Jahren Präsidentin des Kulturvereins Omanut. Nun verleiht die Stadt Zürich Roth-Krauthammer die Auszeichnung für besondere…

Redaktion



GAZA-KRIEG25. Apr 2024

Lebenszeichen von US-GeiselDie Hamas veröffentlichte am Mittwoch ein Video, das die israelische Geisel Hersh Goldberg-Polin zeigt, die am 7. Oktober in den Gazastreifen entführt worden war – das erste Lebenszeichen aus seiner Gefangenschaft.Goldberg-Polin hatte mit Freunden das Nova-Festival im Kibbutz Re'im besucht und Zuflucht in einem Schutzraum gesucht, als die Hamas den Rave im Freien stürmte. Er erlitt schwere Wunden und ist in…

Redaktion



JERUSALEM25. Apr 2024

Israel plant schrittweise Offensive in RafahIsrael will seine angekündigte Bodenoffensive auf die Stadt Rafah im Süden des abgeriegelten Gazastreifens einem Medienbericht zufolge schrittweise durchführen.Wie das «Wall Street Journal» am späten Mittwochabend unter Berufung auf ägyptische Beamte und ehemalige israelische Offiziere berichtete, änderte Israel auf Druck der USA und anderer Länder seine…

Redaktion




LIVE TICKER +++26. Apr 2024

Neuer Geisel-Deal in Verhandlung - Beschuss aus Gaza auf Israels Grenzorte - Chef des israelischen Militärgeheimdienstes erklärt Rücktritt +++ die UpdatesDer LiveTicker+++ berichtet laufend über Entwicklungen rund um den Krieg in Israel. Am Tag des 50. Jahrestags des Jom Kippur Kriegs: Die palästinensische Terrororganisation Hamas greift Israel massiv an, tötet bisher rund 1200 Israeli und nimmt 241 Geiseln. Im Süden Israels verübten sie ein Massaker an Festivalbesuchern.Das Dossier mit Berichterstattung, Analysen und Podcasts zum Krieg in Israel findet sichhier.Tag 203: 26. April 2024 Kurz vorIsraelserwarteter Bodenoffensive in Rafah im Süden des Gazastreifens gibt es Medienberichten zufolge neue Anzeichen für Bewegung bei den festgefahrenen…

Redaktion


AUDITORIUM online hat über folgendes zu berichten: 


News, Informationen, Analysen und Kommentare zu Israel und dem Nahen Osten.


«Souveränitäts»-Demo in Bern: Ehrengäste mit antisemitischem Einschlag25/04/2024
An eine vom Initiativkomitee «Grundrechte Ja» für Samstag, 27. April geplante Demo auf dem Bundesplatz in Bern sind zwei ausländische Organisationen aus dem rechtsextremen, antisemitischen Spektrum als «Ehrengäste» eingeladen. «Grundrechte Ja» wird angeführt von Nicolas A. Rimoldi, Präsident der Bewegung «MASS-VOLL!» und Roland Bühlmann, Präsident der «Verfassungsfreunde». Als «Ehrengäste» wurden laut der Website «Grundrechte Ja» […]weiterlesen »

Ein unterirdisches Monstrum: Die riesige Tunnelanlage der Hisbollah im Libanon25/04/2024
Mit Hilfe des Iran und Nordkoreas arbeitet die Terrororganisation Hisbollah seit 18 Jahren an strategischen und mit Sprengfallen versehenen Angriffstunneln. von Nadav Shragai Im Sommer 2008 war eine Gruppe christlicher Libanesen aus der Gegend von Jezzine mit dem Auto auf dem Weg in den bekannten maronitischen Ferienort, als sie plötzlich anhalten musste, nachdem sie an […]weiterlesen »

Peacefire now!23/04/2024
Ceasefire, der Waffenstillstand, so wird behauptet, ist der Ruf der Tauben, die nach Frieden und dem Ende des Konflikts gurren. Es gibt Befürworter des Waffenstillstands, die von den schrecklichen Kosten des Krieges angewidert sind. Sie wünschen sich aufrichtig ein Ende der Feindseligkeit und eine friedliche Koexistenz. Doch viele der vermeintlichen Tauben sind verkappte Aasgeier. Ihr […]weiterlesen »

Pessach-Feiern mit Gedenken an Geiseln23/04/2024
Israel feiert das erste Pessachfest seit Beginn des Gaza-Kriegs. Überschattet wird es von der Sorge um die über 130 Geiseln, die sich noch in den Händen der Hamas befinden. Mit dem zeremoniellen Seder-Mahl haben die Juden in Israel am Montagabend das einwöchige Pessachfest begonnen. Es erinnert an die Befreiung der Israeliten aus der Knechtschaft in […]weiterlesen »

UNO-Bericht zu Hilfswerk: Beschönigung von UNRWA-Hamas Verbindungen23/04/2024
Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, erklärte am Montag, er akzeptiere die Empfehlungen einer Gruppe, die die Neutralität des angeschlagenen UN-Hilfswerks für Palästinaflüchtlinge (UNRWA) überprüfte. Kritiker sagten schon vor Monaten voraus, dass der Bericht die Verbindungen der UN-Organisation zu den Terrorgruppen im Gazastreifen beschönigen würde. Oren Marmorstein, ein Sprecher des israelischen Aussenministeriums, kritisierte den […]weiterlesen »

Universität Tel Aviv: Patienten mit Herz-Bypass leben länger in grüner Umgebung22/04/2024
Das Leben in einer grünen, pflanzenreichen Umgebung erhöht die Überlebenschancen von Herzpatienten nach einer Bypass-Operation erheblich. Dies geht aus einer neuen Studie von Forschern der Universität Tel Aviv (TAU) hervor, an der Tausende von Patienten in ganz Israel über einen Zeitraum von mehr als zehn Jahren teilgenommen haben. Die von der Doktorandin Maya Sadeh unter […]weiterlesen »

Fatah: Hamas tötet Helfer, um Nahrungsmittelkrise im Gazastreifen zu erzeugen22/04/2024
Die palästinensische Fatah-Fraktion warf der Hamas in einer am Sonntag veröffentlichten Untersuchung von Palestinian Media Watch (PMW) vor, absichtlich Mitarbeiter von Hilfsorganisationen getötet, Hilfsgüter gestohlen und eine Nahrungsmittelkrise im Gazastreifen herbeigeführt zu haben. Ein Fatah-Fernsehmoderator berichtete, die Hamas habe Mitarbeiter von Hilfsorganisationen angegriffen, Lebensmittel und Wasser gestohlen und damit die Lebensmittelpreise im Gazastreifen in die […]weiterlesen »

Israel verpasst seine Ski-Saison – mit wirtschaftlichen Folgen22/04/2024
Rodeln und Schneewanderungen keine drei Stunden vom Mittelmeerstrand Tel Avivs – dafür steht das Hermon-Massiv in Israel. Doch in diesem Jahr warf der Gaza-Krieg auch auf dieses Stück Lebensfreude seine Schatten. Rund 400.000 Wintertouristen haben in der Saison 2022/23 das einzige Schneegebiet Israels am Berg Hermon auf den Golan-Höhen aufgesucht – in diesem Winter kein […]weiterlesen »

Beni Fischer und der Hitlergruss: Vom «Nie Wieder»-Warner zum Neonazi-Freund in einem Tag19/04/2024
Skandal! Ein SVPler entpuppt sich als naziaffin. Und zwar nicht etwa irgendein Sektionspräsident an einem Bratwurststand, sondern der Nationalrat Benjamin Fischer im Bundeshaus. «SVP-Fischer verteidigt Hitlergruss als Grundrecht», titelt Blick Online. «SVP-Nationalrat verteidigt Hitlergruss», vermeldet der Tages-Anzeiger. Noch unappetitlicher ist die Story bei 20 Minuten: «SVP-Fischer sieht bei Hitlergruss-Verbot seine Freiheit gefährdet». Gemäss einem der […]weiterlesen »

Pessach steht vor der Tür19/04/2024
Es sollen die aufwendigsten Vorbereitungen des gesamten Jahres sein. Pessach ist das jüdische Fest der Freiheit, davor stehen jede Menge Arbeiten an. Eine wichtige Rolle spielt dabei der Keller eines Hauses. von Leticia Witte Oleg Goloborodsky ist im Stress – Pessach steht vor der Tür. Die Vorbereitungen für eines der wichtigsten jüdischen Feste sind umfangreich. […]weiterlesen »


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Donnerstag, 25. April 2024


Die antiisraelischen und antisemitischen Demos weltweit nehmen weiter zu. Israel wird auf allen Ebenen gebasht. Schauen Sie sich die folgenden Links an: 


https://x.com/joereal99/status/1782022812536082787?s=46...


https://youtu.be/I1dyyEjzZPA?si=daq5H8awCsdi4VG0


Die Topnews von TACHLES



GAZA-KRIEG25. Apr 2024

«Keine Beweise für breite Hamas-Unterstützung»Unabhängige Kommission weist Vorwürfe Israels gegen die UNRWA zurück.Israel hat anhin keine Beweise dafür vorgelegt, dass eine grössere Zahl von Mitarbeitern der UNRWA Verbindungen mit der Hamas oder anderen, militanten Palästinenser-Gruppen hat. Die UN-Agentur für…

Andreas Mink


GAZA-KRIEG25. Apr 2024

Gefesselte Leichen von Palästinensern entdecktBericht der UN.Das UN-Menschenrechtsbüro OHCHR hat am Dienstag über die Bergung Hunderter Leichen berichtet, die am Wochenende im Nasser-Krankenhaus in Khan Younis und im Al-Shifa-Krankenhaus in Gaza-Stadt «tief im…

Andreas Mink


BERN25. Apr 2024

Tauziehen um Schweizer Millionen für die UNRWASeit Ende 2023 darf der Schweizer Aussenminister kein Geld mehr für den Nahen Osten bereitstellen, ohne zuvor die beiden aussenpolitischen Kommissionen des Parlaments zu konsultieren. Dieser Fall ist nun eingetreten, und die beiden Kommissionen, insbesondere ihre bürgerlichen Mehrheiten, sind dagegen, dass die Schweiz erneut 20 Millionen Franken an das UNO-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge freigibt.Diese Flüchtlinge zeigen, wie schon oft bemerkt wurde, eine bemerkenswerte Zunahme im Vergleich zu anderen Flüchtlingsgruppen. Die UNO gründete dieses Hilfswerk für die 750’000 bedauernswerten…

Gisela Blau


GAZA-KRIEG25. Apr 2024

Unruhen an US-Universitäten nehmen zuDemonstrationen, Ängste und «politisches Theater».Am Mittwoch haben Unruhen, Ausschreitungen und Polizei-Aktionen bei pro-palästinensischen Protesten für an amerikanischen Universitäten weiter zugenommen. Gleichzeitig wird das Thema zu einem…

Andreas Mink


GAZA-KRIEG25. Apr 2024«Batman»-Kreative rufen nach Freilassung von Fan aus Hamas-VerschleppungInitiative des David S. Wyman Institute for Holocaust Studies.57 Zeichner, Redaktions-Mitglieder, «Letterer» (für Texte in Sprechblasen) und andere bei der Produktion von «Batman»-Comics beteiligte Kreative haben jüngst einen offenen Brief an Sheikh Meshal bin…

Andreas Mink


ZÜRICH24. Apr 2024

Swiss fliegt wieder nach Tel AvivKein Beirut-Flug bis Ende April.Die Swiss fliegt ab Freitag wieder nach Tel Aviv, von Zürich aus. Dies entspricht der vergangene Woche gemachten Ankündigung der Muttergesellschaft Lufthansa zusammen mit der österreichischen AUA…

Redaktion


BASEL24. Apr 2024

Ein Desaster mäandert weiterRechtsextreme riefen Ende 2018 zur Demonstration gegen «überbordende Migration». Gegen die Teilnehmenden einer Gegendemo reagierten Polizei und Justiz einseitig und übereifrig.Das Appellationsgericht Basel-Stadt hob unlängst 13 Urteile auf, verhängt durch das Strafgericht, ergangen vor über zwei Jahren gegen Teilnehmende einer Kundgebung gegen eine rechtsextreme…

Hans Stutz


LITERATUR24. Apr 2024Echo nach der VernichtungZum Tod des Autoren Jürgen Serke.Ende der 1970er-Jahre erschien jenes Werk, das ein Sensationserfolg wurde, eine klaffende Forschungslücke schloss und seinen Autor Jürgen Serke, Journalist und Schriftsteller, als Literaturhistoriker…

Redaktion


BERN23. Apr 2024

Zwischen Historie und AktualitätAlfred Bodenheimer zeigt im neuen Krimi Israel von innen.In einem fremden Land» ist Alfred Bodenheimers zweiter Krimi, der in Jerusalem spielt. Zwar ist die Polizeipsychologin Kinny Glass einem mysteriösen Todesfall auf der Spur, doch die Geschichte…

Redaktion


MICHEL FRIEDMAN20. Apr. 2024Die Zukunft in NahostDer erstmalige direkte Angriff Irans auf Israel mit Raketen markiert eine neue Eskalationsstufe in Nahost. Wie kann die Zukunft in der Region aussehen, was sind Chancen und Gefahren? Michel Friedman…Zum Podcast


LIVE TICKER +++19. Apr 2024

Beschuss aus Gaza auf Israels Grenzorte - Chef des israelischen Militärgeheimdienstes erklärt Rücktritt +++ die UpdatesDer LiveTicker+++ berichtet laufend über Entwicklungen rund um den Krieg in Israel. Am Tag des 50. Jahrestags des Jom Kippur Kriegs: Die palästinensische Terrororganisation Hamas greift Israel massiv an, tötet bisher rund 1200 Israeli und nimmt 241 Geiseln. Im Süden Israels verübten sie ein Massaker an Festivalbesuchern.Das Dossier mit Berichterstattung, Analysen und Podcasts zum Krieg in Israel findet sichhier.Tag 200: 23. April 2024 Auch 200 Tage nach Beginn des Gaza-Kriegs feuern militante Palästinenser im Gazastreifen weiter Raketen auf israelische Grenzorte. In der Grenzstadt Sderot…

Redaktion


Und hier noch die ISRAEL ZWISCHENZEILEN der Ges. Israel-Schweiz: 

AUSGABE: Nr. 17/2024 – Woche 22.04.24 bis 28.04.24


Mehr als 100 Geiseln befinden sich noch immer in den Händen von
palästinensischen Terroristen in Gaza. Sie und ihre Familien gehen seit
vielen Monaten durch die Hölle. Wir müssen sie nach Hause bringen,
jeder Tag zählt. So lange sie in Gaza sind, sind wir alle da.


Pessach-Kolumne: Lasst unsere Leute gehen
Ich war in der fünften, sechsten Klasse, als unsere Musiklehrerin uns das Lied
“Go down, Moses” beibrachte. Auch bekannt als “Let My People Go”. Erst viele
Jahre später, nämlich, als ich 2006 mein erstes Pessach-Fest feierte, verstand
ich, dass es darin um die Juden in Ägypten ging. Pessach beginnt nächste
Woche, es ist der jüdische Feiertag, der den Auszug aus Ägypten feiert. Dort
war das jüdische Volk versklavt und hat unter anderem die berühmten
Pyramiden mitgebaut. Moses führte die Israeliten aus der Sklaverei heraus -
in die Freiheit. Weil dieser Abgang relativ schnell vollzogen wurde, konnte
das Brot der Juden in Ägypten nicht mehr fertigbacken und blieb ungesäuert.
Und deshalb quälen wir uns nun einmal im Jahr für eine Woche mit Matzot
herum, die wirklich, und hier übertreibe ich nicht, wie geriffelte Pappe
schmecken.


In diesem Jahr ist Pessach besonders symbolisch. Let my people go. Dabei
denkt jeder in Israel an die immer noch mehr als 100 verbleibenden Geiseln
in Gaza. Dass sie in den letzten sechs Monaten zu einer Randnotiz
verkommen sind, ist eine der grossen Tragödien in diesem Krieg.
Hat die Welt unsere Leute vergessen?


Nicht ein einziges Mal hat das Internationale Rote Kreuz sie besucht. Die
Hamas konnte bisher nicht genügend unter Druck gesetzt werden, um eine
Liste der noch lebenden Geiseln herauszugeben. Der Druck auf Hamas
Geldgeber Iran und Katar ist nicht annährend gross genug, um Bewegung in
die Waffenstillstandsverhandlungen zu bringen.


Wenn die Waffenstillstandsforderungen immer mehr und immer
ausschliesslicher an Israel gerichtet sind, frage ich mich: Hat die Welt
vergessen, wer immer wieder die Verhandlungen torpediert? Inzwischen
forderten die Hamas-Terroristen SECHS Wochen Waffenstillstand BEVOR sie
überhaupt auch nur einen unschuldigen Israeli gehen lassen wollen. Vor
kurzem behaupteten sie, nicht einmal mehr 40 lebende Israelis in ihrer
Gewalt zu haben, die die Kriterien weiblich oder krank und alt erfüllen. Das
ist psychologische Kriegsführung wie es sie in diesem Ausmass noch nie
gegeben hat. Hat die Welt vergessen, wie dieser Krieg angefangen hat? Und
was eigentlich die Grundlage für irgendwelche Verhandlungen sein sollte?


Nämlich LET MY PEOPLE GO?
„Unser Zuhause ist kein Zuhause mehr, ohne euch“: Streetart von Yiddish Feminist in Tel Aviv
(Bild: KHC).
Sie heissen Noa und Liri und Matan und Hersh, sie heissen Eden und Naama
und Farhan und Ohad. Sie heissen Shiri, Kfir, Ariel und Yarden. Der jüngste
von ihnen ist gerade einmal ein Jahr alt. Der älteste ist 85. Sie sind seit mehr
als 200 Tagen in der Hölle. Sie werden vergewaltigt und gefoltert, sie
hungern und leben in konstanter Angst. Und während für uns alle das Leben
weitergeht, ja selbst in gewisser Weise für uns Israelis, steht für sie und ihre
Familien das Leben still.


Viele Israelis haben dieses Jahr bei ihrer Pessach-Seder einen Stuhl
freigelassen, der an die entüfhrten Israelis erinnern soll. Es genügt aber
nicht, wenn nur wir Israelis immer wieder an die Geiseln erinnern. Die Welt ist
still geworden, aber mehr als 100 Israelis sind noch immer in der Hölle. An
diesem Pessach, dem jüdischen Feiertag der Freiheit, bitten wir einmal mehr:
Lasst unsere Leute gehen! Ihre Freiheit ist die Voraussetzung für unsere
Zukunft.
“Bringt sie nach Hause“, Streetart auf dem Rotschild-Boulevard in Tel Aviv (Bild: KHC).
Diese Kolumne wurde in ähnlicher Form zuerst im Newsletter der Autorin
„Guten Morgen Tel Aviv“ veröffentlicht:


https://steadyhq.com/de/gutenmorgentelaviv


Als Juden ermordet, aber nicht als Juden begraben
Die Geschichte der israelischen Familie Kapshitter ist leider typisch für ein
grosses Problem in Israel: Die vier Familienmitglieder - der Vater Evgeny
(Zhenya), 37, die Mutter Dina, 34, und ihre beiden kleinen Kinder, die 8-
jährige Aline und der 5-jährige Eitan - waren am 7. Oktober auf dem
Rückweg von einem Campingausflug in der Nähe von Aschkelon zu ihrem
Haus in Be'er Schewa, als sie in einen Hinterhalt von Hamas-Terroristen
gerieten, die ihr Auto mit Kugeln beschossen und alle töteten.
Verwandten und Freunden der Familie Kapshitter wurde nach ihrem Tod
mitgeteilt, dass die vier Opfer nicht nebeneinander auf dem Friedhof in
Dimona begraben werden können, da der Vater von der Chevra KadischaBestattungsgesellschaft nicht als jüdisch angesehen wurde. Sein Vater sei
zwar jüdisch gewesen, die Mutter jedoch nicht. Ein Schicksal, das gerade
viele Einwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion betrifft. In der
Sowjetunion galt man als Jude, wenn man einen jüdischen Vater oder sogar
Grossvater hatte. In Israel ermöglicht das „Gesetz der Rückkehr“ Menschen
mit einem oder mehreren jüdischen Grosseltern, die israelische
Staatsbürgerschaft zu erwerben. Dies führte zu Situationen wie der von
Zhenya Kapshitter, der nach dem Rückkehrgesetz zwar Israeli werden durfte,
aber nach der orthodoxen Halacha nicht als Jude anerkannt ist.
„Wir haben versucht, den für den Friedhof zuständigen Rabbinern zu
erklären, dass Zhenya in der Armee gedient hat, dass er alles für den Staat
Israel gegeben hat und dass sein Vater Jude war - aber ohne Erfolg“, erzählt
Jana Pasternak, eine Freundin der Familie. „Sie haben uns nicht einmal
zugehört. Für sie war er kein Jude, basta. Es ist traurig, das zu sagen, aber
ich war nicht überrascht. Der Staat ist völlig blind für diese Probleme“.
Die Familie Kapshitter: Ausgelöscht von Terroristen am 7. Oktober (Bild: Privat).
Schätzungen zufolge leben in Israel mehrere hunderthausend Menschen, die
halachaisch nicht jüdisch sind und daher in sämtlichen Angelegenheiten des
Rabbanuts (von Eheschliessung bis Begräbnis) zwischen die Stühle fallen. Am
7. Oktober betraf dies nicht nur die Familie Kapshitter, auch andere Opfer
waren zwar jüdisch genug, um von Terroristen ermordet, aber nicht, um auf
einem jüdischen Friedhof begraben zu werden. In diesen Fällen werden die
Toten auf einem angrenzenden Bereich des Friedhofs begraben, der vom
jüdischen durch einen Zaun getrennt ist.


Im Falle der ausgelöschten Familie entschieden die Verwandten schliesslich,
dass alle vier ausserhalb des Friedhofs begraben werden. Eine Demütigung,
die nicht nötig wäre, wenn der israelische Staat sich endlich einmal dem
Problem annehmen würde.


Mitglieder der NRO „One Million Lobby“, die Einwanderer aus der ehemaligen
Sowjetunion in Israel vertritt, versuchten nach dem 7. Oktober, das Thema in
der Knesset zur Sprache zu bringen. Wie die Geschäftsführerin Alex Rif
gegenüber der Newsseite „Shomrim“ erklärte, waren sie jedoch nicht
erfolgreich. Die Regierung sei nicht bereit, das Thema auch nur zu
diskutieren.


Wirtschaft im Norden Israels leidet unter Krieg
Erstmals seit der Eröffnung des Skigebiets in den Golanhöhen im Winter
1968/69, ist am israelischen Hermon-Gebirge eine ganze Wintersaison
ausgefallen. Darunter leidet die gesamte vom Berg abhängige Wirtschaft,
nicht nur die 300 Hermon-Mitarbeiter, die beurlaubt wurden, sondern auch
die Hotels, Restaurants, Sportgeschäfte, Strassenverkäufer und andere
Unternehmen in der Region, die von den Touristen abhängig sind. Darunter
auch viele drusische Dörfer in der Gegend.


„In einem normalen Winter gibt es hier jeden Morgen und jeden Abend
pausenlosen Verkehr“, erzählt einer der Mitarbeiter eines Sportgeschäfts in
der drusischen Stadt Mas’ade gegenüber der Times of Israel. „Vor den
Restaurants standen immer Schlangen. Der Freitagsmarkt im Freien, auf dem
Touristen alles von Parfüm bis Gemüse kaufen können, war immer überfüllt.


Dieses Jahr gab es nichts.“
Der Hermon-Berg in den Golanhöhen (Bild: By Almog, Wikimedia Commons)
Die Regierung gewährt einigen betroffenen Unternehmen und Einwohnern
eine gewisse Entschädigung. Die Anspruchsberechtigung und die Höhe der
Entschädigung hängen jedoch von einer Reihe von Faktoren ab, u. a. vom
Standort und der Art des Unternehmens, und die Entschädigung ist oft
minimal, nicht vorhanden oder kommt zu spät.


So kündigte die Regierung erst Anfang April an, dass sie ihr
Entschädigungsprogramm für die Monate Januar und Februar verlängern
würde. Tourismus- und landwirtschaftliche Unternehmen haben leichtere
Voraussetzungen als andere Unternehmen. Unternehmen auf dem Golan
kommen nicht für die gleichen Entschädigungen in Frage wie Unternehmen in
der Evakuierungszone von Obergaliläa. Weitere entscheidende Kriterien für
den Standort sind die Art der Beschränkungen des Heimatschutzkommandos,
das Ausmass der militärischen Aktivitäten, Strassensperren, das
Vorhandensein von Artilleriebatterien in dem Gebiet und vieles mehr

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Mittwoch, 24. April 2024


Wir befinden uns in der Pessachzeit. Die Israelhetze und antisemitische Ausschreitungen halten weltweit an! Die Hisbollah schiesst weiter Raketen auf Nordisrael. Die Israelis hoffen nach wie vor auf eine Befreiung der Geisel, die sich in 

HAMAS Gewahrsam befinden. 


Ich empfehle das folgende SRF Interview mit Gisela Dachs:

https://www.srf.ch/audio/tagesgespraech/gisela-dachs-der-krieg-ist-nur-45-autominuten-entfernt?id=12578150



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Montag, 15. April 2024


Wir haben einige turbulente Tage hinter uns: die fanatischen, israelhasserischen Ayatollahs haben ihre Drohnen gegen Israel abgeschossen, die aber mehrheitlich das Ziel nicht erreichen konnten. Ein Mädchen im Negev aus einer Beduinenfamilie wurde durch 

herabfallende Teil einer abgeschossenen Drohne verletzt. Nicht zu vergessen ist, dass praktisch die ganze israelische Bevölkerung die Nacht vom Samstag auf den Sonntag in Angst und Entsetzen in Bunkern verbringen musste. Iran droht Israel schon seit vielen

Jahren mit der totalen Zerstörung und der Eliminierung der jüdischen Bevölkerung. Dabei ist ebenfalls nicht zu vergessen, dass die HAMAS am 7. Oktober 2023 ihr Ziel, der totalen Ausradierung des jüdischen Staates durch  ein furchtbares Gemetzel von

Unschuldigen verfolgten. In den Köpfen dieser kranken islamistischen Menschen sitzt nach wie vor der Wunsch, Israel total zu zerstören. Es ist ein Hohn, dass nach Israels militärischer Reaktion der Genozidvorwurf nun auf Israel gedrweht wurde. Ganz schlimm

finde ich, das Länder wie Spanien, Portugal, Irland (und noch weitere europäische Länder) hier eifrig mitmachten! Es ist ein Glück, dass Israel die neueste tödliche Attacke aus dem Iran mit Hilfe der USA, UK, Jordanien abwehren konnte.



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Montag, 8. April 2024 


Israel zieht einen Teil der Truppen im Grazastreifen zurück. Der Krieg gegen die HAMAS geht jedoch weiter, offenbar gezielter und v.a. fokussiert auf die verbleibenden HAMAS-Terroristen!


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Freitag, 5. April 2024


Israel befindet sich in einer extremen Isolation. Sogar von befreundeten Staaten wird ein Exportverbot für Waffen nach Israel ausgesprochen. Und die alten, bekannten Feinde israels schreien noch lauter als bisher von einem

von Israel organisierten "Genozid"! 


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Mittwoch, 3. April 2024 


Im ref.ch, dem täglichen Newsletter der Reformierten Kirche, erscheinen heute zwei sehr ausgewogene Artikel über die gegenwärtige Situation rund um Israel, die ich hier publizieren

möchte. Ich bin ein sehr kritischer Leser von ref.ch und beanstandete eigentlich eine eher "Unausgewogenheit" dieser Publikation, d.h. eine überkritische Stellungnahme gegenüber

Israel. Vielleicht ist die Redaktion über die Bücher gegangen und wurde gewissermassen "sensibilisiert", dass eine ausgewogene Berichterstattung  unter Berücksichtigung aller

Aspekte des Palästinakonflfiktes, aber v.a. der gegenwärtigen sehr heiklen Situation wichtig und sinnvoll ist. 


ref.ch berichtet heute, 3.4.42024

ref.ch- News der Reformierten - Vertiefung


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Montag, 1. April 2024


So, wie die letzte Woche zu Ende ging, so hat die neue Woche begonnen: Israel steht nach wie vor im (v.a. negativen) Fokus der Weltpresse. Die Diskussionen rund um Israels

Vorgehen mit den nach wie vor bestehenden HAMAS-Horden im Gazastreifen werden heftig geführt. Der "Antisemitismus" in all seinen Formen scheint auch die Schweiz erreicht 

zu haben. Ich persönlich könnte von zwei selbst erlebten sehr heftigen diesbezüglichen  Zwischenfällen berichten! Dass diese Situation (Israels Krieg im Gazastreifen und

die antisemitischen Vorfälle) auch die jüdischen Gemeinden beschäftigt, ist verständlich. Da fällt auf, dass das Vorgehen der Vorstände dieser jüdischen

Gemeinden für die eigenen Gemeindemitglieder  manchmal schwer nachzuvollziehen ist. Das kann auch nachvollzogen werden! Die Emotionen gehen hoch, was nachzuvollziehen ist!


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Freitag, 29. März 2024


Auf der ganzen Welt schreien Palästina-Sympathisanten: "Free Palestine - from the River to the Sea!" .... und damit erhoffen sich diese Leute natürlich die physische Vernichtung des jüdischen Staates Israel. Aber so rasch werden 

diese Wünsche  nicht in Erfüllung gehen, und diese Hasser werden weiter frustiert sein! 


Im weiteren breitet sich auch hier in der Schweiz eine bissige Antisemitismus-Welle auch an Schulen aus! 


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Mittwoch, 27. März 2024 


Der UN Sicherheitsrat hat mit 14 Stimmen (gegen eine Enthaltung der USA) den Antrag für einen Waffenstillstand im Gazakrieg angenommen. In diesem Antrag ist auch die sofortige

Freilassung der israelischen Geiseln enthalten! Wer glaubt, dass die HAMAS Schergen diese mehr als 130 israelischen Geisteln, oder jedenfalls diejenigen Menschen, die noch am Leben

sind, freilassen wird, glaubt wohl an den Storch! 


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Montag, 25. März 2024 

Die folgende Meldung über sexuelle Gewalt v.a. am 7. Oktober 2023 an israelischen Frauen (und bis heute an gefangenen israelischen Geiseln) ist wohl ein

offenes Geheimnis. Und trotzdem versuchen gewisse Kreise die HAMAS Schergen, die diesbezüglich keine Grenzen kannten und kennen, reinzuwaschen. 


Neue Zürcher Zeitung – 23. März 2024 Seite: 40
Feuilleton
Zynische Versuche, die Hamas zu entlasten
Die sexuelle Gewalt am 7. Oktober an Israelinnen wird weiterhin heruntergespielt oder sogar
geleugnet._____________________


Freitag, 22. März 2024


Was kann einmal die "Lösung" des Palästinaproblems sein? Ist es die 2-Staaten-Lösung, die Einstaatenlösung oder was auch immer? Gibt es für Israel überhaupt

zum heutigen Zeitpunkt überhaupt einen fähigen, kompromissbereiten palästinensischen Partner? Wenn ich die Gedanken von Markus Somm lese, scheint dies

kaum möglich zu sein! Es ist offensichtlich, dass die Mehrheit der Palästinenser im Gazastreifen und auf der Westbank die Ziele (die totale Vernichtung des jüdischen

Staates) und das Vorgehen vom 7. Oktober 2023 (die brutale Ermordung  und Geiselnahme von israelischen Unschuldigen) gutheissen und unterstützen. Kann Israel

mit solchen "Partnern" sogenannte Friedensverträge mit dem Ziel, zu einer einvernehmlichen friedlichen und nachhaltigen Lösung kommen? Das bezweifle ich stark!


23. März2024. Lesezeit: 6Minuten Markus Somm - NEBELSPALTER


Zerstörtes Gaza. Wer ist schuld am Krieg? Die Fakten: Eine Mehrheit der Palästinenser findet es richtig, dass Hamas am 7. Oktober 2023 Israel angegriffen hat.

Von Greueltaten haben sie nichts gehört.

Warum das wichtig ist: Wer meint, Hamas herrsche als unbeliebte Diktatur in Gaza, täuscht sich. Die meisten Palästinenser stehen auf ihrer Seite.

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Mittwoch, 20. März 2024 


Es ist nicht zu fassen, was sich weltweit abspielt: dieser Israelhass, der nichts anderes ist, als purer Antisemitismus! Ich könnte hier einige selbst

erlebte Beispiele aufführen. Diese Hasswelle, die uns Israelis und Juden überschwemmt, ist nicht zu fassen! 


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Montag, 18. März 2024


Und wieder verstecken sich die HAMAS SCHERGEN im Shifa-Spital hinter unschuldigen Patienten!


Hamas Terrorist Funds Found Inside Shifa Hospital (youtube.com)


IDF Retake Shifa Hospital (youtube.com)


SP-Nationalrat Molina bringt die Zweistaaten-Lösung im Nationalrat aufs Tapet. Dem widerspricht jedoch Mitte NR Binder, die auch Mitglied in der Ges. Schweiz-Israel ist mit

logischen Argumenten.


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Sonntag, 14. Nov. Januar 2024

Mohammed hat das Recht der Juden auf das Land Israel bestätigt: Mit dieser Feststellung tritt ein Islamwissenschaftler einem weit verbreiteten Vor- und Fehlurteil entgegen.

https://www.livenet.ch/magazin/kultur_und_lifestyle/17580_die_juden_sollen_israel_bewohnen_sagt_der_koran

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NEWS AUS ISRAEL und der jüdischen Welt...


ISRAEL BEFINDET SICH IN EINER DER GRÖSSTEN KRISEN SEIT DER STAATSGRÜNDUNG.


Nach dem mörderischen Einfall von HAMAS-Terrorgruppen in die umliegenden Kibbuzim und Dörfer rund um den Gazastreifen ist die Welt für Israel (und auch der jüdischen Welt allgemein)

nicht mehr die gleiche. Mehr als 1'400 v.a. Zivilisten wurden von den Hamas-Terroristen auf brutalste Art und Weise ermordet. Man spricht von mehr als 200 unschuldigen Kindern, Frauen

und älterem Menschen, die verschleppt und als Geiseln gehalten werden. Im Norden des Landes, an der Grenze zu HISBOLLAH-Truppen, brodelt es ebenfalls. Man muss 

auch hier damit rechnen, dass es zum Krieg kommt. 


Israel befindet sich im Kriegszustand und niemand weiss, was weiter folgen wird. 


Ich empfehle zur Information über das aktuelle Geschehen die zwei israelischen Zeitungen HAARETZ (eher links-liberal)

und JERUSALEM POST (eher konservativ) unter den folgenden Links (auf deutsch übersetzt) zu konsultieren.


Haaretz | Israel News, der Nahe Osten und die jüdische Welt - www.haretz.com


Nachrichten aus dem Nahen Osten und Israel | Alle Eilmeldungen | Die Jerusalem Post (www.jpost.com)


... und im weiteren: 


Neuer Israel-Fonds (NIF)


www.schweiz-israel.ch


neue Website der Organisation GRA: www.gra.ch.


LÜGEN rund um den Krieg im Gazastreifen - falsche Zahlen von Getöteten und Verletzten, von der Hamas publiziert? 

Markus Somm geht den Zahlen über die Verluste an Zivilbevölkerung im Gazakrieg nach: 



12. März2024. Lesezeit: 5.5 Minuten - NEBELSPALTER 

Zerstörtes Gaza.Die Fakten:Gemäss Hamas sollen in Gaza rund 30 000 Palästinenser gestorben sein. Die Zahlen lassen sich nicht überprüfen.

Warum das wichtig ist:Es herrscht auch ein Propaganda-Krieg in Gaza. Anders als im Fall der Ukraine glaubt man einer Partei, den Terroristen, (fast) alles.



Zu Beginn des Krieges in Gaza warJoe Biden, der US-Präsident, noch vorsichtig, wie sich das angesichts seiner Position auch gehörte:

  • Offiziell anerkannte er die Zahl der palästinensischen Opfer, wie sie die Palästinenser selbst verbreiteten,nie
  • Zu Recht – zumal es sich um Zahlen handelte, die das«Gesundheitsministerium»von Gaza lieferte. Diese Behörde wird von den Terroristen derHamasbetrieben, die bekanntlich eine eher eigenwillige Interpretation von «Gesundheit» pflegen (und nicht nur das)
  • Am letzten Sonntag schien Biden allerdings die angeblich über 30 000 Opfer, die Hamas bis zur Stunde gezählt hat, zuakzeptieren, als er in einem Interview mit dem amerikanischen Fernsehsender MSNBC sagte, man könne nicht«noch einmal 30 000 tote Palästinenser»haben, wenn es darum gehe, Hamas zu besiegen

AnzeigeNatürlichdistanziertesich Biden damit von Israel, einem der engsten Verbündeten der USA, was weltweit sofort bemerkt wurde. Wenn er das tat, so hatte das aber wohl mehr mitamerikanischer Innenpolitikzu tun als mit der Lage vor Ort. Biden steht unter Druck des linken, antisemitischen Flügels in der Demokratischen Partei – oder immerhin gibt er diesem Druck rhetorisch gerne nach.

Es herrschtWahlkampf in den USA, jede Stimme zählt, selbst wenn sie vonAntisemitenstammt, könnte man meinen.

Jedenfalls war dieses Eingeständnis einFehler– zumal alle Gegner Israels diese hohe Zahl von Opfern ständig propagandistisch einsetzen, um davon abzulenken, wer eigentlich diesen Krieg ausgelöst hatte.

Hamas, eine Mörderbande – nicht Israel, ein demokratischer, westlicher Rechtsstaat.

Das ist das eine.

Das andere: Vieles deutet darauf hin, dass diese Zahl eineFantasiedarstellt.

Zu diesem Schluss kommtAbraham Wynerin einem Artikel für das Tablet Magazine, einer amerikanischen Onlineplattform. Wyner ist Professor für Statistik und Datenwissenschaft an derWharton Schoolder University of Pennsylvania, einer der besten Business Schools der Welt.

Wyner nennt mehrere Indizien, ich widme mich hierdreiendavon:

  1. Die Zahl der Opfer, wie sie Hamas angibt, steigt von Tag zu«mit fast metronomischer Linearität», will heissen: regelmässig, ohne jede Schwankung.

    Gemäss Wynerwidersprichtdas jeder empirischen Erfahrung. Es ist unmöglich, dass in einem Krieg, wo alles drunter und drüber geht, wo einmal ein schwerer Angriff geflogen wird, dann wieder nichts geschieht, trotzdem jeden Tag eine stets um den gleichen Prozentsatz wachsende Zahl von Toten zu beklagen ist, als ob das Ganze einervorgegebenen Formelunterstünde. Real wäre eine gewisse Variation zu erwarten.
  1. Und selbst wenn die Zahl schwanken würde (sie tut es nicht), müsste dieZusammensetzung der Opferaufs Ganze betrachtet immer etwa die gleiche bleiben. Der Anteil der Frauen an der Bevölkerung zum Beispiel nimmt nicht plötzlich zu. Zwar ist es denkbar, dass an einem Tag einmal sehr viel mehr Frauen als Kinder sterben. Aber einegewisse Korrelationmüsste sich über einen längeren Zeitraum auf jeden Fall beobachten lassen.

    Wenn man die Zahlen der Hamas dagegen betrachtet, dann erkennt mangar keinen Zusammenhang: Die Zahl der toten Kinder nimmt linear zu, während jene der Frauen dauernd variiert. Das ist unmöglich.
    1. Laut Hamas sollen (jeden Tag!) 70 Prozent der OpferFrauen und Kinderbetreffen. Da aber 25 Prozent der gesamten Bevölkerung erwachsene Männer sind, würde das bedeuten, dass die israelische Armeekaum Männertötet, insbesondere sehr wenige Hamas-Terroristen. Das mutet doch sehr merkwürdig an, zumal die Israelis nicht dafür bekannt sind, mit Absicht auf Frauen zu zielen, wenn daneben ein männlicher Terrorist steht.


      Hinzu kommt, dass Hamas selbst eingeräumt hat, dass sie bisher 6000 Kämpfer verloren habe, das entspräche 20 Prozent aller Toten – was wiederum bedeuten würde, dass die Israelis


    kaum männliche Zivilistentöten, dafür sehr viele Frauen und Kinder. Auch das scheint wenig plausibel – macht sich aber als propagandistisches Statement ohne Zweifel besser.

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Gewiss, es gibt zahlreiche zivile, mitunter unschuldige Opfer, und niemand freut sich darüber. Krieg ist furchtbar.

Dennoch ist davon auszugehen, dass wir nicht wissen, wie viele es sind. Bei allen Angaben, die wir kennen, handelt es sich um Propaganda von Mördern, die rufen: Fasst die Mörder!

In einem Krieg sterbe die Wahrheit zuerst, heisst es. Wenn es aber um Israelis und Juden geht, erfreut sich die Lüge derUnsterblichkeit.

Markus Som


Wer es genauer wissen will:


Israelhass und Antisemitismus


Es ist eine Tatsache, dass seit dem Hamas-Massaker an israelischen Unschuldigen antisemitische Vorfälle explosionsartig zugenommen haben. Unter dem Feigenblatt von "Israelkritik" erleben wir 

gegenwärtig in den Diskussionen rund um den Gazakonflikt in der Regel nicht das, was als "normale Israelkritik" zu verstehen ist, sondern blanken ANTISEMITISMUS. Diese Hasswellen kommen zu

einem grossen Teil aus islamischen Kreisen. Ein diesbezügliches Beispiel ist der  Zischtig-Club des Schweizer Fernsehens. Dort präsentierte sich eine Dame, die sich als Kulturwissenschafterin ausgab,

mit väterlichen "palästinensischen Wurzeln". Was aus dem Mund dieser Frau zu hören war, bewegte sich auf lügnerischen Behauptungen rund um den jüdischen Staat Israel. Inwieweit diese

Frau mit ihrem unbändigen Hass auf alles Israelische als "Antisemitin" zu definieren ist, bleibe dahingestellt. Aber eines darf wohl behauptet werden, dass solche lügnerische Behauptungen und

Verunglimpfrungen des jüdischen Staates nicht ohne Wirkung auf gewisse TV-Zuschauer verbleiben werden. Aus meiner persönlichen Erfahrung entwickelt sich dann sehr leicht auch ein klarer ANTISEMITISMUS, der sich gegen alle Juden und alles Jüdische richten kann. 


Bilden Sie sich Ihre eigene Meinung und schauen Sie sich diese Club-Diskussion selber an:


Club Diskussion über Gazakrieg - «Nahost – Gewalt ohne Perspektive?» 

Club - Nahost – Gewalt ohne Perspektive? - SRF abspielen 


Ich empfehle den folgenden Link "Salon Hof ha'Carmel" regelmässig zu lesen. Er enthält Informationen direkt aus Israel: 


https://salonhofhacarmel.wordpress.com/2024/01/09/krieg-in-israel-tag-95


Ein Link  von B.B. aus S., der lesenswert ist: 


https://palwatch.org/page/34812

PMW im Europäischen Parlament - Itamar Marcus sagt den Abgeordneten, dass sie die Bildung finanziert haben, die zum Terror vom 7. Oktober geführt hat

"Die Weigerung der EU, gegen den Hass und die Terrorförderung der PA vorzugehen, die sie finanzierte, schuf das Terrorumfeld, das nicht nur zu den Gräueltaten vom 7. Oktober führte, sondern auch zu den 98 Prozent der Palästinenser, die "stolz" auf das Gemetzel sind." Leider ist man in Bundesbern genauso niederträchtig und somit genauso mitschuldig


Eine neue Quelle für Israel-Informationen (2/2024): 

Redaktion, Autor bei FOKUSISRAEL 



Zu beachten: Leider ist es nicht gestattet, hier auf dieser Homepage auch Fotos zu den Presseartikeln zu publizieren (Copyright).

Da der Speicherraum neuerdings von one.com nur begrenzt ist, muss ich jeweils Publikationen, welche 2 Tage und älter sind,

löschen. Ich bitte um Verständnis! Die hier  publizierten Presseartikel sind eine kleine Auswahl (der von mir gelesenen)! 




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Und nun zu den Tagesnachrichten. (Klicken Sie jeweils auf die Eingangszeile, damit sie auf den gesamten Text gelangen!):


A C H T U N G : ältere Texte finden Sie anschliessend an diese Tagesnachrichten. Scrollen Sie tüchtig nach unten! 

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Montag, 19. Februar 2024


Die rund 130 von der HAMAS in Kerkerhaft gehaltenen Geiseln sind nach wie vor nicht befreit. Im Moment dreht sich alles um einen möglichen Angriff der IDF auf den

südlichen Teil Gazas, v.a. die Stadt Rafiah. Und weltweit wird Israel verurteilt, obwohl dieser "Angriff" noch gar nicht stattgefunden hat. 


Der folgende Tagi-Artikel geht auf das Dilemma von Ägyptens Al-Sissi ein: 


Tages-Anzeiger – 16. Februar 2024 Seite: 13
International
Der ägyptische Albtraum
Hunderttausende Flüchtlinge Die Regierung in Kairo will keine Palästinenser ins Land
lassen. Aber was passiert, wenn Rafah an der Grenze zu Gaza von den Israelis angegriffen
wird?


Bernd Dörries, Kairo
Die Mauern sind höher geworden an der Grenze zum Gazastreifen, frisch lackierte Panzer
stehen auf der ägyptischen Seite und zielen mit ihren Rohren auf den Norden. Nur, auf wen
eigentlich genau? Wenige Kilometer weiter liegt der Grenzort Rafah auf palästinensischer
Seite. Vor dem Terror der Hamas und dem Gegenangriff Israels auf den Gazastreifen lebten
dort etwa 200’000 Einwohner, heute sollen es 1,4 Millionen sein.


Die meisten Flüchtlinge harren auf der Strasse aus, unter Zeltplanen und in
Behelfsunterkünften. Sie sind aus allen Teilen des besetzten Gebietes geflohen, brachten
sich hier einigermassen in Sicherheit nach den Aufforderungen der israelischen Armee. Die
nun auch das vermeintlich sichere Rafah angreifen will. Dort vermutet Ministerpräsident
Benjamin Netanyahu die letzte verbliebene Hochburg der Hamas. Den Zivilisten versprach er
«einen sicheren Durchgang», sagte aber nicht, wohin dieser führen soll.


Sicherheitsrisiko für Ägypten
Die Vereinten Nationen fürchten bereits einen «ägyptischen Albtraum». Das sagte UNONothilfekoordinator Martin Griffiths am Donnerstag. Die Angriffe auf Rafah könnten
Hunderttausende Flüchtlinge nach Ägypten drängen. Und Präsident Abdel Fattah al-Sisi in
eine schwierige Lage bringen. Würde er die Panzer an der Grenze zu Gaza wirklich auf
Palästinenser schiessen lassen, wenn diese versuchten, über die Mauern zu kommen?
Schwer vorstellbar.


Al-Sisi hat aber seit Oktober immer wieder klargemacht, dass er keine Massenflucht von
Palästinensern zulassen werde. Knapp 2000 Schwerverletzte durften über die Grenze, mehr
nicht.


Für Ägypten wäre ein massenhafter Zustrom aus Gaza ein Sicherheitsrisiko, Palästinenser
könnten von dort aus Israel angreifen oder sich mit lokalen Islamisten zusammentun, die
Ägypten im Nordsinai seit Jahren bekämpft. Die Gegend sieht aus wie ein Kriegsgebiet. Sie
darf nur mit Sondergenehmigung betreten werden. Autos und Lastwagen müssen durch
riesige Scanner, überall sind kilometerlange Betonmauern und Checkpoints der Armee.
Schon 2008 hatten Zehntausende Palästinenser den Grenzzaun überrannt, um in Ägypten
Essen und Kleidung einzukaufen, seitdem wurde die Grenze verstärkt, mit dem Machtantritt
von al-Sisi im Jahr 2013 wurden viele Tunnel zugeschüttet, über die Schmuggler alles
Mögliche nach Gaza brachten, Autos, Tiere und Waffen. Al-Sisi hatte die Muslimbrüder von
der Macht geputscht, die enge Verbindungen zur Hamas haben. Wer weiss also, wer da
genau über die Grenze kommen würde?


Vor allem aber will al-Sisi nicht als derjenige gelten, der eine zweite Nakba zulässt. Die erste
war die Vertreibung und Flucht in den Kämpfen und Kriegen um Israels Staatsgründung
1948. Nach dem Terror der Hamas am 7. Oktober äusserten viele israelische Politiker grosse
Sympathien dafür, die Bevölkerung von Gaza nach Ägypten abzuschieben und so das
Palästina-Problem zu lösen. «Ich sage den Bewohnern des Gazastreifens: Geht jetzt, denn
wir werden überall mit Gewalt vorgehen», sagte Israels Regierungschef Benjamin
Netanyahu einen Tag nach den Terrorangriffen der Hamas.


Der ehemalige israelische Botschafter in Washington, Danny Ayalon, warb im Fernsehen für
die aus seiner Sicht praktische Lösung: «Wir sagen den Menschen in Gaza nicht, dass sie
an die Strände gehen oder sich ertränken sollen (…). Nein, Gott bewahre (…). Geht in die
Wüste Sinai (…). Die internationale Gemeinschaft wird ihnen Städte bauen und sie mit
Nahrung versorgen (…). Ägypten sollte da mitspielen.»


Israelis stürmen Spital in Khan Younis
Ägypten spielt aber nicht mit. Auch nicht gegen Geld, wie in den sozialen Medien gerade
kolportiert wird, da der Internationale Währungsfonds wohl gerade ein Hilfsprogramm für
Ägypten aufstellt, das bis zu zwölf Milliarden Dollar schwer sein könnte. Im Gegenteil,
ägyptische Diplomaten sollen ihren Partnern aus Europa und den USA in den vergangenen
Tagen deutlich gemacht haben, dass eine Massenflucht von Palästinensern eine Verletzung
des Friedensvertrages von 1979 darstellen würde.
Inzwischen haben israelische Soldaten im Gazastreifen das wichtigste Spital im Süden des
Gebiets gestürmt. Dabei handle es sich um einen begrenzten Einsatz auf der Suche nach
Leichen von Geiseln der Hamas, teilte das israelische Militär mit. Zuvor hatte medizinisches
Personal berichtet, bei israelischem Beschuss sei ein Patient getötet und sechs weitere
Patienten verletzt worden.


Das Nasser-Spital in Khan Younis ist seit Wochen von Kämpfen betroffen. Israels Militär
teilte heute mit, es gebe «glaubwürdige Geheimdienstinformationen», dass die Hamas in
dem Spital Geiseln gehalten habe. Medizinisches Personal und Patienten würden nicht dazu
gezwungen, das Spital zu verlassen.


Eine freigelassene Geisel hatte der Nachrichtenagentur AP im Januar gesagt, dass sie und
mehr als zwei Dutzend weitere Geiseln im Nasser-Spital festgehalten worden seien. Israel
wirft der Hamas vor, Spitäler zum Schutz ihrer Kämpfer zu missbrauchen.


Und ein weiterer TAGES-ANZEIGER Artikel über die Situation rund um Rafiah: 


Tages-Anzeiger – 16. Februar 2024 Seite: 2
Meinungen
Die Menschen sind ihnen anscheinend egal


Israel und die Hamas hätten es in Rafah in der Hand, den Tod von Zivilisten zu vermeiden.
Aber sie ignorieren das Völkerrecht und dessen Regeln für Armeen.
Es versteht sich von selbst, dass das israelische Militär es in der Hand hätte, sofort den
Beschuss von Zielen im Gazastreifen zu beenden. Das heisst: sofort zu bewirken, dass
weniger Menschen sterben. Es ist offensichtlich, man hört es derzeit überall, kürzlich vom
EU-Aussenbeauftragten, Josep Borrell, zuletzt auch vom niederländischen Gerichtshof, dem
Berufungsgericht des Landes in Den Haag. Dieses verfügte sogar einen Ausfuhrstopp für
Teile von F-35-Kampfjets nach Israel. Weil man befürchten müsse, dass Israel damit
Kriegsverbrechen begehen würde: eine unterschiedslose Attacke auf Zivilistinnen und
Zivilisten, die nirgendwohin mehr fliehen können.


Der Appell, den das Völkerrecht an Israel richtet, ist längst klar. Während sich in dem kleinen
Ort Rafah im Süden von Gaza mehr als eine Million Geflüchtete zusammendrängen, weil
ihre Wohngebiete bereits ganz oder teilweise zerstört worden sind, ist Israel in der Pflicht,
eine Evakuierungsmöglichkeit zu schaffen, bevor es auch dort zuschlägt.
So sind die Regeln, das wissen die Regierenden in Israel auch, das haben sie zu Beginn
des Krieges im Norden von Gaza auch getan. Das hat ihnen erst kürzlich auch der
Internationale Gerichtshof, ebenfalls in Den Haag, noch einmal schwarz auf weiss gegeben:
Wenn Zivilisten in die Schusslinie geraten, dann muss man ihnen die Chance geben,
herauszukommen. Was Israel ihnen bislang anbietet, ist keine solche reelle Chance.
Aber natürlich hätte auch die Hamas es in der Hand, sofort zu bewirken, dass nicht noch
mehr Menschen sterben. Das hört man derzeit nicht ganz so oft. Es wird international kaum
noch ausgesprochen, auch im Westen nicht – vielleicht, weil man ohnehin kaum unterstellt,
dass die Hamas für solche Appelle empfänglich sei.
Die Lage ist auch hier klar: Die Hamas könnte sofort verkünden, dass sie die Waffen streckt,
dass sie keine Chance mehr sieht, diesen Krieg noch zu gewinnen. Ihre Kämpfer könnten
sich, wie eine konventionelle Armee es tun würde, in Kriegsgefangenschaft begeben, unter
Aufsicht des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz. Würde das israelische Militär, das
stets betont, es nur auf diese Kämpfer abgesehen zu haben, seine Bombardements
beenden? Wahrscheinlich ja. Oder, zweitens: Die Hamas könnte, nein, sie müsste schon
längst auch einem grundlegenden Appell des Völkerrechts nachkommen, der rechtlich kein
bisschen weniger dringend und zwingend ist als der Appell an Israel, für die Zivilisten in
Rafah Evakuierungsmöglichkeiten zu schaffen. Die Hamas müsste Rafah verlassen,
unverzüglich.


Die vier Bataillone der Hamas, die sich – nach israelischen Angaben – in Rafah verschanzt
halten, inmitten von Kindern, Alten, Geflüchteten: Sie handeln wider jedes Völkerrecht und
beschwören damit auch noch an diesem Ort der letzten Zuflucht die Hölle auf Erden herauf.
Die Hamas-Kämpfer müssten sich von der Zivilbevölkerung separieren, müssten in
Kasernen schlafen, müssten sichtbar machen, dass sie Kombattanten sind. Damit nur sie
das Feuer abbekommen – nicht die Geflüchteten.
Im Völkerrecht spricht man vom Unterscheidungsgebot, das Prinzip ist eminent wichtig:
Sämtliche Kriegsparteien sind verpflichtet, von der Zivilbevölkerung Abstand zu halten, um
diese nicht mit hineinzuziehen ins Inferno. In Gaza sieht man seit dem 7. Oktober, mit
welchen entsetzlichen Folgen das ignoriert wird.
Ronen Steinke



Die Topnews von TACHLES 


BERLIN19. Feb 2024

Richtiger Moment für FilmDie Schauspielerin Lena Dunham beklagt «schockierende Menge an antisemitischer Rhetorik».Die amerikanische Schauspielerin und Regisseurin Lena Dunham hat sich über eine «schockierende Menge an antisemitischer Rhetorik» in Teilen der Gesellschaft beklagt. Die 37-jährige, jüdische…

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GAZA-KRIEG19. Feb 2024«Kampfgeist der Hamas ist gebrochen»Die Hamas-Führung soll zudem den Kontakt zur Aussenwelt verloren haben.Israels Verteidigungsminister Joav Galant ist davon überzeugt, dass der Kampfgeist der islamistischen Hamas-Milizen im Gazastreifen nach mehr als vier Monaten Krieg gebrochen ist. «200 Terroristen…

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DAVID DAMBITSCH18. Feb. 2024Ein Koffer und die FolgenDer Berliner Publizist David Dambitsch hat mit «Der Blaue Koffer der Familie Samosch» (S. Marix Verlag) ein eindringliches Buch aus Briefen und Erinnerungen seiner Familiengeschichte recherchiert…Zum Podcast

ÖSTERREICH19. Feb 2024Mit Kennedy-TextenCastorfs neuer «Heldenplatz» spaltet Wiener Publikum.Regisseur Frank Castorf hat Thomas Bernhards zutiefst Österreich-kritisches Stück «Heldenplatz» im Wiener Burgtheater in ein US-lastiges Drama verwandelt und damit das Publikum auf die Probe gestellt…

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USA – POLITIK19. Feb 2024

Kushner hält Distanz zu TrumpSchwiegersohn will keine Rolle in einer zweiten Trump-Regierung.An einem Event der Nachrichtenplattform Axios in Miami hat Jared Kushner vergangene Woche erklärt, er plane keine Mitwirkung an einer zweiten Trump-Regierung. Der 43-jährige Schwiegersohn des Ex…

Andreas Mink


USA – POLITIK19. Feb 2024Trump lanciert Turnschuh-LinieHohe Geldstrafen – Preise bis zu 399 Dollar pro Paar.Neuerdings mit Geldstrafen aus drei Prozessen in Gesamthöhe von 450 Millionen Dollar konfrontiert, steht Donald Trump vor den grössten finanziellen Problemen seit seiner Serie von Konkursen im…

Andreas Mink


GAZA-KRIEG19. Feb 2024Proteste vor dem «Kibbutz Blinken»Der US-Aussenminister und seine Familien werden Ziele von Demonstranten gegen die Gaza-Politik der Biden-Regierung.Vor dem Wohnsitz des amerikanischen Aussenministers in McLean, Virginia, ausserhalb von Washington haben etwa zwei Dutzend Aktivisten ein kleines Zeltlager unter Palästinenser-Flaggen aufgeschlagen,…

Andreas Mink


USA – GESELLSCHAFT19. Feb 2024

Valentinstag in ParisWie die «Daily Mail» berichtet, sind Huma Abedin und Alex Soros neuerdings ein Paar.Die Vertraute von Hillary Clinton und Ex-Frau des Skandal-Politikers Anthony Weiner hat auf Instagram ein Foto veröffentlicht, das sie mit dem Sohn des Finanziers und Philanthropen George Soros bei…

Andreas Mink


LIVE TICKER +++18. Feb 2024

Bodenoffensive zum Ramadan - Regierung gegen «diktierten Frieden» - Diplomatie-Offensive - Selensky und Herzog an Münchner Sicherheitskonferenz - +++ die UpdatesDer LiveTicker+++ berichtet laufend über Entwicklungen rund um den Krieg in Israel. Am Tag des 50. Jahrestags des Jom Kippur Kriegs: Die palästinensische Terrororganisation Hamas greift Israel massiv an, tötet bisher rund 1200 Israeli und nimmt 241 Geiseln. Im Süden Israels verübten sie ein Massaker an Festivalbesuchern.Das Dossier mit Berichterstattung, Analysen und Podcasts zum Krieg in Israel findet sichhier.Tag 136: 19. Februar 2024 Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat Forderungen nach einer Beendigung der israelischen Militäroffensive im Gazastreifen zum wiederholten Mal…

Redaktion



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Sonntag, 18. Februar 2024 


Die israelische Zeitung HAARETZ (bei rechtsextremen und angeblichen evangelikalen Freunden Israels verhasst) ist der Meinung, dass ein Angriff auf Rafiah lieber nicht zu machen wäre. Der

folgende HAARETZ-Artikel macht sich Gedanken über eine Zukunft rund um den Palästinakonflikt und sieht dies nur in einer Art von ZWEISTAATEN-Lösung. Ich sehe das auch so. Was heisst das

konkret? Lesen Sie den folgenden Artikel (der auch impliziert, dass eine israelische Regierung unter Netanyahu und seinen Koalitionspartnern dazu unfähig ist. Und es scheint, dass auch eine schwache

Mehrheit des israelischen Souveräns dies so sieht. Ich auch: 


Haaretz|Israel Nachrichten

Analyse |Neben der künftigen Normalisierung ist Israel auch bereit, bestehende Friedensabkommen zu riskieren

Während die internationale Gemeinschaft es leid ist, auf den "Tag nach" dem Gaza-Krieg zu warten, haben immer mehr Länder begonnen, die Gründung eines palästinensischen Staates zu unterstützen, während Netanjahu damit beschäftigt ist, hohle Erklärungen nachzuplappern


JTA vom Sonntag meldet: 

Nimrod Novik outlines a concrete path toward the ever-dying idea of separating Israelis and Palestines

Read and share the full piece here

When I reached Nimrod Novik in Ra’aana, Israel and asked how he was feeling, he was blunt.


“Bad,” said Novick, 77, who was a senior policy adviser to the late Israeli Prime Minister Shimon Peres. “I'd say that I don't remember such a decisive moment. We are at a fork in the road, which can take us to untold troubles or potentially promise a new horizon. I'm afraid that we're going to slide in the wrong direction and pay the price for it before we wake up to it.”


So Novik is no Pollyanna. But with war raging in Gaza, he is looking beyond the fighting to a diplomatic solution that could lead to two states, Israeli and Palestinian, a vision that more than one politician,including Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu, has called dead on arrival.


In 2021, as a member of the executive committee of Commanders for Israel’s Security, Novik was part of a team of former security heads, military brass and top government advisers who wrote “Initiative 2025,” which said that even though a two-state solution seemed beyond the horizon it remains the only solution that ensures Israel’s security and future as a strong Jewish democracy.


Now, with the Biden administration pressing for an eventual two-state outcome,in a plan that includes normalization between Israel and Saudi Arabia, Novik is sticking to those conclusions.


In our conversation, I wanted to know why anyone would promote the two-state solution, given the distrust, the bloodshed, the current mood of Israelis, the far-right policies of their government and the past failures of negotiations toward two states. How does any politician get past that and build a coalition and public support for anything less than an iron fist in Gaza and a tighter grip on the West Bank?


Novik, a fellow at the Israel Policy Forum, answered by describing the self-interests of Israel and its Arab neighbors, the frustrations of average Palestinians, a new role for the Palestinian Authority in Gaza and the grim alternatives for Israel if the two sides in the conflict are not able to separate.


“Certain facts have not changed since Oct. 7, and one is that between the Mediterranean Sea and the Jordan River there that 7 million Jews and 7 million Arabs. Either we separate or we lose our identity, or we give them equal rights and we're no longer Jewish [as a state].


“Or we deprive them of equal rights and become non-democratic. But they will not forever agree to live deprived of rights. They will fight and we will bleed, until we bleed each other into separation.


“So in my judgment, separation is inevitable.”

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My colleagues Andrew Lapin and Philissa Cramer havea startling story on how pro-Palestinian activism in the literary world has some Jewish writers feeling under siege. Actress Mayim Bialik, the fantasy romance novelist Sarah Maas and the romance author Jean Meltzer have all been targeted as “Zionists.” A social media pressure campaign was aimed at Gabrielle Zevin, author of “Tomorrow, and Tomorrow, and Tomorrow,” because her book about video game designers features — gasp — an Israeli character and because she gave a Zoom talk to Hadassah Magazine. I watched that Zoom talk: Zevin actually fielded a question from a member of Hadassh who was upset that the Israeli character was less than sympathetic.


In the Atlantic,Shira Telushkin writes abouthow “the number of American Jews choosing to become rabbis has plummeted.” On the other hand, “Even as the rabbi shortage has worsened, new institutions of Jewish learning, social activism, and lay leadership have flourished, largely thanks to the growing engagement of younger Jews.” What’s the connection? “Very little of this renaissance, however, is affiliated with large, established synagogues or the seminaries that supply them with rabbis,” she writes. “Almost none of it is tied to the denominations.”


The Forward hasa fascinating piece about a dustup at YIVO, the venerable Yiddish research center, and its plans to hold a webinar on “The Origins and Ideology of Hamas.” YIVO is calling the Feb. 26 event an opportunity to examine the “deep affiliations” between European antisemitic propaganda and the militant Islamist group. Critics of YIVO, including young Yiddishists, say the institution is engaging in pro-Israel propaganda with a program outside of its purview. “For many who have connections to YIVO,” writes PJ Grisar, “the Hamas program seemed to deepen the rift between Jews in the Yiddish world critical of Israel’s war in Gaza and the legacy institutions they rely on, which they see as having become increasingly pro-Israel since Oct. 7.”


What’s a “Bronze Age Zionist”? InReligion Dispatches, Ben Lorber writes about the far-right social media accountsthat “valorize the aesthetics of Jewish muscle, strength, virility, and warrior ethos with deliberately extravagant flair.” Their enemies are liberal Jews, and they seek acceptance among the “Dissident Right,” which itself has trafficked in antisemitism. “Bronze Age Zionists,” Lorber writes, “hold up a mirror to our twisted times, a warning of dangerous paths already taken, and where they might lead,” although “the majority of English-speaking Jews would recoil at their openly supremacist views.”


Presidents’ Day is Monday: In Jewish Review of Books, Yeshiva University’s Stewart Halpernwrites about a prayer written shortly after the end of the Revolutionary War, by Hendla Jochanan van Oettingen of New York’s Congregation Shearith Israel, in honor of George Washington, the future president.


Und noch einige aktuelle Links von B.B. aus S.: 


https://www.memri.org/tv/children-sanaa-yemen-rally-support-palestine-soldiers-weapons-pledge-abdul-malik-badreddine-houthi-infidels-master-victory-jihad-martyrdom    Video bitte anschauen!

 

https://www.mena-watch.com/huthis-koerperstrafen-verwestlichte-jemeniten/ 

 

https://www.jpost.com/diaspora/antisemitism/article-787452    von google übersetzt

https://www.memri.org/tv/children-sanaa-yemen-rally-support-palestine-soldiers-weapons-pledge-abdul-malik-badreddine-houthi-infidels-master-victory-jihad-martyrdom

 

Auch diese Nachrichten sind wichtig:

https://salonhofhacarmel.wordpress.com/2024/02/17/krieg-in-israel-tag-134/

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Donnerstag, 15. Februar 2024


Die Spatzen pfeifen es von den (weltweiten) Dächern: die UNRWA mit seinem Direktor Lazzarini ist hochproblematisch. Aber was hat die linke WOZ 

(Wochenzeitung) dazu zu sagen: Nicht die UNRWA/Lazzarini ist das "Problem", sondern Israel.


Die Wochenzeitung – 15. Februar 2024 Ausgaben-Nr. 7, Seite: 2
Schweiz
Kommentar von Uğur Gültekin
Fürsprecherin in Bedrängnis
Die israelische Kampagne gegen das Uno-Hilfswerk für Palästinaflüchtlinge schadet der
geschundenen Zivilbevölkerung im Gazastreifen.


Und nun noch zur UNRWA-Geschichte ein Interview der NZZ mit dem Heuchler Lazzarini

:  

«Wir befinden uns in einer existenziellen
Krise» – UNRWA-Chef Lazzarini nimmt
Stellung zu den Vorwürfen gegen das Hilfswerk
Die Anschuldigungen gegen das Uno-Hilfswerk für PalästinaFlüchtlinge wiegen schwer. Im Interview erklärt der
Generalkommissar Philippe Lazzarini, wie er das Vertrauen
wiederherstellen will und weshalb er nicht zurücktritt.
INTERVIEW
Jonas Roth, Peter Rásonyi, Genf
15.02.2024, 05.30 Uhr 6 min
17 Kommentare


15.02.24, 08:55 Interview: UNRWA-Chef Lazzarini zu den Vorwürfen gegen das Hilfswerk
https://www.nzz.ch/international/interview-unrwa-chef-lazzarini-zu-den-vorwuerfen-gegen-das-hilfswerk-ld.1807659 2/17
Herr Lazzarini, laut der israelischen Armee gibt es unter
dem Hauptquartier der UNRWA in Gaza ein Datenzentrum
der Hamas, das an die Stromversorgung des Hilfswerks
Der Schweizer Philippe Lazzarini ist seit 2020 Generalkommissar des UnoHilfswerks für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten.
Karin Hofer / NZZ


Es ist eine Sache, dass im Gazastreifen Abertausende von Unschuldigen unter dem gegenwärtigen Krieg, der die Terrorbande HAMAS ausgelöst hat, zu leiden hat. Dass aber gleichzeitig der Staat nach wie vor aus dem Gazastreifen

von HAMAS-Banden und im Norden von der HISBOLLAH-Terrororganisation beschossen und in Angst und Schrecken versetzt werden, wird meistens unterschlagen. Dass mehr als 200 000 israelische Bewohner im Norden und rund um den 

Gazastreifen evakuiert werden mussten, wird in der Regel verschwiegen. Kurt Pelda weist auf dieses Schicksal der gebeutelten Israelis hin


Der Rheintaler – 15. Februar 2024 Ausgaben-Nr. 38, Seite: 6
Ausland
«Drei Monate im Exil sind mehr als genug»
Zehntausende vertriebener Israelis wollen in ihre Dörfer im Norden des Landes
zurückkehren. Wenn es keine friedliche Lösung mit der Terrororganisation Hisbollah gibt, will
Jerusalem einen neuen Krieg im Südlibanon lostreten.
Kurt Pelda, Galiläa


Es gibt einen Verursacher von klarem Genozid: das ist eindeutig die Terrororganisation HAMAS und ihre Unterstützer! Der Beweis: das HAMAS-

Massaker vom 7. Oktober 2023 an der unschuldigen israelischen Bevölkerung in Südisrael! Dazu kommt die weltweite Unterstützung dieser

furchtbaren Organisation, die nichts anderes anzielt, als den jüdischen Staat Israel und seine jüdische Bevölkerung zu eliminierung! Weltweit

erleben wir jetzt gerade wieder in den Pro-Palästina-Kundgebungen von Millionen (v.a. Muslimen und Linken!), die diese Ziele unterstützen

und - das ist besonders krass! - den Spiess drehen und das Opfer (Israel) zum Täter macht. TACHLES berichtet nun, dass Angehörige der Oktober-

Massaker nun in Den Haag vorstellig werden und den wirklichen GENOZID-TÄTER anklagen wollen.




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Mittwoch, 14. Februar 2024


Im Windschatten des Hamas-Überfalls auf unschuldige Israels und dem darauf folgenden Gaza-Krieg breitet sich der 

Antisemitismus weltweit explosionsartig aus. Auch Davos scheint hier mitzuziehen! 


Neue Zürcher Zeitung – 14. Februar 2024 Seite: 20
Meinung und Debatte
Keine Schlitten für Juden
Der Imageschaden für Davos ist gewaltig
Simon Heli

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Dienstag, 13. Februar 2024 


Und der UNRWA-Lazzarini heuchelt weiter Unwissen über die Zusammenarbeit seiner UNRWA-Organisation mit der Hamas. Israelische

Beweise zeigen etwas anderes: 


ISRAEL HEUTE vom 12.2.2024

Ein Blick in die Server der Hamas unter dem UNRWA-Hauptquartier in Gaza

Was unsere Streitkräfte im Gazastreifen entdeckt haben, lässt keinen Raum für Zweifel. Die Verbindung zwischen dem UNRWA und der Hamas ist sehr eng.

vonAriel Kahana|Feb 13, 2024 at 11:36 am| Themen:Hamas,Gazastreifen


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Montag, 11. Februar 2024


Lügen über Lügen- weltweit. Seit Jahren wird die Lüge verbreitet, dass der Gazastreifen für die Bewohner als sogenanntes "offenes

Gefängnis" zu sehen sei. Der folgende Bericht eines IDF-Soldaten tönt aber komplett anders: 


Und im weiteren: man sagt so schön "Lügen haben kurze Beine", und rund um die Medienlügen von AL JAZEERA  wurde soeben auch so eine

Lüge aufgedeckt (Link von B.B. von S.):

https://www.israelheute.com/erfahren/al-jazeera-journalist-als-hamas-kommandeur-enttarnt/


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Sonntag, 10. Februar 2024


In den Nachrichten wird über einen israelischen Angriff auf den südlichen Tal von Gasa, auf die Stadt Rafah, berichtet. Laut israelischen Berichten

sollen sich hier die noch verbliebenen Geiseln befinden. Hier sollten sich auch Hamas-Kämpfer besteckt halten.  In den Schweizer TV-Meldungen wird

in diesem Zusammenhang vor allem nur auf mögliche "Vertreibungen" der Zivilbevölkerung in den Norden berichtet. Dass im Gasastreifen viele Unschuldige

zu leiden haben, ist eine Tatsache, die von israelischer Seite sehr wohl wahrgenommen wird. In den Medien wird aus meiner Sicht jedoch nicht genügend

darauf hingewiesen, dass eben gerade diese unschuldigen Menschen als menschliche Schutzschilde missbraucht werden.


Die IDF entdeckt immer wieder neue Beweise für eine direktion Involvierung der UNRWA mit der HAMAS. Neuerdings konnten die Israeli beweisen,

dass unter der UNRWA-Zentrale ein direkter Zugang zu einem Tunnelsystem mit Kommandoposten der HAMAS besteht.

https://www.jpost.com/israel-hamas-war/article-786234



Neue Zürcher Zeitung – 09. Februar 2024 Seite: 2
International
Ein Mix aus Trauerarbeit und Therapie
Im israelischen Fernsehen herrscht seit dem 7. Oktober Ausnahmezustand – die
Journalisten sind kritisch, blenden einen Aspekt aber aus
GISELA DACHS, TEL AVIV


Wer die Zäsur erfassen will, die der 7. Oktober für Israel markiert, muss den Fernseher
einschalten. Die meisten Israeli konsumieren ihre Nachrichten eigentlich digital, doch in
schweren Krisenzeiten sitzen sie vor dem TVBildschirm. Dort herrscht seit dreieinhalb
Monaten Ausnahmezustand. Es laufen fast nur aktuelle Sendungen, nonstop, rund um die
Uhr. Das Programm besteht aus einer ununterbrochenen Schleife aus Berichten,
Reportagen, Diskussionsrunden, Interviews und ganz persönlichen Geschichten von Trauma
und Verlust. Begleitet von Journalistinnen und Journalisten, gehen Überlebende des HamasMassakers zurück an den Tatort, in ihre verwüsteten und niedergebrannten Häuser. Sie
erzählen von der Todesangst in den Schutzräumen, den ermordeten Angehörigen und
rettenden Helden.Freigekommene rekonstruieren ihr Geisel-Dasein im Untergrund von
Gaza. Einen festen Platz haben die immer verzweifelteren Familien von jenen, die noch dort
sind. Ihr Schicksal ist ein Dauerthema in den TV-Formaten. Manche Nachrichtensprecher
tragen gelbe Schleifen am Revers. Verwandte von Gefangenen reden in die Kameras, um
Regierungschef Benjamin Netanyahu anzuflehen, endlich ein Abkommen zur Freilassung
der Geiseln zu schliessen. Vor kurzem wurden Angehörige gezeigt, wie sie mit Megafonen
an der Grenze stehen und ihren Liebsten versichern, dass sie nicht vergessen seien. Die
Israeli wissen längst, wer zu wem gehört.


Notrufe im Live-Fernsehen
Auf allen vier Sendern erinnert ein kleines Emblem daran, dass Krieg ist. «Gemeinsam
werden wir siegen»,steht da, oder alternativ «Israel im Krieg». Bei Raketenbeschuss
tauchen auf dem Bildschirm orange-blaue Streifen mit den Namen der betroffenen Orte auf.
Der Zuschauer weiss:Im Süden kommt der Beschuss von der Hamas, im Norden vom
Hizbullah. In seltenen Fällen steht dort Eilat, dann sind es die Huthi aus Jemen. Ein tägliches
Ritual ist das Briefing des Armeesprechers. Gefallene Soldaten werden namentlich erwähnt.
Auch die Beerdigungen gehören als ein fester Bestandteil zum Programm. Es ist ein Mix aus
Serviceleistung, Trauerarbeit und Therapie. «Wir kennen einen solchen Modus aus der
Vergangenheit», sagt der israelische Kommunikationswissenschafter Motti Neiger. «Aber
nicht über einen so langen Zeitraum und mit dem Gefühl, dass es bei diesem Krieg um die
Existenz geht.» Selbst die Werbung hat ihre Slogans mittlerweile angepasst. Auch waren
Journalisten selber noch nie so direkt ins Geschehen involviert. Da ist der Moderator des
zweiten Kanals, Danny Kushmaro. Ihn hatten am 7. Oktober im Studio in Echtzeit Notrufe
von Israeli in den Schutzräumen erreicht. Er und seine Kollegen versuchten, Hilfe zu
organisieren in den langen Stunden, in denen die Armee auf sich warten liess. Da ist Roee
Idan aus dem Kibbuz Kfar Azza, der als Fotograf für das Nachrichtenportal «Ynet» arbeitete.
Am Morgen des 7. Oktobers filmte er die Gleitschirme der Hamas bei ihrer Landung. Er
schaffte es noch, das Video in die Redaktion zu schicken, dann wurden er und seine Frau
ermordet. Die vierjährige Tochter Abigail wurde verschleppt und kam als Waise zurück. Da ist
auch Amir Tibon, Redaktor bei der Tageszeitung «Haaretz». Er und seine Familie konnten
nach vielen Stunden im Schutzraum von seinem Vater, einem hochrangigen Offizier der
Reserve, gerettet werden. Der Unterton im Fernsehen ist zweifellos patriotisch. Aber es sei
nicht so, dass die Medien ihre Fähigkeit eingebüsst hätten, schwierige Fragen an die
Regierung zu stellen, sagt Motti Neiger. «Ein Teil dieser Kritik wird über andere Akteure
transportiert, denen man eine Bühne gibt.» Zu ihnen zählen Bürgermeister evakuierter
Ortschaften in den Grenzgebieten und die Evakuierten selbst.


Kritik wird zum Dilemma
Viele harren noch immer in Hotelzimmern aus, zumal nicht klar ist, wie lange der Krieg in
Gaza noch dauert und ob noch ein weiterer gegen den Hizbullah ansteht. Sie wollen wissen,
welche langfristige Strategie der Ministerpräsident verfolgt. Andere fordern eine schnellere
Aufklärung des eigenen Versagens am 7. Oktober. So haben investigative Recherchen
enthüllt, dass Warnungen von Soldatinnen auf Beobachtungsposten nicht ernst genommen
wurden. Kritik ist in Kriegszeiten aber immer auch ein Dilemma. Das macht sich Kanal 14
zunutze, der als Sprachrohr des Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu gilt. Die
Moderatoren werfen gerne den Journalisten der anderen drei Sender vor, dass sie den
nationalen Kampfgeist unterminierten und den Feind unterstützten. Der Hizbullah-Chef
Hassan Nasrallah lieferte ihnen ein Beispiel, als er sich in einer Rede explizit auf israelische
Kommentatoren und ihre Einschätzungen bezog. Sie sähen ihre Armee im Sumpf von Gaza
versinken, sagte Nasrallah. Neiger sieht das als «ein Problem in jeder Demokratie, in der
freie Medien über ein Kriegsgeschehen berichten». Allerdings betont er auch den Kontext,
der Israel besonders macht und es etwa von den Vereinigten Staaten unterscheidet. Denn
der Krieg gegen die Hamas finde direkt vor der Haustür statt, und auch gesellschaftlich gebe
es keine grosse Distanz zu den Soldaten im Einsatz. «Wir sind eine Volksarmee. Das sind
unsere Kinder, Freunde, Partner und Väter, die kämpfen und sterben. Das gilt für die
Zuschauer genauso wie für die Journalisten im Studio.»


Die Not wird nicht gezeigt
Den Fernsehmoderatoren steht nach vier Monaten die Erschöpfung ins Gesicht
geschrieben.Sie erzählen weiterhin jedenTag vor allem die Geschichten von Israeli.
Journalismussei zunächst einmal ein Dienst an der Gemeinschaft, betont MottiNeiger.In
diesem Sinne würden sie in diesen besonderen Zeiten ihrem professionellenAnspruch
durchaus gerecht


Aber im Krieg gibt es auch die andere Seite. Über die Lage in Gaza wird berichtet, wenn
auch äusserst begrenzt. Man zeigt die Zerstörung, vor allem aus der Sicht der Armee, aber
wenig von der Not und vom Hunger der Menschen. Man sieht auch keine Leichen von
Zivilisten unter den Ruinen. «Grundsätzlich zeigen unsere Medien keine expliziten Bilder
vonToten. Nicht von dort und nicht von hier»,sagt Motti Neiger. Für mehr Berichte über Gaza
aber fehle es auch an der Nachfrage. «Die Empathie gilt zuallererst den eigenen Leuten. Da
geht schon die gesamte Energie hin, die wir noch haben.» Waren bei früheren militärischen
Konflikten mit der Hamas oftmals noch Telefongespräche mit Palästinensern in Gaza in die
Fernsehstudios übertragen worden, sind solche Verbindungen jetzt nicht mehr vorhanden.
Manchmal sieht man noch kurze Interviews mit ganz normalen Menschen auf der Strasse,
die vor der Kamera die Hamas verfluchen. «Das gibt uns dann in gewisser Weise recht. So
etwas zeigt aber auch, dass nicht alle Palästinenser mit der Hamas gleichzusetzen sind»,
sagt Neiger.


Furcht vor falscher Sympathie
Die Kluft zwischen der Innen- und der Aussenwahrnehmung ist gross. Viele Israeli fürchten,
dass die Welt nicht mehr auf Israel schaut und inzwischen nur mehr mit den Palästinensern
sympathisiert. «Es hilft uns nicht, dass wir hier in einer völlig anderen Dimension leben und
man woanders ein ganz anderes Bild der Realität präsentiert bekommt», sagt die Fotografin
Anat Saragusti. Sie hat die Ausstellung «Local Testimony» in Tel Aviv kuratiert, die einen
umfassenden Blick auf die Ereignisse des vergangenen Jahres hätte werfen sollen.Nach
dem 7. Oktober musste alles neu gedacht werden. EinTeil ist jetzt nur dem Krieg gewidmet.
Am Anfang steht das Video mit den Gleitschirmen von Roee Idan


Hier einige Links von B.B. aus S.

https://www.20min.ch/story/gazastreifen-herzzerreissender-notruf-hind-6-fleht-um-rettung-103037642

https://salonhofhacarmel.wordpress.com/2024/02/10/krieg-in-israel-tag-127/

https://www.mena-watch.com/politik-nicht-entschlossen-genug-islamismus/

https://www.achgut.com/artikel/deutschlands_pakt_mit_dem_terror



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Mittwoch, 6. Februar 2024


Niemand in Israel hat damit gerechnet, dass sich so etwas wie das Massaker an unschuldigen Menschen vom 7. Oktober 2023 ereignen könnte. Die Bevölkerung

in Israel ist - das kann man ruhig sagen - zutiefst verängstigt. Jetzt kann man sich auch Ähnliches zum Beispiel im Nordern von Seiten der fanatischen, 

menschenfeindlichen islamistischen Hisbollah vorstellen. Es ist deshalb kein Wunder, dass Tausende von Israelis sich im privaten Imfeld bewaffnen. Peter Münch

geht in der Basler Zeitung diesem Thema nach: 


Basler Zeitung – 07. Februar 2024 Seite: 13
Hintergrund
«Ich mache einen Krieger aus dir»
Israelis bewaffnen sich,  Israel rüstet auf, militärisch für den Krieg in Gaza, aber auch privat.
Mehr als 300’000 Bürger haben seit dem Massaker der Hamas eine Waffenlizenz beantragt.


SÜDAFRIKA ging wegen Genozid-Verdacht Israels vor den Internationalen Strafgerichtshof ! Ausgerechnet Südabrika, das eigentlich mehr als genügend

eigene interne Probleme betreffen Korruption, Menschenrechtsverletzungen usw. hat!


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Dienstag, 5. Februar 2024


Antisemitische Auswüchse breiten sich mehr und mehr aus. Es scheint, dass nun langsam realisiert wird, dass der gegenwärtige

Judenhass (als Israelhass getarnt) v.a. aus islamischen Kreisen stammt. Vor allem wollen die lieben Linken davon nichst wissen.


Die Diskussion um die Hamas-Verwicklung der UNRWA geht weiter:

Prüfung der UNRWA | Tachles


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Montag, 4. Februar 2024


Es ist eine Tatsache, dass grosse Teile der Kulturschaffenden in Europa und den USA politisch (einseitig) streng links positioniert sind. Das zeigt sich

nicht zuletzt auch bezüglich der aktuellen Kriegssituation rund um den Gazastreifen. Inklusition, Woke usw. sind Schlagwörter und fokussieren sich 

stark auf eine gewisse Ausgrenzung des "weissen Mannes"! Schwarz zu sein, einseitig pro-palästinensisch sich im Gazakonflikt und anti-israelisch sich 

zu positionieren ist momentan "in"!


Es ist schrecklich, aber leider ist es wahr: gewisse ultra-orthodoxe jüdische Kreise in Israel verüben das auf christliche 

Würdenträger, was weltweit unter dem Begriff "Antisemitismus" auf Juden geschieht! Ich kann da nur bemerken:

"Fremdschämen" ist die jüdische Reaktion auf so etwas! 



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Sonntag, 14. Nov. Januar 2024

Mohammed hat das Recht der Juden auf das Land Israel bestätigt: Mit dieser Feststellung tritt ein Islamwissenschaftler einem weit verbreiteten Vor- und Fehlurteil entgegen.

https://www.livenet.ch/magazin/kultur_und_lifestyle/17580_die_juden_sollen_israel_bewohnen_sagt_der_koran

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Aeltere Artikel, die es sich lohnt nochmals zu lesen! 




Montag, 25. Dezember 2023


Eine Frage stellt sich immer wieder rund um die israelische Reaktion auf die unmenschlichen Massaker der HAMAS vom 7. Oktober: wie

"verhältnismässig" ist das Vorgehen Israels? Hält sich die IDF nicht ans geltende Kriegsrecht und die geltenden Menschenrechte? Pierre Heumann gibt darauf eine klare Antwort und vergleicht das israelische Vorgehen gegen die HAMAS im Gazastreifen mit vergleichbaren

anderen Militäraktionen anderer Armeen. Generell stellt Heumann auch die Frage, wie seriös die von der HAMAS kommunizierten Angaben über Tote

und Verletzte sind:


Krieg in Nahost: Die Palästinenser beklagen 20.000 tote Zivilisten durch Israel. Stimmt das?

Pierre Heumann


Allerdings lassen sich die Zahlen nicht überprüfen. US-Präsident Joe Bidenbezweifelt zum Beispiel, dass das Gesundheitsministerium in Gaza, das unter der Kontrolle der Hamas steht, in der Lage ist, eine genaue Zahl der Todesopfer im Gazastreifen zu nennen.

Ähnlich auchKobi Michael, Hamas-Experteim Institute for National Security Studiens der Universität Tel Aviv: Er wanrt davor, sich auf die Hamas als verlässliche Quelle zu berufen, weil es «eine mörderische und barbarische Terrororganisation», sei. Die Hamas habe ein klares Propagandainteresse daran, die Zahl der zivilen Opfer so weit wie möglich in die Höhe zu treiben. «Die Hamas ist nun schon seit 16 Jahren in Gaza an der Macht. Sie hat Ehrlichkeit und Redlichkeit mit Füssen getreten», twittert Luke Baker, der ehemalige Jerusalemer Büroleiter von Reuters. Jeder Gesundheitsbeamte, der aus der Reihe tanze und den Journalisten nicht die vom Terror-Ministerium gewünschten Todeszahlen nennt, riskiere «ernsthafte Konsequenzen».


Wie viele tote Palästinenser in Gaza zu beklagen sind, kann niemand mit Sicherheit sagen. Es gibt einerseits Gründe anzunehmen, dass es mehr als 20.000 sind. Keiner weiss, wie viele Tote unter den Trümmern liegen. Es sei deshalb eine «logische Annahme», dass die gemeldeten Zahlen die Lage unterschätzen,sagt Nathaniel Raymond, Exekutivdirektor des Humanitarian Research Lab an der Yale School of Public Health, der sich seit mehr als 20 Jahren mit der Zahl der Todesopfer in bewaffneten Konflikten und Naturkatastrophen beschäftigt.

«In dieser Zeit des Konflikts und unter den Bedingungen des Krieges ist es für uns alle sehr schwierig, die Zahl der Opfer einzuschätzen», meint auch Barbara Leaf, stellvertretende US-Staatssekretärin für Angelegenheiten des Nahen Ostens.


Aber sicher ist: Die Tatsache, dass das Hamas-Ministerium bei der Zahl der Todesopfer nicht zwischen Zivilisten und Hamas-Kämpfern unterscheidet, sondern sie vermischt,führt zu einer krassen Überschätzungder zivilen Opfer.

Deshalb muss man davon ausgehen, dass die Hamas die Zahl der zivilen Todesopfer «in absurde Höhen getrieben» habe, rechnet ein Autor einer pro-israelischen NGO vor.


Da sie keine Todesopfer unter den Kämpfern angebe und die getöteten Männer nicht einzeln aufführe, sei eine statistische Analyse erforderlich, um die Lügen zu durchschauen.


Die Zahl der zivilen Opfer sei übertrieben, vermutet auch Richard Kemp, der ehemalige Befehlshaber der britischen Streitkräfte in Afghanistan. Die IDF haben ein deutlich besseres Verhältnis zwischen zivilen Opfern und Kämpfern im Kampf erreicht als die meisten, wenn nicht alle anderen Armeen.

Auf jeden getöteten Hamas-Terroristen kommen laut Kemp zwei Zivilisten. Im internationalen Vergleich sei das ein Tiefstwert. «Die Uno schätzt, dass in den Konflikten seit dem Zweiten Weltkrieg das Verhältnis zwischen Zivilisten und Kämpfern im Durchschnitt neun zu eins beträgt», sagt Kemp, «das sind schockierende neun getötete Zivilisten für jeden Kombattanten».

Laut Angaben derIDF wurden seit Kriegsbeginn 8000 Terroristenim Gazastreifen getötet.

Indem die Hamas bei der Statistik nicht zwischen Zivilisten und Toten unterscheidet, verfälscht sie das wahre Bild. Bei Zivilisten, Kindern und Frauen dürfte die Zahl, Stand heute, deutlich tiefer liegen als die Hamas uns glauben machen will.




Montag, 18. Dezember 2023


Ich schätze die NZZ-Berichterstattungen und Meinungsäusserungen ganz besonders der NZZ. Chef-Redaktor Eric Gujer analysiert im folgenden Artikel kritallklar die Rolle der HAMAS,

die aus meiner Sicht alles abdeckt:


nzz.ch – 15. Dezember 2023 05:30


meinung
DER ANDERE BLICK - Keine Ideologie ist mächtiger als der politische
Islam – und keine ist mörderischer
Keine Ideologie ist mächtiger als der politische Islam - und keine ist mörderischer

Eric Gujer (eg)


Es wäre blauäugig, auf ein baldiges Ende der islamistischen Gewalt zu hoffen – nicht in
Europa und erst recht nicht im Nahen Osten. Imago
Eric Gujer, Chefredaktor der «Neuen Zürcher Zeitung». NZZ


Sie lesen einen Auszug aus dem Newsletter «Der andere Blick» des NZZ-Chefredaktors Eric
Gujer speziell für Leserinnen und Leser in Deutschland. Abonnieren Sie den Newsletter
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Im Namen einer Religion scheint es besonders leicht, auf erbarmungslose Weise zu morden.
Die christliche Inquisition marterte Häretiker und Hexen mit glühenden Zangen und liess sie
im Feuer elend sterben. Heute ist es der Islam, der den Zusammenhang von Gewalt und
Glauben bestätigt. Islamischer Staat (IS), Kaida und Hamas: Die Namen sind zum Synonym
für Barbarei geworden. Sie verbindet dieselbe perverse Lust an der Tortur und an der
Erniedrigung ihrer Opfer.


Der IS hielt den jordanischen Piloten Muas al-Kasaba in einem Eisenkäfig gefangen, liess
Benzin in den Käfig fliessen und entzündete es. Die Henker hielten die letzten Minuten des
26-jährigen Leutnants im Bild fest und stellten das Video ins Netz.
Die Kaida im Irak filmte die Enthauptung der Geisel Nicholas Berg in allen grässlichen
Details und veröffentlichte die Aufnahme im Internet mit dem Kommentar: «Abu Musab alZarkawi (der Anführer der irakischen Jihadisten) schlachtet einen Amerikaner.»
Überlebende Augenzeugen der Massaker in Südisrael berichten, wie Hamas-Kämpfer
Jüdinnen nicht nur vergewaltigten, sondern diese vorsätzlich quälten und verstümmelten.
Den halbnackten und misshandelten Leichnam der Israelin Shani Louk fuhren ihre Peiniger
im Triumphzug durch Gaza. Sie brüsteten sich in einem Video mit der Schändung und
stellten ihr Opfer wie eine Jagdtrophäe zur Schau.


Der Sadismus hat System
Es sind Grausamkeiten, wie sie religiöse Inbrunst hervorbringt. Dabei ist nicht entscheidend,
ob die Mörder gläubig sind. Sie benutzen die mit Zitaten aus dem Koran geschmückten
grünen Fahnen und Stirnbänder, die zum Erkennungszeichen der muslimischen
Gotteskrieger geworden sind. Die Religion liefert die Rechtfertigung für Inhumanität. Der
stolz bekannte Sadismus entspringt nacktem Hass. Die Opfer – ob Muslime, Juden oder
Christen – sind in den Augen der Henker keine Menschen. Sie sind Ungeziefer, das es
auszurotten gilt.


Nach allen Begriffen der Zivilisation sind diese Taten wahnsinnig, und doch folgen sie ihrer
eigenen Rationalität. Es ist dieselbe Vernunft, die schon die Nazis bewog, in Osteuropa
einen Vernichtungsfeldzug gegen Slawen und Juden zu führen, während sie an der
Westfront die damaligen Standards des Kriegsrechts meistens einhielten. Man kann verrückt
und zugleich vernünftig sein.


In dieser Logik plante die Hamas ihre Vergewaltigungsorgie: methodisch und mit langem
Vorlauf. Die Bestialität entspringt nicht dem Zufall oder dem Affekt, sie ist Strategie. Erst das
macht ihre ganze Monstrosität aus.


Politische Ideologien können denselben mörderischen Fanatismus gebären. Die
Gaskammern der Nazis legen Zeugnis davon ab. Doch jede Epoche schafft sich ihren
eigenen Irrsinn. Das letzte Jahrhundert brachte die Massenideologien des
Nationalsozialismus und des Kommunismus hervor. Sie waren zugleich säkularisierte
Religionen. Heute haben sie nur noch begrenzte Anziehungskraft.
Der Islamismus, die mit Politik aufgeladene Religion, drückte dem 21. Jahrhundert hingegen
gleich am 11. September 2001 einen Stempel auf. Weltweit ist keine Ideologie derzeit
wirkmächtiger. Ihre Stärke liegt gerade darin, dass sie die Grenzen zwischen säkularer
Lebenswelt und Religiosität überwindet.


Der Islamismus ist die erfolgreichste Antwort des Islam auf die Moderne. Er dominiert in
Afghanistan genauso wie in Iran oder der Türkei, und er breitet sich in Europa aus. Es ist
also keine Islamfeindlichkeit, sondern nüchternes Risikokalkül, wenn man auf den
Zusammenhang von Islam, Terror und Migration hinweist.
Russland und China sind geopolitische Rivalen des Westens, Putin führt einen Krieg gegen
die europäischen Werte. Aber Moskau und Peking besitzen keine Ideologie, die Menschen
im Gazastreifen und in den Vorstädten von Paris gleichermassen in ihren Bann zieht. Die
Breitenwirkung macht den Islamismus so gefährlich und unterscheidet ihn von der
Bedrohung durch staatliche Akteure.


Der religiöse Fanatismus ist nichts Fremdes, er hat in Europa Wurzeln geschlagen. Längst
eingebürgerte Migranten oder ihre Kinder hängen ihm genauso an wie Asylbewerber, welche
die grosse Völkerwanderung nach Europa verschlägt. Die Islamisten sind keine Sekte. Ihre
Mischung aus Religion und Ideologie strahlt selbst dorthin aus, wo die blutrünstigen Exzesse
weit weg scheinen. Der Berliner Stadtteil Neukölln ist friedlich, meistens jedenfalls, und doch
ist er ein Kampffeld. Die Hamas ist der palästinensische Arm der Muslimbrüder. Diese sind
gut organisiert und verfügen auch in Europa über respektabel erscheinende
Aushängeschilder.


Zugleich ist der Islamismus schwer zu fassen. Er kommt in vielerlei Gestalt daher bis hin zu
der in Genf registrierten «Nichtregierungsorganisation», die Hamas-Propaganda im Internet
verbreitet. Auch das Verhältnis zur Gewalt variiert von gewaltfrei bis barbarisch. Gemeinsam
sind allen Schattierungen die Indienstnahme der Religion für politische Zwecke und der
unbedingte Glaube an die Überlegenheit des Islam.


Linke Antirassisten behaupten, Juden seien wie Weisse generell Unterdrücker. Sie lieben
den Begriff «Islamophobie», der jede kritische Auseinandersetzung mit dem Islam, also auch
mit dem Islamismus, als krankhaft stigmatisiert. Aber die Linke ignoriert den Anspruch der
Islamisten auf Suprematie ihrer Religion. Nirgendwo wird diese Selbstüberhebung so
deutlich wie in der Selbstverständlichkeit, mit der Organisationen wie Kaida, Hamas und IS
jenseits aller Normen und Gesetze über Leben und Tod entscheiden.
Mit den Ängsten von Menschen zu spielen, löst Allmachtsgefühle aus. Das mag manches
kompensieren: ein miserables Leben in den Palästinensergebieten, in der Banlieue oder
einem deutschen Asylbewerberheim. Doch ist der Islamismus keine defensive Reaktion auf
soziale Benachteiligung. Die Deutung ist zwar bequem, weil sie westlichen Denkschablonen
entspricht. Sie übersieht aber die Urgewalt der Bewegung, welche die Welt ihren
Vorstellungen untertan machen will.


... wächst das Risiko von Anschlägen
Die exzessive Gewalt schreckt Sympathisanten nicht ab, im Gegenteil. Was andere
anwidert, verschafft ihnen einen Kick. Der sadistische Irrsinn zieht verwandte Naturen an.
Viele der Einzeltäter, die nur mit einem Messer bewaffnet überall in Europa zuschlagen,
leiden unter psychischen Störungen. Terror und Wahn sind Zwillinge.


Der Köpfe abschlagende Schlächter Zarkawi hat die Grausamkeit als Markenzeichen
entwickelt. Der IS übernahm sie und wurde seinerseits zum Vorbild, wohl auch für die
Hamas. In Frankreich enthaupteten Islamisten mehrere Personen. Erfolgreiche
Werbestrategien werden kopiert, gerade wenn sie pervers sind.


Es wäre daher blauäugig, auf ein baldiges Ende der islamistischen Gewalt zu hoffen – nicht
in Europa und erst recht nicht im Nahen Osten. Der IS ist längst zerschlagen, und doch
inspiriert er noch Menschen zu Anschlägen. Auch die am 7. Oktober demonstrierte Bestialität
wird Nachahmer finden. Und die irreguläre Einwanderung bringt traumatisierte Menschen
nach Europa: ein unerschöpfliches Reservoir für Fanatismus und Gewalt.


Während der IS Anschläge in Europa plante und seine Anhänger dazu aufrief, konzentrierte
sich die Hamas auf Israel. Die palästinensische Miliz sah sich als disziplinierte Streitmacht,
die den Judenstaat mit technisch anspruchsvollen Raketen bekämpfte und nicht mit
Attentaten wie in ihrer Frühphase. Terror ist das Mittel des militärisch Unterlegenen. Je mehr
Hamas-Brigaden Israel unschädlich macht, umso grösser wird die Unterlegenheit. Damit
steigt das Risiko von Anschlägen in Europa, weil diese leicht auszuführen sind und eine
hohe Propagandawirkung entfalten.


Eine Hamas, die als militärische Organisation geschwächt ist, sich aber einen Rest an
Handlungsfähigkeit bewahrt, wäre das schlechteste Ergebnis des Gaza-Kriegs. Orientierten
sich die Europäer an ihren Sicherheitsinteressen, würden sie die israelische Armee darin
unterstützen, alle Kriegsziele zu erreichen.


Die Hamas in eine Nachkriegsordnung einzubeziehen, ist nach dem 7. Oktober undenkbar.
Auch mit der Kaida und dem IS gab es keinen Kompromiss. Die westlichen Streitkräfte
verfolgten nur ein Ziel: sie zu eliminieren. Alle gutgemeinten Vorschläge des
Interessenausgleichs und der Inklusion scheitern an Organisationen, die jegliche Zivilisation
hinter sich gelassen haben. Das gilt auch für ihre Ableger in Europa, denen immer noch viel
zu verständnisvoll begegnet wird.

nebelspalter.ch – 01. Dezember 2023 08:30


Wo die NZZ wieder einmal recht hat
Wie Medien den Hass auf Israel schüren
Wenn Medien von einem «Geiselaustausch» zwischen Israel und der Hamas sprechen, sind
sie entweder verwirrt oder gezielt bösartig. Die NZZ vermutet nicht ohne Grund, dass es
Letzteres ist.
Stefan Millius


Die Schlagzeile: «Wer vom «Geiselaustausch» redet, schürt den Israel-Hass – der tägliche
Antisemitismus in den öffentlichrechtlichen Medien» (NZZ vom 30.11.23)
Der erste Gedanke: Manchmal findet man einfach nicht die richtigen Worte. Hin und wieder
will man sie aber wohl auch gar nicht finden. Wenn Medien, darunter auch öffentlichrechtliche, von einem «Geiselaustausch» zwischen der Hamas und Israel schreiben, ist das
sachlich falsch, aber vielleicht ein gewollter Fehler. NZZ-Redaktorin Claudia Schwartz
kritisiert zu Recht den schleichenden Antisemitismus in den Redaktionen.


Die Analyse: Wenn Mitglieder einer Terrorgruppe mal schnell über die Grenze gehen und von
dort Zivilisten ins eigene Land verschleppen, ist das eine Geiselnahme. Wenn ein
verhinderter Selbstmordattentäter in einem demokratischen Rechtsstaat verhaftet, vor
Gericht gestellt, verurteilt und ins Gefängnis gesteckt wird, ist er keine Geisel.
Das klingt selbstverständlich, aber bei der ARD muss es wohl zuerst einsinken. Sie hat im
Nahostkonflikt mehrfach von einem «Geiselaustausch» gesprochen und geschrieben. Das
ist keine fehlende Sorgfalt in einem Einzelfall, es hat System.


Die NZZ liefert ein weiteres Beispiel und macht grundsätzliche Feststellungen:
«Die Israel-Korrespondentin der ARD ordnete die freigelassenen Palästinenser – unter
anderem Messerstecher, Brandstifter, Bombenleger – verharmlosend als 'Steinewerfer' ein.»
«Niemand behauptet, dass es leicht sei für Journalisten, in Anbetracht eines Kriegs
Öffentlichkeit zu schaffen. Aber wer diesen Beruf ergreift, kennt die Forderung nach
moralischer Klarheit, weiss um die Sorgfaltspflicht und um die Macht der Worte.»
«Die Guterres und Thunbergs dieser Welt geben den Ton vor, und auch die
öffentlichrechtlichen Medien bauen beim Thema Nahostkonflikt gerade eine Hemmschwelle
ab.»


Autorin Claudia Schwartz ist auch aufgefallen, wie schwer es der ARD fällt, einfach
einzugestehen, wie grandios verantwortungslos sie hier gearbeitet hat. Ein Tweet mit der
Wendung «Austausch der Geiseln» wurde gelöscht – und durch «Geisel-Deal» ersetzt.


Die NZZ dazu:
«Geisel-Deal? Es geht nicht um legitimen Tausch, wenn mit der gewaltsamen Entführung
von Menschen Häftlinge freigepresst werden.»
Das muss man als finanzstarker gebührenfinanzierter Sender im Dienst der Öffentlichkeit
auch erst einmal schaffen: Einen Fehler auszumerzen und an seine Stelle einen ebenso
grossen zu setzen. Laut der NZZ gibt es inzwischen eine regelrechte Bewegung in den
sozialen Medien, die über nichts anderes spricht als die antisemitischen Tendenzen
öffentlich-rechtlicher Sender.
Das Wort ist nicht einmal zu stark gewählt. Wer so unverdrossen am Begriff «Geiseln» für
beide Konfliktparteien festhält, muss sich den Vorwurf gefallen lassen, dass er der einen
Seite dienen und der anderen schaden will. Es gibt linken Antisemitismus – und bei der ARD
haben wir es wohl mit dieser Ausprägung zu tun. Ein rechter ist es jedenfalls nicht.
Der Ausblick: Selbst die NZZ wird es nicht schaffen, dass sich ein selbstgefälliger
Gebührensender nun in Sack und Asche hüllt und fortan alles besser macht. Der
Zwischenruf war dennoch dringend nötig. Die Gleichsetzung zwischen entführten Zivilisten
und verurteilten Straftätern ist zu widerlich, um sie mit Schweigen zu belohnen.Wo die NZZ
wieder irrt Die tägliche Medienkritik der wichtigsten Zeitung der Schweiz. Exklusiv
auf nebelspalter.ch


Wir wissen es: die UNO spielt rund um den Palästinakonflikt seit Jahren eine nicht nachvollziehbare Rolle. Laufend wird Israel durch Mehrheitsbeschlüsse an den Pranger gestellt. Die kürzliche Aussage des

Generalsekretärs Guterres scheint im Moment den Gipfel der Einseitigkeit erreicht zu haben. Dazu äussert sich Ronald S. Lauder, der Präsident des WJC in klaren Worten an den Generalsekretär der

Vereinten Nationen:


Brief von Ronald S. Lauder, Präsident des WJC (World Jewish Congress), an António
Guterres, Generalsekretär der Vereinten Nationen.
Deutsche Übersetzung.
24. Oktober 2023
IGW Newsletter November 2023
_______________________________________________________________________________________________

Sehr geehrter Generalsekretär Guterres,


Ich schätze unsere Freundschaft sehr, seit Sie 2017 Ihre wichtige Rolle bei den Vereinten Nationen übernommen haben. Mit grossem Stolz habe ich Ihnen im Jahr 2020 den
Theodor-Herzl-Preis überreicht, die höchste Auszeichnung, die vom Jüdischen Weltkongress verliehen wird. Und ich erinnere mich mit grosser Wertschätzung an die Verpflichtung, die Sie mit der Annahme dieser Ehre eingegangen sind, das jüdische Volk
stets zu schützen.
Angesichts dieses Versprechens habe ich heute Nachmittag mit grösster Trauer Ihre
sehr einseitige und sachlich falsche Rede vor der Generalversammlung verfolgt. Es ist
entsetzlich, eine moralische Äquivalenz zu einem Angriff zu finden, bei dem 1.400 unschuldige Zivilisten getötet, einige vergewaltigt, enthauptet und lebendig verbrannt
wurden. Mit der Aussage, dass „die Angriffe der Hamas nicht in einem Vakuum stattfanden“, haben Sie praktisch „56 Jahre Besatzung“ für diese mittelalterliche Barbarei
verantwortlich gemacht. Das war nicht nur irreführend, es ist schockierend und, ehrlich
gesagt, unehrlich.
Herr Generalsekretär, Sie wissen genauso gut wie ich, dass Israel Gaza im Jahr 2005
verlassen hat. Gaza ist nicht besetzt, aber es wird von einer der führenden Terrororganisationen der Welt regiert, einer Terrorgruppe, die alle Kriegsgesetze ignoriert, Gräueltaten begeht, die jeden normalen Menschen abstossen sollte.
Herr Generalsekretär, ich kann Ihnen nicht die völlige Enttäuschung vermitteln, die ich
über Ihre Ansprache vor der Generalversammlung empfinde. Aber es geht über die
Enttäuschung hinaus. Ich bin auch wütend, weil Sie vorschlagen, dass Israel diese
völlig unprovozierten Gräueltaten einfach akzeptieren und der Hamas erlauben sollte,
die Kontrolle über Gaza zu behalten. Hamas nutzt ihre eigene Bevölkerung als
menschliche Schutzschilde, um genau die Reaktion hervorzurufen, die Sie geliefert
haben.
Ihre Ansprache wird nun in die Annalen der Vereinten Nationen eingehen - einer Weltorganisation, die Israel, den einzigen jüdischen Staat auf der Erde, seit seiner Gründung als andauerndes Ziel der Voreingenommenheit der Vereinten Nationen herausgestellt hat - als eine der bösartigsten antiisraelischen Reden in seinen 75 Jahren.
In seinen Grabesstunden, als Länder wie der Iran die Gewalt auf der ganzen Welt in
Form von reinem Terror zementiert haben, haben Sie beschlossen, das Land, das Opfer dieses Terrors war, mit einem der schrecklichsten und unprovoziertesten Angriffe in
der Geschichte anzugreifen.
Ich bin so enttäuscht von Ihnen und dem, was Sie gesagt haben.
Hochachtungsvoll
Ronald S. Lauder




Hier noch ein NZZ-Artikel, der auf die düstere Rolle der Umweltaktivistin Greta Thunberg eingeht. Da stellt sich die Frage, missbraucht sie ihre Rolle als Umweltaktivistin oder wird sie für antiisraelische

und antisemitische Aussagen und Bekenntnisse missbraucht?


nzz.ch – 16. November 2023 05:30
panorama
Nach Arafat und Khaled nun Thunberg: Die Kufiya, der
Palästinenserschal, feiert ein Comeback
Eigentlich ist sie ein traditionelles Kleidungsstück. Im vergangenen Jahrhundert wurde die
Kufiya aber zur Kampfansage. Eine kurze Kulturgeschichte.

Matthias Venetz (etz)


Ein palästinensisches Mädchen in einer Militäruniform und mit Kufiya nimmt an einer
Massenhochzeit für 50 palästinensische Paare teil, die Palästinenser-Präsident Mahmud
Abbas finanzierte. Suhaib Salem / Reuters


Die Kufiya, im deutschen Sprachraum Palästinenserschal genannt, ist ein quadratisches
Tuch mit scharz-weissen Mustern. Gefaltet schützt sie ihre Träger vor Wind und Sonne.
Eigentlich ist sie eine traditionelle Kopfbedeckung. Seit Jahrzehnten ist sie aber auch ein
politisches Symbol.


Sie stand für den Aufstand gegen britische und osmanische Kolonialherren. Wurde ein
Symbol der revolutionären Linken, stand für den Kampf gegen Israel und dessen
angeblichen Imperialismus. Dann verkam sie zu einem modischen Accessoire, zur
chinesischen Billigware.


Seit dem Ausbruch des Gaza-Krieges ist die Kufiya jedoch wieder politisch – und taucht in
überraschenden Kontexten auf.
Greta Thunberg trug eine Kufiya, als sie vergangenen Sonntag eine Demonstration gegen
den Klimawandel zu einer Pro-Palästina-Kundgebung umfunktionierte. Und in Berlin können
Schulen Jugendlichen das Tragen einer Kufiya künftig verbieten.


Alltagskleidung wird zum politischen Manifest
Im ganzen arabischen Raum gibt es verschiedene Varianten der Kufiya. Und jede Region hat
unterschiedliche Namen für sie. Ghutra, Shimagh oder Gadhadha zum Beispiel. Sie passte
mehr zu Bauern, der ärmeren Landbevölkerung als zu selbstbewussten Städtern.
Während der osmanischen Herrschaft über die arabische Welt trugen Angehörige der
Oberschicht einen Fes, die typisch osmanische Kopfbedeckung. Die ländliche Unterschicht
trug eine Kufiya. Mit den Befreiungsbewegungen gegen die Kolonialherren wurde die Kufiya
erstmals aufgewertet. Später, als der antisemitische Grossmufti von Jerusalem, Mohammed
Amin al-Husseini, ab 1936 einen Aufstand gegen die britische Mandatsmacht in Palästina
initiierte, erhielt die Kufiya politische Bedeutung. Husseini forderte die Bevölkerung auf, den
Fes gegen die Kufiya einzutauschen.


Die Kufiya stand für das genuin Arabische, für einen anzustrebenden Nationalstaat. Der Fes
stand für Grossgrundbesitzer, die von den Osmanen profitierten, und die Unterdrückung des
arabischen Volkes.


Arafat machte die Kufiya weltberühmt
Weltweit berühmt wurde die Kufiya jedoch erst durch den Mitgründer der palästinensischen
Befreiungsbewegung Fatah, Yasir Arafat. In jungen Jahren wollte Arafat mit Anschlägen auf
zivile Einrichtungen und einfache Bürger den israelischen Staat destabilisieren und den Weg
für eine arabische Invasion ebnen.


Später wurde er der dritte Vorsitzende der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO).
Als solcher verhandelte er ab 1993 unter amerikanischer Vermittlung mit Israel um Frieden
und einen palästinensischen Staat. Er scheiterte, erhielt jedoch den Friedensnobelpreis.
Über Jahrzehnte war Arafat in seinen verschiedenen Funktionen das Gesicht einer
palästinensischen Nationalbewegung. Sein Bild ging um die Welt und damit auch die Kufiya,
die er stets trug.


Wieder erhielt die Kufiya eine neue Bedeutung. Durch Arafat wurde sie zum Symbol für
Palästina und zur Kampfansage gegen den israelischen Staat.
Ein Wandgemälde an der israelischen Schutzmauer zwischen Jerusalem und Ramallah zeigt
Yasir Arafat und seine ikonische Kufiya. Dan Kitwood / Getty


Die Kufiya als linkes Symbol
Über Jahrzehnte galt die Kufiya als männliches Kleidungsstück. Im Zuge der
Studentenproteste und der Entstehung paramilitärischer linker Gruppierungen in den 1960er
Jahren beanspruchten sie auch immer mehr Frauen für sich; als vermeintliches Zeichen der
Emanzipation und ihres Kampfes für einen palästinensischen Staat. Besondere Bekanntheit
erlangte das Palästinensertuch auf dem Kopf von Leila Khaled.


Am 29. August 1969 entführte die linke Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP) ein
Flugzeug auf dem Weg nach Tel Aviv. Leila Khaled gehörte zu den Entführern. Die Maschine
landete in Damaskus, die Geiseln wurden in zwei Gruppen unterteilt. Die Ausländer liess die
PFLP frei, die israelischen Geiseln tauschte sie später mit palästinensischen Gefangenen
aus. Das leere Flugzeug sprengten die Terroristen.


Ein Bild, das Khaled in einer Kufiya und mit Gewehr zeigte, ging um die Welt. Sie wurde in
der muslimischen Welt und in propalästinensischen linken Kreisen zur Ikone. Ein weiblicher,
palästinensischer Che Guevara.


Khaled beteuerte stets, nie einen Menschen getötet zu haben. Sie gehörte zu einer
nationalistischen Bewegung, hatte keine Berührungspunkte mit dem Islamismus. Der Staat
Israel hatte für sie nach wie vor keine Existenzberechtigung.
Ein weiblicher Che Guevara aus Palästina. Dieses Bild von Leila Khaled ging um die Welt.
Eddie Adams / AP


Ein ganz normales Kleidungsstück – oder etwa doch nicht?
Ab den 2000er Jahren entstanden immer neue Formen der Kufiya. Sie zu tragen, war
höchstens noch ein modisches Statement. Heute gibt es in Palästina nur noch eine Fabrik,
die Kufiyas herstellt. Die chinesische Produktion überschwemmte den Markt mit immer
neuen Formen und Farben und entleerte sie so ihrer Bedeutung.


Das änderte sich mit dem terroristischen Angriff der Hamas vom 7. Oktober. Wenige Wochen
später schuf die Berliner Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) die
Voraussetzungen für ein Verbot von Symbolen und Kleidungsstücken, die als Unterstützung
für den Hamas-Terror verstanden werden könnten. Dazu gehörte auch die Kufiya. Schulen
können Kindern und Jugendlichen künftig verbieten, sie im Unterricht zu tragen.
An sogenannten propalästinensischen Demonstrationen oder islamistischen Kundgebungen
tragen Teilnehmer die Kufiya seither wieder, um eine politische Botschaft zu transportieren.
So auch die Initiatorin der Bewegung Fridays for Future, Greta Thunberg. Seit Wochen fällt
sie durch einseitige Parteinahme für die palästinensische Seite auf. Am vergangenen
Sonntag trat Thunberg an einer Klimademonstration in Amsterdam mit 85 000 Teilnehmern
als Rednerin auf.


Greta Thunberg am Sonntag in Amsterdam. Den gelben Parka hat sie abgelegt. Vielleicht
wird die Kufiya ihr neues Markenzeichen. Robin Utrecht / Imago
Thunberg stand auf der Bühne neben einer palästinensischen Aktivistin, die auf ihren
Kanälen in den sozialen Netzwerken den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin
Netanyahu mit Adolf Hitler verglichen hatte. Ob Thunberg davon wusste, ist offen. Nach ihrer
Rede – in der sie den Terror der Hamas nicht verurteilte – übergab sie das Mikrofon einer
anderen Aktivistin, die behauptete, Israel verübe in Gaza einen Völkermord.
Die Kritik an Thunberg geht weiter. Sie hat den charakteristischen gelben Parka, den sie
während ihrer Schulstreiks oft trug, abgelegt. Vielleicht wird die Kufiya, die sie am Sonntag
trug, ihr neues Markenzeichen!


Vor 85 Jahren ereignete sich die sogenannte "Kistallnacht" in ganz Deutschland! Die Juden wurden zu Freiwild erklärt, und sehr viele bis anhin "brave"Bürger fanden Freude

an den Pogromen in ganz Deutschland und beteiligten sich aktiv nicht nur an in Brand gesetzte Synagogen und Gemeindehäuser, sondern auch an jüdischen Geschäften und

Privateigentum. Eine Menschenjagd  vollzog sich auch ganz direkt auf jüdische Menschen! Wir wissen es: dieses Pogrom gipfelte dann in der Ermordung von mehr als sechs

Millionen Unschuldiger. Diesem furchtbaren Ereignis wurde weltweit gedacht, so auch in der Zürcher Synagoge an der Löwenstrasse. 


Ich persönlich dachte bis anhin, dass sich so etwas heute nicht mehr wiederholen kann! Ich irrte mich! Am 7. Oktober 2023 überfielen Horden von blutdürstigen Hamas-Terroristen

aus dem Gazastreifen friedliche israelische Dörfer und Kibbuzim und schlachteten mehr als 1'500 unschuldige Menschen und entführten mehr als 240 Menschen, die bis heute  in

der Gewalt dieser Unmenschen stehen. In vielen Medien wurden diese schrecklichen Ereignisse seriös berichtet. Aber gleichzeitig riefen Tausende von islamischen Gruppen zum Protest

gegen die militärische Antwort der IDF mit dem Ziel der Verfolgung der Hamas-Gewalttäter im dicht besiedelten Gaza-Streifen. Diese blutrünstigen Terroristen, verschanzt in ein mehr als 

500 km langes Tunnelnetz, nahmen willentlich in Kauf, dass dabei eigene Bürger zu Tode kamen. Und nun schreit man weltweit, v.a. in islamischen Ländern, aber auch in linken Kreisen

weltweit, von einem israelischen Genozid an den Palästinensern. An den weltweiten riesigen Demos konnte man Schreie wie "Free Palestine, frome the river to the sea!", und noch viel

Schlimmeres, v.a. aber sehr viel direkt Antisemitisches vernehmen! Wieder einmal mehr wurde der Täter zum Opfer stilisiert, nicht die massakrierten jüdischen Menschen waren in den

Augen dieser Leute die "Opfer", sondern - wie schon öfters - die armen Palästinenser! 



Unter den Zürcher Tageszeitungen sticht v.a. die NEUE ZÜRCHER ZEITUNG unter Eric Guyer ganz besonders hervor! Diese Redaktion informiert seine Leser ganz extrem vielfältig und mit

hochseriösen Texten, die in die Tiefe gehen! 



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Wochenende 4./5. November 2023



Es ist eine Tatsache, dass weltweit - v.a. in islamischen Ländern, aber nicht weniger auch in linken Kreise weltweit  -  der israelischen Armee  Genozid, Menschenrechtsverletzungen usw. 

vorgeworfen werden. Das ist absurd, eine absolute Verleumdung, die der aktuellen Situation bei weitem nicht gerecht wird. Nach dem furchtbaren Massaker der HAMAS am 7. Oktober 2023 an der

israelischen Zivilbevölkerung MUSSTE der Staat Israel auf der Basis von SELBSTVERTEIDIGUNG gegen die Terrororganisation HAMAS vorgehen. Es ist eine beweisbare Tatsache, dass 

gerade diese HAMAS Terrorvereinigung einerseits bis an die Zähne bewaffnet, v.a. unterirdisch im Gazastreifen wirkend, meistens mit ihren Kommandoposten  in, neben und v.a. unter Spitälern, Moscheen,

Schulen usw. eigene Menschen als "menschliche Schutzschilder" missbrauchen. Ein Kampf gegen diese menschenverachtenden Terrorbanden ist leider mit sehr hohen eigenen Verlusten, aber auch den Verlusten 

von Einwohnern im Gazastreifen, verbunden, unumgänglich! 


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Donnerstag, 2. November 2023


Während der Krieg gegen die HAMAS weitergeht kommt es auf  Seiten der IDF, aber in grosser Anzahl auch auf Seiten der Zivilisten v.a. in Gaza City, zu Toten

und Verletzten. Menschen kommen zu Tode, und dies verursacht von der Terrorbande HAMAS. Es muss immer wieder betont werden, dass die HAMAS Schergen

durch ihr Massaker vom 7. Oktober 2023 an unschuldigen israelischen Menschen diese Kriegshandlungen verursachten. Ganz klar muss betont werden, dass

diese Mordbuben Verluste von eigenen Leuten nicht nur in Kauf nehmen, sondern als  "menschliche Schutzschilder" missbrauchen. Es erstaunt eigentlich nicht,

dass in den arabisch-islamischen Ländern dieser Umstand wissentlich geleugnet wird und Israel ohne mit der Wimper zu zucken "Menschenrechtsverletzungen", 

Kriegsverbrechen und Genozid vorwerfen. Das ist das eine. Dass aber weltweit v.a. linke Kreise ins gleiche Horn stossen, ist nichts Neues! BDS-Kreise, pro-palästinensische 

Gruppierung werben mit ihren Aufrufen "Free Palestine, from the River to the Sea" ganz klar für die Vernichtung des jüdischen Staates! 


Leider ist es eine Tatsache, dass die Antisemiten und BDS-Aktivisten  - auch in der Schweiz - nun aus allen Löchern kriechen und mit diesen Vernichtungswünschen laut mitschreien, dabei aber

ihre Giftpfeile auf alles Jüdische schiessen. Da soll noch jemand behaupten, dass diese Kreise nur "politisch" reagieren würden und ihre "Kritik" sich nur auf den Staat Israel

richteten! Antizionismus (und Israelhass) ist zeitgleich ANTISEMITISMUS. Leider ist es auch eine Tatsache, dass es auch jüdische Nestbeschmutzer gibt, die sich unter dem

Mantel der "Friedensarbeit" und dem "Streben nach Gerechtigkeit rund um Palästina" nicht selten auf dem Glatteis der Israelhasser bewegen.


Übrigens findet heute Abend, Donnerstag, 2. November 2023, ab 18.00 Uhr, eine Kundgebung auf dem Münsterplatz statt, die diese Thematik angehen will. Die beiden

Politiker NR Daniel Jositsch (SP) und Alfred Heer (SVP) werden das Wort ergreifen! 


Interessant ist festzustellen, dass die linke (weltfremde)GSoA und weitere sehr linke Gruppierungen (darunter die sogenannte jüdische Gruppe für einen gerechten

Frieden rund um Palästina) gleichzeitig auf dem Bürkliplatz eine Demo durchführen! Befremdend!




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Mittwoch, 1. November 2023


Wie zu erwarten war, folgt nun weltweit ein Aufschrei über Israels "unangemessenes hartes Vorgehen" im Gazastreifen als Reaktion auf die 

furchtbaren Überfälle der Hamas-Schergen auf unschuldige israelische Zivilisten. Einige versteigen sich sogar auf Behauptungen, das militärische

Vorgehen israels sei mit Genozid (an der palästinensischen Bevölkerung) gleichzusetzen. Das absurd wenn man bedenkt, dass die Hamasschergen

sich im Gazastreifen hinter unschuldige Menschen verstecken, sogeannnte "menschliche Schutzschilder" einsetzen im ihrem Kampf gegen die

israelischen Truppen.


Aber es bleibt nicht nur bei diesen Behauptungen. Weltweit ist eine extreme Zunahme von antisemitischen Ausschreitungen gegen die jüdische

Bevölkerung festzustellen - auch in der Schweiz! Es ist leider eine Tatsache, dass dieser virulente Judenhass nicht nur aus extrem linken Kreisen

herstammt, sondern v.a. aus islamischen Communities rekrutiert wird. Von Islamwissenschaftern wie Bassam Tibi wird immer wieder bestätigt, 

dass Antisemitismus im Islam ein integraler Bestandteil sei. 


Der folgende Artikel der NZZ Feuilleton (1.11.2023) geht dieser Thematik nach: 


NZZ GASTKOMMENTAR

Der Überfall der Hamas auf Israel zeigt: Der Islam wirkt desintegrierend

Es ist höchste Zeit, dass sich ein religionslos gewordener Westen wieder der Religion zuwendet, intellektuell und lebenspraktisch. Sonst versteht er bald die Welt nicht mehr.

Martin Grichting


Gewaltaufrufe gehören zum Bestand islamischer Lehre: ein Palästinenser während eines Protests an der Grenze des Gazastreifens im September.

Mohammed Saber / EPA


Die Religion spielt im Westen für die Mehrheit der politisch tonangebenden Kreise sowie der Meinungsmacher in Medien und Kultur in ihrem persönlichen Leben kaum mehr eine Rolle. Deshalb haben sie Mühe, die Bedeutung der Religion richtig einzuschätzen. Damit ist nicht gemeint, dass sie deren soziale Nützlichkeit nicht verstünden. Vielmehr fehlt bei gängigen Interpretationen von gesellschaftlichen Konflikten und deren bisweilen destruktiven Folgen das Verständnis ihrer religiös-theologischen Dimension.

Das Problem ist nicht neu. Schon bald nach der radikalen Infragestellung der Religion durch die Französische Revolution bemerkte 1808 der Philosoph Félicité de Lamennais, man betrachte Religion bloss noch als Streit um Worte. Dies sei jedoch ein Irrtum. Man sehe bei Rousseau, dass er falsche theologische Konzepte politisch zu Ende gedacht habe, was wesentlich zum Sturz einer Gesellschaft beigetragen habe.

Wenn es heute um die Frage nach der Ursache von islamisch motivierter Gewalt und Parallelgesellschaften geht, begegnet man immer wieder Deutungen, die den religiösen Hintergrund ausblenden. Die Weigerung muslimischer Migranten, sich in die westlichen Gesellschaften zu integrieren, sei das Erbe des Kolonialismus sowie die Folge rassistischer, wirtschaftlicher und sozialer Diskriminierung. Das führe zu Abschottung und in der Folge zu Gewalt.

Gewaltaufrufe gehören zu islamischer Lehre

Akte der Entmenschlichung, wie die Welt sie beim Überfall der Hamas auf Israel gesehen hat, werden mit der Psychologie frustrierter und perspektivloser Männer oder mit dem Einsatz von Drogen «erklärt». Sosehr das alles auch eine Rolle spielt: Der Elefant im Raum ist die Religion. Man ist offenbar nicht in der Lage, ihn zu sehen.

Nicht nur Gewaltaufrufe gehören zum Bestand islamischer Lehre. Vielmehr segregiert diese Religion die Menschen: «Nehmt euch die Juden und Christen nicht zu Freunden! Sie sind einander Freunde. Wer von euch sich ihnen anschliesst, der gehört zu ihnen.» So lautet die Ansage des Koran. Sie bedeutet im heutigen Kontext: Wer sich im Westen integriert, ist ein Verräter. Nur wer sich in einer Parallelgesellschaft auf Distanz hält, ist ein guter Gläubiger.

In den islamischen Kernländern und bei vielen Migranten werden diese und andere Koranverse zum Nennwert genommen. Das führt, wie Emmanuel Macron gerne betont, zum «islamischen Separatismus». Aber das ist dann eben keine religiöse, sondern eine politische Kategorie, die den trügerischen Eindruck erweckt, man könne das Problem politisch angehen.


Christ, Jude, Ungläubiger

Die politische und bürgerliche Gleichheit gewohnten Bürger im Westen haben ferner Mühe zu verstehen, dass der Islam dieses Konzept ablehnt. Die Menschen sind nicht gleich. Sondern es ist die Religion, die ihnen ihren politischen und bürgerlichen «Wert» zuschreibt. Verantwortlich dafür ist nicht ein «islamistisches», sondern ein generell islamisches Verständnis der menschlichen Natur, «fitra» genannt.

Nach dieser Vorstellung kommt man als Muslim zur Welt. Erst durch die Eltern oder andere Umstände wird man Christ, Jude oder Ungläubiger. Wer in dieser Weise seiner Natur entfremdet ist, gilt im Falle der Juden oder Christen als «Schriftbesitzer» und damit als Bürger zweiter Klasse. Wer sich mit der damit einhergehenden Minderung seiner bürgerlichen Rechte abfindet, verwirkt immerhin im Allgemeinen nicht sein Leben. Die Ungläubigen sind jedoch weitgehend rechtlos.

Diese Unterscheidung in Erst-, Zweit- und Drittklassmenschen ist mit der Gleichheit aller Menschen sowie der voraussetzungslosen Geltung der Menschenrechte unvereinbar. Und sie generiert das, worauf schon Jacob Burckhardt in «Weltgeschichtliche Betrachtungen» Ende des 19.Jahrhunderts hingewiesen hat: einen «Hochmut» gegen nichtislamische Bewohner und Völker, «wodurch man gegen den immer noch unverhältnismässig grössten Teil der Welt und dessen Verständnis abgesperrt ist». Hierin liegt die Wurzel vieler Übel, die sich politischen und sozialpädagogischen Herangehensweisen entziehen.


Wenn die politischen Eliten im Westen mit den Problemen, welche die Migration mit sich bringt, adäquat umgehen wollen, müssen sie auch und vor allem ihr Verhältnis zur Religion klären. Der Realismus von Alexis de Tocqueville könnte ihnen dabei von Nutzen sein. Er bemerkte zur leider auch desintegrierenden Kraft von Religion, selbst in den besten Leidenschaften liege eine Gefahr. Davon nehme er die religiöse Leidenschaft nicht aus: «Wenn sie bis zu einem gewissen Punkt getrieben wird, lässt sie sozusagen, mehr als die anderen Leidenschaften, alles andere verschwinden, was sie nicht selbst ist, und sie bringt im Namen der Moral und der Pflichten die nutzlosesten und gefährlichsten Bürger hervor.»

Es ist höchste Zeit, dass sich ein religionslos gewordener Westen wieder der Religion zuwendet, intellektuell und lebenspraktisch. Sonst versteht er bald die Welt nicht mehr.

Martin Grichtingwar Generalvikar des Bistums Chur und beschäftigt sich publizistisch mit philosophischen und religiösen Fragen.



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Sonntag, 29. Oktober 2023 


Die Spirale der Gewalt rund um Gaza dreht sich weiter: den Hamas-Schergen gelingt es immer wieder von neuem Raketen auf Israel abzuschiessen und die Israelis überall im Land

in Angst und Schrecken zu versetzen. Aber weltweit dreht sich die Propagandamaschinerie der Israelhasser - v.a. aus islamischen Ländern und nicht weniger aus

Linkskreisen auch der aufgeklärten Demokratieländer! - und spricht Israel der Menschenrechtsverletzungen im Gazastreifen. Es ist so klar wie etwas, dass Israels Kampf gegen

die teuflischen Hamasgruppen im Gazastreifen leider unschuldige Zivilisten trifft, hinter denen sich die blutrünstigen Hamas-Schergen verstecken! Es ist schwierig für Israel Beweise

vorzubringen, dass diese islamistischen Fanatiker gezielt und vorsätzlich ihre eigenen Leute opfern, um ihre teuflischen Ziele zu erreichen: den jüdischen Staat Israel wenn irgend

möglich auszurotten und die jüdischen Bewohner abzuschlachten, wie dies am 7. Oktober 2023 geschah! 


Dass nun weltweit v.a. die islamischen Länder auf die billige antiisraelische und antisemitische Pauke schlagen und auf alle Arten versuchen, Israel des "Völkermordes an den Palästinensern"

bezichtigen, ist eine Perversion ohnegleichen! Dass dabei nicht wenige Kreise v.a. aus dem linken Spektrum auch bei uns in der Schweiz freudig mitmachen, zeigt sich gerade auch an den wilden

Pro-Paläsätina-Demonstrationen! Es ist erschreckiend, die Bilder gerade der gestrigen Pro-Palästina-Demos zu ertragen, auf denen zum Teil ganze Familien mit Kindern
Hass und Rache in Richtung Israel und auch der jüdischen Gemeinschaft schreien (und auf Transparenten schriftlich noch festgehalten)!


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3. März 2023


Eine Interessante Meldung (siehe auch Artikel am Schluss über Koranaussagen bezüglich des Rechts der Juden für Palästina und

Jerusalem!), klicken Sie diesen Link an!


Mohammed hat das Recht der Juden auf das Land Israel bestätigt: Mit dieser Feststellung tritt ein Islamwissenschaftler einem weit verbreiteten Vor- und Fehlurteil entgegen.

https://www.livenet.ch/magazin/kultur_und_lifestyle/17580_die_juden_sollen_israel_bewohnen_sagt_der_koran

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